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Das Sterberisiko für einen Hund durch Narkosen liegt bei 0,05 Prozent. Ein Todesfall durch 2000 eingesetzte Narkosen markiert diese Rate. Dennoch ist der Tod eines Haustieres durch solche Komplikationen für jeden Besitzer schwerwiegend. Einflussreiche Faktoren auf das Risiko sind das Alter, die Größe und die Rasse des Hundes sowie die genaue Narkoseart.
Mögliche Narkosefehler, wie unangemessene Vorbereitung oder Medikationsfehler, erzeugen zusätzliches Risiko. Diese können zu vermeidbaren Tragödien führen.
Im Falle des Todes eines Hundes nach einer Narkose, entstehen viele Fragen. War die Durchführung des Eingriffs einwandfrei oder fand ein ärztlicher Fehler statt? Können eventuelle Tierschutzverstöße nachgewiesen werden? Hundebesitzer in solchen Situationen überlegen, welche rechtlichen Schritte sie ergreifen können. Möglicherweise zielen sie darauf ab, eine Beschwerde gegen die behandelnde Einrichtung einzureichen oder Kompensation zu fordern.
In solchen herausfordernden Momenten empfiehlt es sich, einen speziellen Anwalt für Tierrechte zu konsultieren. Dieser Anwalt kann die Behandlungsdetails überprüfen und sehen, ob Fehler vorliegen. Weiterhin kann er beurteilen, ob eine Mitteilung an die tierärztliche Aufsichtsbehörde gerechtfertigt ist. Es ist wichtig zu verstehen, dass jedes Narkoserisiko, auch bei sorgfältiger Untersuchung, bestehen bleibt. Doch eine gewissenhafte Vorbereitung senkt dieses erheblich.
Wichtige Erkenntnisse:
- Das statistische Risiko für einen Hund, an den Folgen einer Narkose zu sterben, beträgt 0,05 Prozent.
- Faktoren wie Alter, Größe, Rasse und Art der Narkose beeinflussen das Risiko.
- Mangelnde Vorbereitung oder Fehler bei der Medikamentengabe können tragische Folgen haben.
- Bei Verdacht auf tierärztliches Fehlverhalten sollte man sich an einen Anwalt für Tierrechte wenden.
- Eine gründliche Voruntersuchung und die Berücksichtigung von Vorerkrankungen minimieren das Narkoserisiko.
Wie gefährlich ist eine Narkose für Hunde wirklich?
Die Verabreichung einer Narkose an Hunde ist nie frei von Risiken und kann das Herz-Kreislaufsystem sowie die Atmung belasten. Besonders bei Zwerghunden ist Vorsicht geboten, da ihr niedriges Gewicht sie anfälliger macht. Eine sorgfältige Vorbereitung und intensive Nachsorge vor und nach dem Eingriff können zwar die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen reduzieren, jedoch sichern sie keinen komplikationsfreien Verlauf.
Es ist unerlässlich, dass der Tierarzt den Besitzer ausführlich über den Gesundheitszustand des Hundes aufklärt. Informationen über bereits bestehende Erkrankungen und Allergien sind äußerst wichtig, um vorab Risiken minimal zu halten. Doch selbst mit einer umfassenden Information und Vorbereitung bleibt eine Operation bei Haustieren immer eine ernste Angelegenheit.
Studie | Untersuchte Fälle | Sterblichkeitsrate | Entspricht |
---|---|---|---|
Studie 1 | – | 0,05% | 1 Todesfall auf 2000 Narkosen |
Studie 2 | 100.000 | 0,17% | 1 Todesfall auf 600 Anästhesien |
Durch Statistiken ist bekannt, dass das Sterberisiko eines Hundes bei einer Narkose zwischen 0,05 und 0,17 Prozent liegt. Dies entspricht einem Todesfall unter 2000 bis 600 verabreichten Anästhesien. Alter spielt hierbei eine wichtige Rolle; ältere Hunde zeigen eine höhere Neigung zu Komplikationen bei der Narkose als ihre jüngeren Artgenossen.
