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Unser treuer Vierbeiner kann aus verschiedensten Gründen plötzlich so anhänglich werden. Es könnte sein, dass er sich unsicher fühlt, vielleicht auch ängstlich ist oder ein stärkeres Schutzbedürfnis entwickelt hat. Manchmal will der Hund schlicht und einfach Trost und Zuneigung finden.
Die tieferen Beweggründe für dieses Verhalten zu ergründen ist wichtig. Liegt es vielleicht an einer Trennungsangst, die unseren Hund in Panik versetzt, den Gedanken alleine zu bleiben? Oder deutet seine übertriebene Nähe auf gesundheitliche Probleme oder Schmerzen hin, die er uns so vermitteln möchte?
Dieser Artikel widmet sich den Gründen für das plötzliche, treue Verhalten unseres Hunds und wie wir reagieren können. Es ist entscheidend, dem Vierbeiner Sicherheit und Aufmerksamkeit zu schenken. Denn ein Hund, der unaufhörlich folgt, signalisiert seinen Bedarf nach unserer Nähe und Sorge.
Kernaussagen unseres Ratgebers: Mein Hund folgt mir plötzlich auf Schritt und Tritt
- Ein übertriebenes Folgen kann Unsicherheit, Angst oder ein stärkeres Schutzbedürfnis anzeigen.
- Trennungsangst oder Gesundheitsprobleme können hinter der Anhänglichkeit stecken.
- Das Verstehen der Ursachen und das Bieten von Sicherheit ist wichtig.
- Konsequentes Training und klare Regeln fördern das Wohlbefinden des Hundes.
- Bei Anzeichen von Gesundheitsproblemen ist ein Tierarzt aufzusuchen.
Kontrollzwang beim Hund: Wer kontrolliert wen?
Ein Hund mit Kontrollzwang kann sowohl drinnen als auch draußen Verhaltensprobleme zeigen. In seiner frühen Lebensphase, umgeben von Mutter und Wurfgeschwistern, lernt er über Interaktion. Hier entwickelt er ein Verständnis, was angemessenes Benehmen ist. Diese Lektionen helfen ihm, richtige Verhaltensweisen zu erkennen.
Nach diesem natürlichen Lernprozess sieht er im Besitzer einen neuen Sozialpartner. Daher versucht der Hund, seinem Besitzer überallhin zu folgen. Er sucht Schutz und Orientierung beim Menschen.
Kontrollverhalten zeigt sich individuell. Manche Hunde betteln um Aufmerksamkeit, indem sie Besitzern nachgehen oder diese anstupsen. Für manche ist Langeweile oder Frustration der Auslöser, wenn sie nicht im Mittelpunkt stehen. Diese Verhaltensweisen werden durch Zuwendung oder Beschäftigung häufig bestärkt.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Hunde anfangs nicht aus Kontrollzwang, sondern aus einem Bedürfnis nach Orientierung heraus folgen. Erst wenn dieses Verhalten durch positive Reaktionen des Besitzers gedeiht, kann Kontrollzwang entstehen.
Anzeichen von Kontrollzwang | Mögliche Folgen |
---|---|
Ständiges Folgen des Besitzers | Einschränkung der Privatsphäre |
Anstupsen oder Bellen nach Aufmerksamkeit | Verstärkung des Kontrollverhaltens |
Frustration bei fehlender Zuwendung | Zerstörung von Gegenständen |
Behandlung des Besitzers wie einen Welpen | Respektloses Verhalten |
Um Kontrollzwang zu verhindern, sollten von Anfang an klare Grenzen für den Hund gesetzt werden. Es ist essentiell, dem Hund beizubringen, auch mal ohne Besitzer zu sein. Mit Konsequenz und Belohnungen für gutes Verhalten werden Hunde weniger kontrollsüchtig. Sie lernen, unabhängig und ruhig zu sein, ohne Besitzer ständig kontrollieren zu müssen.