Auch wenn eine Narkose nie komplett risikofrei ist, können eine umfassende Vorbereitung, offene Kommunikation mit dem Tierarzt und eine sorgfältige Nachbetreuung die Sicherheit deutlich erhöhen.
Risiken einer Narkose bei Hunden
Die Gefahren, die eine Narkose oder Regionalanästhesie bei einem Hund bergen, sind zwar gering, dennoch existent. Allergien auf Narkosemittel können, von milden Beschwerden bis hin zum lebensbedrohlichen Schock, variieren. Auch Blutergüsse an Einstichstellen, bedingt durch die Narkose, sind bedeutsame Risiken.
Infektionen nach der Narkose sind zwar selten, aber ernste Folgen wie Sepsis hervorrufen. Gelegentlich treten Gefäßverletzungen auf. In Ausnahmefällen führt dies zu Thrombosen und darauf folgend möglicherweise zu lebensgefährlichen Organbeschädigungen.
- Verabreichung von Fremdblut, die Infektionen, Lungenversagen und allergische Reaktionen hervorrufen kann
- Sehr seltene Haut-, Weichteil- und Nervenschäden, die zu bleibenden Schäden wie Lähmungen führen können
- Aspiration von Mageninhalt in die Lunge, die Lungenprobleme verursachen kann
- Seltene Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Schluckbeschwerden und Heiserkeit bei Tieren
- Mögliche Atemstörungen und Herz-Kreislaufstörungen, besonders bei vorbestehenden Herz-Kreislauferkrankungen
- Extrem seltene maligne Hyperthermie, die lebensbedrohliches Organversagen verursachen kann
Narkoseart | Kosten | Risiken |
---|---|---|
Inhalationsnarkose | 61,57 € | Gilt als eine der sichersten Narkosearten für Hunde, wird oft für längere operative Eingriffe verwendet |
Injektionsnarkose | 19,78 € | Wird auch für Katzen genutzt, wenn keine Venenverweilkanülen möglich sind |
Kurznarkose | Variabel | Kann bei ängstlichen Hunden oder für kleine Eingriffe wie Röntgenuntersuchungen eingesetzt werden |
Eine sorgfältige Voruntersuchung und Vorgespräch mit dem Tierarzt sind entscheidend, um Narkoserisiken zu mindern. Wichtige Angaben über die Gesundheit und mögliche Allergien Ihres Hundes müssen gemacht werden. So kann der Arzt eine passende Narkose auswählen. Während des Eingriffs ist eine ständige Überwachung notwendig, um Komplikationen rechtzeitig zu bemerken.
Faktoren, die das Narkoserisiko beeinflussen
Die Narkoseverträglichkeit deines Hundes wird stark von seinem Alter beeinflusst. Ältere Tiere sind oft anfälliger für Komplikationen während und nach Operationen. Dies liegt häufig an einem schwächeren Immunsystem im Vergleich zu jüngeren Hunden.
Die Sicherheit während einer Narkose hängt auch vom Gewicht des Hundes ab. Übergewichtige Hunde benötigen meist mehr Betäubungsmittel, was zu erhöhten Nebenwirkungen führen kann. Im Kontrast dazu könnte eine Standarddosis bei sehr kleinen Hunden zu einer Überdosierung führen.
Bestimmte Hunderassen, wie Bulldoggen oder Möpse, reagieren möglicherweise sensibler auf Narkosemittel. Dies ist auf ihre spezifische Anatomie zurückzuführen. Große Hunde und solche mit kurzen Schnauzen neigen zu Atemproblemen während der Narkose.
Risikofaktor | Einfluss auf das Narkoserisiko |
---|---|
Hohes Alter | Schwächeres Immunsystem, erhöhte Anfälligkeit für Komplikationen |
Übergewicht | Höhere Dosis an Betäubungsmitteln erforderlich, erhöhtes Nebenwirkungsrisiko |
Bestimmte Rassen (z.B. Bulldoggen, Möpse) | Besondere anatomische Merkmale, erhöhtes Risiko für Atemprobleme während der Narkose |
Vorerkrankungen des Herz-/Kreislaufsystems | Stark erhöhtes Risiko für Narkosekomplikationen und Versterben |
Das Risiko einer Narkosekomplikation und möglichen Versterbens steigt deutlich, wenn der Hund Vorerkrankungen des Herz-/Kreislaufsystems hat. Es ist daher von essenzieller Bedeutung, dass du deinen Tierarzt über bereits bestehende Erkrankungen in Kenntnis setzt. So kann die Narkose entsprechend angepasst werden, um das Risiko für deinen Hund zu minimieren.
Vorsorge und Prävention bei einer Narkose
Um deinen Hund sicher durch eine Narkose zu führen, ist eine sorgfältige Vorbereitung entscheidend. Diese umfasst die Auseinandersetzung mit potenziellen Risiken und wie man diesen begegnen kann. Ein ausführlicher Gesundheitscheck vorab dient dazu, frühzeitig mögliche Gefahren zu identifizieren.
Es ist essenziell, deinem Tierarzt alle relevanten Informationen zu übermitteln. Dazu zählen bestehende Krankheiten, Allergien und Medikationen. Auch frühere Narkoseerfahrungen deines Hundes sind wichtig. So lässt sich das Narkoserisiko verringern und präventive Maßnahmen optimal planen.
Vor dem Eingriff erfolgt eine gründliche Untersuchung durch den Veterinär. Sie zielt darauf ab, mögliche Risikofaktoren zu erkennen. Bluttests ermöglichen Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand deines Hundes und weisen auf Risiken hin.
Die nachfolgende Anästhesie wird auf Basis dieser Untersuchungsergebnisse maßgeschneidert. Die Wahl des Narkosemittels spielt eine zentrale Rolle in der Risikominimierung. Hierbei wird die Inhalationsnarkose aufgrund ihrer Flexibilität während des Eingriffs besonders geschätzt.
Wichtig ist, die potenziellen Narkoserisiken zu kennen – vor allem bei älteren oder vorerkrankten Tieren. Doch eine umfassende Vorbereitung und die enge Zusammenarbeit mit dem Tierarzt verbessert deutlich die Sicherheit.
Narkoseart | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Inhalationsnarkose | Sehr sicher, geringe Komplikationsrate, Anpassung der Narkosetiefe möglich | Erfordert spezielle Ausrüstung und geschultes Personal |
Injektionsnarkose | Einfache Anwendung, keine spezielle Ausrüstung nötig | Weniger steuerbar, höheres Risiko für Komplikationen, längere Aufwachphase |
Sedierung | Schnelle Wirkung, für kurze Eingriffe geeignet, rasch reversibel | Nicht für längere Operationen geeignet, erfordert sorgfältige Überwachung |
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Vorbereitung ist, dass dein Hund vor der Narkose nüchtern ist. Bitte füttere ihn am Abend vorher nicht mehr. Das Trinken von Wasser ist jedoch gestattet. Dies verhindert mögliche Komplikationen, wie das Aspirieren während der Narkose.
Nachdem der Eingriff erfolgt ist, bedarf es einer intensiven Überwachung in der Aufwachphase. Vorherige Rücksprachen mit dem Tierarzt über die Erholungsprozesse und Pflegehinweise sind empfehlenswert. Ein gemeinsamer Plan erleichtert dem Hund die Genesung deutlich.
Durch eine sorgfältige Narkosevorbereitung, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Tierarzt und liebevolle Pflege kann der Eingriff bestmöglich verlaufen. Es liegt in deiner Macht, die Sicherheit und das Wohl deines Hundes zu sichern.
Wichtigkeit der Aufklärung durch den Tierarzt
Die Kommunikation zwischen Tierhalter und Veterinär spielt eine kulminante Rolle speziell bei Operationen und der darauf folgenden Narkose. Verantwortlich ist der Tierbesitzer dafür, alle Informationen über das Tier umfassend darzulegen, inklusive gesundheitliche Vorgeschichten und Allergien. Die Informationsoffenheit bezüglich Narkoserisiken und möglichen Post-Narkose-Effekten ist kritisch, um zusätzliche Risiken zu minimieren.