Definition von Kontrollzwang beim Hund
Hundegefühl hat viele Aspekte, einer davon ist der Kontrollzwang. Ein Hund, der kontrolliert, möchte immer wissen und sehen, was sein Besitzer tut. Er reagiert auf jede kleine Bewegung.
Ein Hund kann aus vielen Gründen so sein. Vielleicht steckt es in seiner Natur. Oft sind aber auch Veränderungen schuld. Dazu zählen Umzüge oder neue Familienmitglieder.
Manche Hunde übertreiben es aber. Sie wollen sogar im Badezimmer nicht allein sein. Sie benehmen sich dann, als sei ihr Besitzer der Welpe. Das kann sehr stressig für beide sein und die Beziehung belasten.
Verstehe, nicht jeder Hund handelt so. Kontrollzwang entwickelt sich je nach Hund und Erziehung. Manche Rassen, wie Hütehunde oder der Australian Shepherd, sind anfälliger.
Ursachen für Kontrollzwang | Mögliche Folgen |
---|---|
Trennungsangst | Stress und gesundheitliche Probleme |
Schutztrieb | Einschränkungen im Alltag |
Langeweile | Beeinträchtigung der Bindung zwischen Hund und Besitzer |
Falsches Training | Reduzierte Ruhezeiten für den Hund |
Der Umgang mit Kontrollzwang ist nicht einfach. Ignorieren reicht oft nicht aus. Es braucht Übungen wie zielloses Laufen. Ebenso wichtig ist eindeutiges Setzen von Grenzen und eine klare Kommunikation. Dies fordert viel Geduld und Durchhaltevermögen von Seiten des Menschen.
Entstehung von Kontrollzwang bei Hunden
Der Kontrollzwang bei Hunden hat mehrere Ursachen. Er entsteht, wenn ein Hund von Natur aus kontrollsüchtig ist. Dies wird verstärkt, wenn er viel Zeit mit seinem Besitzer verbringt und ihm gerne folgt. Der Hund fühlt sich verantwortlich, immer in der Nähe seines Besitzers zu sein.
Dadurch, dass der Hund so eng an seinem Besitzer hängt, kann Kontrollzwang wachsen. Er denkt, dass er für die Sicherheit der Familie sorgen muss. Deshalb überwacht er die Schritte seines Besitzers aufmerksam. Wichtige Faktoren sind hier auch die Sozialisierung des Hundes und seine Erziehung. Wenn ein Hund nicht lernt, auch mal alleine zu bleiben, kann sich Kontrollzwang entwickeln.
Typische Anzeichen für Kontrollzwang sind:
- Der Hund folgt seinem Besitzer andauernd.
- Er wird unruhig, wenn er seinen Besitzer nicht sieht.
- Er achtet sehr darauf, was der Besitzer macht.
- Er zeigt Aggression, wenn andere sich dem Besitzer nähern.
- Probleme, wenn er allein gelassen wird.
Allerdings entwickeln nicht alle Hunde zwanghaftes Verhalten. Bestimmte Rassen, wie Hütehunde, sind anfälliger dafür. Doch die individuelle Persönlichkeit und die Lebenserfahrungen des Hundes mit dem Menschen sind ebenso wichtig.
Als Hundehalter müssen wir unserem Vierbeiner von klein auf beibringen, Grenzen zu akzeptieren und Eigenständigkeit zu lernen. Eine strenge Erziehung ist wichtig. Zudem ist es wichtig, den Hund genug zu beschäftigen, um Kontrollzwang vorzubeugen. Bei stark ausgeprägtem Verhalten kann professionelle Hilfe notwendig sein.
Hunde folgen ihren Besitzern aus Orientierungsbedürfnis
Hunde, die uns überallhin folgen, tun dies aus einem Grund: Sie suchen nach Orientierung und Sicherheit in unserem gemeinsamen Leben. Hunde wollen einen Platz in der Familie finden. Uns ihre Nähe hilft ihnen, sich sicher zu fühlen und eine starke Bindung aufzubauen.