Es ist die Pflicht des Veterinärs, den Tierhalter in Bezug auf Narkosegefahren und mögliche Komplikationen umfassend und doch verständlich zu belehren. Einbezogen sind auch Risikostatistiken, etwa Todesfälle durch Narkosen:
Studie | Narkoserisiko | Sterblichkeitsrate |
---|---|---|
Studie 1 | 0,05 Prozent | 1 Todesfall auf 2000 Narkosen |
Studie 2 (100.000 Fälle) | 0,17 Prozent | 1 Todesfall auf 600 Anästhesien |
Erst nach dieser umfangreichen Beratung seitens des Veterinärs, sollte der Tierhalter die Narkosegenehmigung unterzeichnen. Der Veterinär muss Alternative zur Narkose aufzeigen und einen Rettungsplan für Narkosekomplikationen erarbeiten.
Es ist deine Pflicht sicherzustellen, dass dein Hund die beste Versorgung erhält. Sprich frühzeitig mit dem Tierarzt über den Notfallplan – was wenn etwas schiefgeht?
Wenn Zweifel bestehen, sollte der Tierhalter ohne Zögern Fragen stellen und gegebenenfalls eine Zweitmeinung einholen. Eine sorgfältige präoperative Untersuchung und die Bereitstellung sämtlicher gesundheitsrelevanter Daten über das Tier sind entscheidend, um Risiken der Narkose zu reduzieren.
Es gibt diverse Faktoren, die das Narkoserisiko beeinflussen können:
- Zwerghunderassen tragen ein erhöhtes Todesrisiko während der Narkose aufgrund ihres geringen Gewichts und der damit einhergehenden Überdosierungsanfälligkeit.
- Sehr große oder übergewichtige Hunde weisen ebenso ein höheres Narkoserisiko auf.
- Bestimmte Rassen reagieren speziell empfindlich auf Narkosemittel, wie Greyhounds, Cavalier King Charles Spaniel und Terrier.
- Brachyzephale Rassen, wie Bulldoggen, zeigen eine erhöhte Narkosesterblichkeit.
Bei der Narkoseaufklärung sollte der Tierarzt all diese relevanten Faktoren berücksichtigen und auf das individuelle Tier eingehen. So ermöglicht es dem Tierhalter, eine informierte Entscheidung zugunsten der bestmöglichen Pflege für sein Tier zu treffen.
Verantwortung des Tierhalters bei Narkoseentscheidungen
Als ein verantwortungsbewusster Tierhalter tragen Sie eine entscheidende Rolle, damit Ihr Hund die bestmögliche Versorgung erhält. Dies gilt vor allem, wenn die Verabreichung einer Narkose bei Ihrem Hund in Betracht gezogen wird. Um eine fundierte Entscheidung über die Narkose zu treffen, ist es von grundlegender Bedeutung, dass Sie Ihren Tierarzt mit allen wichtigen Informationen über Ihren Hund versorgen. Dazu zählen vergangene Gesundheitsprobleme, bestehende Allergien oder Vorerkrankungen.
Oftmals führt unzureichende Information über die potenziellen Risiken einer Narkose zu zusätzlichen Risiken für Ihren Hund. Stellen Sie deshalb alle Fragen, die Ihnen auf dem Herzen liegen, und teilen Sie Ihre Bedenken mit. Ihr Tierarzt sollte Ihnen die Risiken und Vorteile einer Narkose im Detail erläutern und gemeinsam mit Ihnen eine passende Entscheidung treffen. Falls weiterhin Unsicherheiten bestehen sollten oder Entscheidungen zweifelhaft erscheinen, ist das Einholen einer Zweitmeinung von einem anderem Tierarzt ratsam.