Manchmal sehen wir das ständige Folgen unserer Hunde falsch. Wir denken, es sei nur Ausdruck tiefer Zuneigung, aber es kann auch eine Kehrseite haben. Ein Hund könnte gestresst sein, wenn er uns immer hinterherspurt. Dies kann seine Gesundheit negativ beeinflussen.
Wichtig ist, dem Hund Sicherheit zu geben. Klare Regeln und Strukturen im Alltag helfen ihm, sich in der Welt zurechtzufinden. Feste Tagesabläufe, klare Befehle und liebevolle Führung – das signalisiert ihm Sicherheit. Er weiß dann, dass er sich auf uns verlassen kann.
Vielleicht ist es nötig, professionellen Rat einzuholen. Ein Tierarzt oder Hundetrainer kann helfen, die Ursache des Verhaltens zu finden. Mit Ausdauer, einer guten Herangehensweise und Verständnis können wir unseren Hund unterstützen. Ziel ist es, ihm zu helfen, unabhängiger und gelassener zu werden – und dabei die tiefe Verbindung, die uns vereint, zu stärken.
Mein Hund folgt mir plötzlich auf Schritt und Tritt
Ein plötzliches Verhalten, bei dem der Hund jeden Schritt des Besitzers verfolgt, kann auf Kontrollzwang hinweisen. In extremen Fällen wird der Besitzer sogar auf der Toilette nicht allein gelassen. Manche Hunde üben dann eine Art Kontrolle aus, indem sie den Besitzer maßregeln, ihm folgen oder schnappen. Dieses Verhalten kann sich auch auf Spaziergänge auswirken.
Es ist wichtig, auf verschiedene Anzeichen zu achten, um die Gründe dieses Verhaltens zu verstehen. Dazu gehören:
- Der Hund folgt dem Besitzer überall hin, selbst auf die Toilette
- Er versucht, den Besitzer zu maßregeln oder zu kontrollieren
- Das Verhalten tritt sowohl in der Wohnung als auch beim Spaziergang auf
- Der Hund zeigt Anzeichen von Stress oder Unsicherheit
Es ist entscheidend, die Umstände des Lebens des Hundes zu untersuchen. Gab es kürzlich Veränderungen wie Umzüge oder die Geburt eines Kindes? Solche Ereignisse können Unsicherheit bei Hunden auslösen und zu Kontrollverhalten führen.
Die Nachricht des Hundes lautet: „Hey! Wer hat dir erlaubt dich zu bewegen?“
Das Regulieren des Kontrollverhaltens erfordert das Setzen klarer Grenzen. Wir müssen unserem Hund zeigen, dass wir führen. Methoden dazu sind das Schließen von Türen oder das Begrenzen seiner Bewegungsfreiheit. Durch Geduld und konsequentes Training kann der Hund lernen, gelassener zu sein.
Merkmale des Kontrollzwangs | Mögliche Ursachen | Lösungsansätze |
---|---|---|
Ständiges Folgen, auch auf die Toilette | Veränderungen im Umfeld, wie Umzug oder Baby | Grenzen setzen, Türen schließen |
Maßregeln oder Kontrollieren des Besitzers | Unsicherheit in der eigenen Rolle | Führung übernehmen, konsequentes Training |
Auftreten in Wohnung und beim Spaziergang | Mangelnde Auslastung oder Beschäftigung | Ausreichend Bewegung und mentale Stimulation bieten |
Trennungsangst: Wenn der Hund nicht allein bleiben kann
Ein Hund mit Kontrollzwang kann das Alleinsein kaum ertragen. Diese Hunde neigen dazu, absolut an ihren Besitzer zu hängen. Sie fühlen sich verlassen und gestresst, wenn sie ohne ihn gelassen werden.
Es gibt viele Gründe, warum Hunde so reagieren. Einige denken, ihr Besitzer sei ohne sie aufgeschmissen. Andere befürchten, selbst ohne ihren Herrn nicht auszukommen. Diese Ängste, vor allem bei unsicheren Hunden, können zu Trennungsangst führen.
Die Schwierigkeiten mit dem Alleinsein beginnen meist nach der sozialen Reife. Bereitschaft für Verlustangst kann durch eine hohe Reizschwelle verstärkt werden. Oft gibt es erkennbare Auslöser wie Umzüge, die die Trennungsangst verschlimmern.
Die Anzeichen für Trennungsangst sind vielfältig:
- Zerstörung von Einrichtungsgegenständen, Wänden oder Türen
- Übermäßiges Bellen oder Heulen
- Kot- oder Urinabsatz in der Wohnung
- Übermäßiges Speicheln oder Hecheln
- Futterverschmähung während der Abwesenheit des Besitzers
- Selbstverstümmelndes Verhalten wie exzessives Lecken oder Beißen
- Vermehrte oder reduzierte Aktivität und Unruhe
Etwa 20% der Hunde mit Trennungsangst entwickeln sogar Depressionen. Siebenmal häufiger als bei stabilen Hunden. Bekanntes Geruchsmaterial des Besitzers kann ihre Angst verstärken, anstatt sie zu beruhigen.
Die Ursachen für Trennungsangst können vielfältig sein. Soziale Hunde, negative Erfahrungen in der Vergangenheit und ein starker Bezug zum Besitzer spielen eine Rolle. Zusaätzliche Faktoren sind Besitzerwechsel, Aufenthalte im Tierheim und Krankheiten. Die Umgebung, in der der Hund lebt, ist ebenfalls von großer Bedeutung für sein Wohlbefinden.
Tipps, um das Kontrollverhalten des Hundes zu regulieren
Ein Hund, der uns überall hin folgt, kann sich als Belastung erweisen. Wir wollen alle unseren Vierbeiner in einem entspannten Umfeld wissen. Zum Glück kann man durch einige Schritte gegen das dominante Verhalten angehen.
Man rät oft dazu, das Kontrolle-Bedürfnis des Hundes zu ignorieren. Doch das klappt nur, wenn der Hund von sich aus aufhört, uns zu folgen. Sollte er aber weitermachen, kann Ignorieren den Drang verstärken.
Ein Trick besteht darin, Türen hinter sich zuzumachen. So kann der Hund nicht mehr überall hin folgen, wenn zum Beispiel die Badezimmertür verschlossen ist.
Man kann auch mit gezielten Raumzutritt den Hund entlasten. Zugang zu einzelnen Räumen nur zu bestimmten Zeiten zu gewähren, hilft. So lernt der Hund, nicht alles überwachen zu müssen.
Verhalten | Mögliche Ursachen | Lösungsansätze |
---|---|---|
Ständiges Verfolgen | Kontrollzwang, Unsicherheit | Ignorieren, Türen schließen |
Hektik an geschlossenen Türen | Stress, Trennungsangst | Training, räumliche Begrenzung |
Übermäßige Wachsamkeit | Gefühl der Verantwortung | Klare Grenzen setzen, Rückzugsorte schaffen |
Nicht jeder Hund entwickelt die Tendenz zum Kontrollieren gleich. Hunde, die zu hüten neigen, zeigen oft dieses Verhalten. Aber mit dem richtigen Ansatz und Training kann sich viel verbessern.
Geduld und Konsequenz sind beim Umgang mit kontrollsüchtigen Hunden unerlässlich. Mit der Zeit wird der Hund verstehen, dass er nicht alles überwachen muss, um glücklich zu sein.
Hunde kennen keine Privatsphäre – auch nicht auf der Toilette
Hunde suchen die Nähe ihres Rudels und wollen überall dabei sein. Sie verstehen nicht, was es mit der Privatsphäre auf sich hat. Wenn Ihr Hund ins Badezimmer kommt, liebt er Sie zutiefst und möchte bei Ihnen sein.
Das Bad ist für unseren Hund ein sicherer Ort, wo er uns beschützen kann. Er will wissen, was in seinem Bereich vorgeht, deshalb öffnet er im Geiste Türen. Seine Anwesenheit bei jedem Schritt beweist: Er liebt uns und will uns begleiten.