Letzten Endes liegt die Entscheidung, ob der Hund in Narkose versetzt wird, bei Ihnen als Halter. Sie sollten diese Entscheidung nach umfassender Aufklärung durch den Tierarzt treffen. Dabei spielt das Vertrauensverhältnis sowie eine sorgfältige Prüfung der Risiken und Vorteile der Narkose für Ihr Haustier eine grundlegende Rolle. Es ist ebenfalls von Bedeutung, regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen durchführen zu lassen und darauf zu achten, dass Ihr Hund ein gesundes Gewicht behält. Dies trägt dazu bei, das Risiko von Komplikationen während einer notwendigen Narkose zu verringern.
Sollte es trotz aller Maßnahmen zu Komplikationen kommen, gibt ein spezieller Vorfall Aufschluss über mögliche Folgen:
- In der Tierklinik Heidelberg traten Komplikationen bei einem Hund nach einer Operation auf.
- Die Besitzerin initierte eine Diskussion über das Vorgehen der Tierärztin.
- Die Kritik der Besitzer wurde mittels Google-Bewertungen, deren Wertung von ein bis fünf Sternen reichte, gegenüber der Klinik geäußert.
In einem anderen Fall wurde eine 22-jährige Person zu einer Geldstrafe verurteilt. Sie verbreitete Lügen über eine Tierklinik, die den Ruf der Einrichtung schädigen sollten. Die Strafe belief sich auf 60 Tagessätze in einem höheren vierstelligen Bereich.
Diese Fälle illustrieren die grundlegende Bedeutung einer partnerschaftlichen und vertrauensvollen Kooperation zwischen Halter und Arzt. Ein offener und ehrlicher Dialog, gepaart mit einer kooperativen Herangehensweise, ermöglicht die Minimierung von Komplikationen. So kann das Wohlbefinden des Tieres gewahrt bleiben.
Bedeutung der postoperativen Überwachung
Postoperative Hundebetreuung gewinnt angesichts möglicher Komplikationen nach Narkosen entscheidende Bedeutung. In den ersten Operativstunden steigt das Risiko für Vierrad-Problemfälle. Die Pflege danach erfordert eine engagierte Teamarbeit zwischen Halter und Tiermediziner.
Konsequent Wahrnehmen von Verhaltensauffälligkeiten, Schmerzsignalen oder Apathie des Hundes ist entscheidend. Der Veterinär sollte schnellstens informiert werden über Abweichungen. Durch permanente Überwachung kann das Risiko von Narkosefehlern minimiert werden.
- Berichte zeigen, dass über 50% der Hunde, die nach der Operation sterben, dies in den ersten Stunden danach tun.
- Operationen am Nachmittag sind risikoreicher als am Vormittag. Dies kann an der Auslastung der Praxen und der Tagesermüdung liegen.
Eine Überblickstabelle verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Gesundheitsstatus und Anästhesie-Mortalität bei Hunden und Katzen.
Tierart | Gesundheitszustand | Mortalitätsrate |
---|---|---|
Hund | Gesund (ASA 1-2) | 0,05% |
Hund | Krank (ASA 3-5) | 1,33% |
Katze | Gesund | 0,11% |
Katze | Krank | 1,40% |
Menschliche Anästhesie-Todesfälle sind seit den 1970ern drastisch zurückgegangen, auf 0,00055-0,001% heute. Hunde haben bei einer Sedierung im Oppositum zu Vollnarkose ein 30% geringeres Risiko.
Kritisch kranke Tiere tragen im Vergleich zu Gesunden ein 25-faches Mortalitätsrisiko während der Narkose.
Ein aufmerksames postoperatives Monitoring fördert die Genesung. Offene Kommunikation ist in Ihrer Beziehung zum Tierarzt unentbehrlich, um Gefahren abzuwenden oder schnell zu reagieren.
Mögliche Narkosefehler und mangelnde Vorbereitung
Narkosefehler stellen eine erhebliche Gefahr dar, insbesondere für Haustiere. Überdosis-Situationen resultieren oftmals aus dem Einsatz standardisierter Dosierungen, die für kleine Hunderassen übermäßig sein können. Schätzfehler in Bezug auf das Körpergewicht des Tieres können hingegen zu unterdosierten Verabreichungen führen.