Gründe, warum Hunde ins Badezimmer folgen | Erklärung |
---|---|
Neugier | Hunde wollen wissen, was in ihrem Revier passiert |
Schutzbedürfnis | Hunde fühlen sich für die Sicherheit ihres Rudels verantwortlich |
Liebe zum Besitzer | Hunde möchten immer bei ihren geliebten Menschen sein |
Es mag manchmal stressig sein, wenn unser Hund uns immer begleitet. Doch sollten wir seine Zuneigung schätzen. Mit liebevollem Training können wir ihm beibringen, die Tür im Badezimmer zu respektieren, ohne seine Liebe zu vermindern.
Sieben Tricks, damit der Hund lernt, vor der Badezimmertür zu warten
Unser Hund mag vielleicht nicht ganz verstehen, was Privatsphäre bedeutet. Aber wir können ihm das Warten beibringen. Dies ist wichtig, ob wir auf die Toilette müssen oder einkaufen. Es hilft, wenn der Hund „Sitz“, „Platz“ oder „Bei Fuß“ kennt. Hier sind sieben Tipps, damit der Hund das Alleinbleiben übt:
- Beibringen des Warte-Kommandos
- Kurzzeitiges Mitnehmen ins Badezimmer
- Ruhig und gelassen bleiben
- Jaulen ignorieren
- Ruhiges Warten loben
- Ablenkung durch Spielzeug oder Leckerlis
- Ausreichend Zeit für Beschäftigung und Bewegung mit dem Hund nehmen
Am Anfang lehren wir das Kommando „Warte“ am Türöffnen. Wenn er ruhig bleibt, belohnen wir ihn. Dabei müssen wir selbst ruhig bleiben und uns nicht stören lassen.
Ein Spielzeug oder Leckerli macht das Warten leichter. So lernt der Hund, es als etwas Gutes zu sehen. Regelmäßige Aktivitäten und Spiele sind auch wichtig. Ein beschäftigter Hund lernt, uns gelegentlich zu warten.
Trick | Beschreibung |
---|---|
Warte-Kommando | Dem Hund beibringen, auf Kommando zu warten, z.B. vor der Badezimmertür |
Kurzes Mitnehmen | Den Hund anfangs kurz mit ins Badezimmer nehmen und die Tür einen Spalt öffnen |
Ruhe bewahren | Selbst ruhig und gelassen bleiben, auch bei Jaulen oder Bellen des Hundes |
Geduld belohnen | Ruhiges Warten des Hundes vor der Tür stets loben und belohnen |
Ablenkung | Hund vor dem Toilettengang mit Spielzeug oder Leckerchen beschäftigen |
Zeit nehmen | Ausreichend Zeit für Beschäftigung und Bewegung mit dem Hund einplanen |
Mit Ruhe, Konsequenz und Belohnungen lernen Hunde, zu warten. So fördern wir ein gutes Miteinander, wo jeder Rücksicht nimmt.
Mit Geduld und Training zum Erfolg: Wenn der Hund Wartezeiten akzeptiert
Ein Hund, der „Bleib“ versteht, kann dieses Kommando auch vor dem Badezimmer nutzen. Ist das Kommando noch nicht fest verankert, üben wir es anfangs weiter. Durch Geduld und regelmäßiges Training begreift unser Hund, wann wir etwas allein tun wollen.
Es ist essentiell, die Bedürfnisse unseres Vierbeiners zu berücksichtigen. Wir sollten genug Zeit für ihn haben, einschließlich ausreichender Bewegung und geistiger Stimulation. So wird er leichter akzeptieren, wenn er kurz auf uns warten muss.
Trainingsaspekt | Bedeutung |
---|---|
Kurze Trainingseinheiten | Mehrere kurze Einheiten über den Tag verteilt sind effektiver als eine lange Einheit |
Steigerung der Intensität | Das Training sollte langsam an Intensität, Zeit und Schwierigkeitsgrad gesteigert werden |
Erfolge feiern | Erfolge sind wichtig für die Motivation des Hundes und sollten belohnt werden |
Schrittweises Vorgehen | Mehrere Trainingsschritte können das Verhalten des Hundes Schritt für Schritt formen |
Belohnung | Futter oder Leckerlis dienen als effektive Belohnungsmethode während des Trainings |
Regelmäßige Ruhe- und Schlafzeiten sind für Hunde unerlässlich. Ein ausgewachsener Hund braucht bis zu 17 Stunden Schlaf. Mit abwechslungsreichen Übungen fördern wir ihn geistig und vermitteln viele Lerninhalte.
Der Halter bestimmt Anfang und Ende der Aktivität beim Training und agiert als Leittier. Das Training sollte dabei stets ohne Druck und Zwang erfolgen.
Ein achtsamer Ansatz und treffendes Timing sind Schlüssel, um unserem Hund bei zu bringen, wann er warten soll. Auf diese Weise stärken wir die Bindung und das Vertrauen zwischen uns und unserem Hund.
Hunde folgen ihren Besitzern nicht aus Kontrollzwang, sondern aus Sicherheitsbedürfnis
Ein Hund, der ständig hinter seinem Herrchen herläuft, ist ein bekanntes Bild. Aber anders als viele denken, passiert das nicht aus Kontrollwahn heraus. Der Hauptgrund liegt im grundlegenden Sicherheitsbedürfnis unserer treuen Weggefährten. Für Hunde bedeutet die Nähe ihrer Bezugsperson Sicherheit und Geborgenheit.
Deshalb ist es für ihr Wohlbefinden wichtig, verlässliche und vorhersehbare Halter zu sein. Hundebesitzer, die ihrem Hund klar machen, was als Nächstes kommt, schaffen Sicherheit. Der Hund kann entspannen und muss nicht dauernd kontrollieren, was sein Halter macht. Das gibt ihm Ruhe und Vertrauen.
Unsere Hunde werden entspannter, wenn sie uns vertrauen können. Sie wissen, was kommen wird, auch wenn wir weg sind. Diese Vorhersehbarkeit verbessert ihre Lebensqualität und stabilisiert zudem die Mensch-Hund-Beziehung. Noch mehr über dieses Thema erfahren Sie im Blog von Oscar, der sich genau damit auseinandersetzt.
Quellenverweise
- https://www.urbia.de/forum/34-mein-tier-und-ich/4462952-hund-verfolgt-mich-auf-schritt-und-tritt-was-tun
- https://www.drsam.de/symptome/hund-ist-unruhig-und-gestresst
- https://www.hey-fiffi.com/blog/ploetzlich-war-der-hund-ganz-anders/
- https://www.dogstv.de/kontrollzwang-hund/
- https://pettec.de/pages/hundeerziehung-kontrollverlust-trennungsangst
- https://happyhunde.de/hund-lauft-immer-hinterher/
- https://sleepherds.de/kontrollzwang-beim-hund/
- https://brill.com/downloadpdf/display/title/63319.pdf
- https://dokumen.pub/stichworte-zur-zeit-ein-glossar-9783839453827.html
- https://www.zooplus.de/magazin/hund/hundeerziehung/hund-toilette
- https://www.akademie-hund.de/trennungsangst-bei-hunden/
- https://www.petspremium.de/inspiration/trennungsangst-beim-hund
- https://hey-fiffi.com/blog/ich-protestiere-protestpinkeln/
- https://www.wirliebenhunter.de/magazin/artikel/pubertaet-bei-hunden-so-meisterst-du-die-flegelphase-hunter-magazin/
- https://www.vetline.de/hundeerziehung-mit-positiver-verstaerkung-geduld-und-liebe
- https://dogondo.de/de/magazin/beschaeftigung/leinenfuehrigkeit-hund
- https://hegemonia.de/?author=oscar
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