Die genaue Ermittlung des Gewichts und des Gesundheitsstatus deines Hundes ist für die Vermeidung dieser Fehler ein entscheidender Faktor. Eine zu niedrige Mittelabgabe aufgrund unsachgemäßer Gewichtsberechnung ist ebenfalls kritisch. Daher bleibt eine detaillierte Informationsweitergabe an den behandelnden Tierarzt unabdingbar.
Neben der Dosierungsproblematik spielt die Präparation vor der Narkose eine tragende Rolle. Mangelnde präoperative Untersuchungen können bestehende Beschwerden oder genetisch bedingte Risikofaktoren unentdeckt lassen. Insbesondere bei älteren Hunden und Tieren, die einer spezifischen Rasse angehören, ist das Risiko von Komplikationen während der Narkose erhöht.
Eine intensive Auseinandersetzung mit dem Zustand des Hundes vor der Narkose und den potenziellen Risiken sowie eine detaillierte Aufklärung über die Notwendigkeit des Fastens vor dem chirurgischen Eingriff und der Post-Operativen Pflege sind von essentieller Bedeutung. Der Behandlungserfolg kann durch das Nichteinhalten dieser Richtlinien erheblich gemindert werden.
Der Zeitpunkt der Operation birgt weitere Risikofaktoren in sich. Untersuchungen legen nahe, dass Narkosen, die am Nachmittag durchgeführt werden, stärker kompliziert werden könnten als solche, die morgens anberaumt sind. Die Ursache dafür liegt oft in der verringerten Aufmerksamkeit und Ermüdung des medizinischen Personals gegen Tagesende.
Ein erfahrener Chirurg, der eine individuell angepasste Vorbereitung und nachsorgsame Behandlung deines Tieres gewährleisten kann, ist in diesem Zusammenhang unerlässlich. Die Gewährleistung eines hohen Maßes an Aufmerksamkeit und Professionalität während der Operation wirkt sich positiv auf das Narkosemanagement und somit auf die Gesundheit deines Hundes aus.
Quellenverweise
- https://www.anicura.de/fuer-tierbesitzer/andere-tierarten/wissensbank/allgemeines-tierarten-ubergreifend/narkoserisiko-beim-tier/
- https://hundeuniversum.de/hund-nach-narkose-gestorben/
- https://happyhunde.de/hund-nach-narkose-gestorben/
- https://www.petolo.de/ratgeber/hunde/narkose/
- https://www.gutefrage.net/frage/wie-hoch-ist-das-risiko-dass-ein-hund-waehrend-einer-narkose-stirbt?
- https://www.kleintierpraxis-in-burgdorf.de/op/op-informationen/die-narkose-und-das-narkoserisiko/
- https://felmo.de/hunderatgeber/narkose-beim-hund
- https://praxis.landgut-untere-muehle.de/wissenswertes
- https://www.tierklinik-oberhaching.de/blog/wenn-eine-narkose-ansteht/
- https://tierzahnarzt.ch/angst-vor-der-narkose/
- https://www.bundestieraerztekammer.de/tieraerzte/leitlinien/downloads/Aufklaerungspflicht-Leitfaden_-_2022.pdf
- https://vet.thieme.de/team-praxis/praxismanagement-an/detail/verlust-eines-tieres-wie-der-tierarzt-helfen-kann-799
- https://www.heidelberg24.de/heidelberg/heidelberg-hund-tot-nach-op-in-tierklinik-besitzerin-schockiert-ueber-reaktion-tieraerztin-11806474.html
- https://www.tierzahnaerzte.de/images/Tierzahnaerzte/Offizielle_Stellungnahmen/16-08-17-Leitlinie_Anaesthesie_bei_Hund_und_Katze_Langversion_17_08_2016.pdf
- https://kleintierklinik-frank.de/wp-content/uploads/anaesthesie-leitlinien.pdf
- https://vet.thieme.de/hund-katze-co/fachbeitraege/detail/anaesthesie-und-perioperatives-management-bei-toy-hunden-77
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