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Chaoshund > Blog > Gesundheit > Wann haart ein Hund – Kann es auch am Stress liegen?
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Wann haart ein Hund – Kann es auch am Stress liegen?

Mario Wormuth
Zuletzt aktualisiert: 15.07.24 um 17:54
Von Mario Wormuth 882x gelesen
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19 Minuten zum Lesen
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Im Durchschnitt verlieren Hunde zweimal im Jahr ihr Fell. Dies ist ein normaler Prozess. Aber wenn Ihr Hund mehr Fell verliert oder kahle Stellen hat, kann Stress die Ursache sein.

Inhaltsverzeichnis
Haarverlust bei Hunden – Ein normaler VorgangÜbermäßiger Haarausfall – Wann sollte man aufmerksam werden?Mögliche Ursachen für starken Haarausfall bei HundenStress als Auslöser für vermehrtes HaarenAllergien und Parasiten – Wenn das Immunsystem Alarm schlägtHormonelle Störungen und ihre Folgen für das FellErnährung und Nährstoffmangel – Die Bedeutung einer ausgewogenen HundeernährungTipps zur Unterstützung des FellwechselsHunderassen mit besonders starkem HaarwechselWann ist ein Tierarztbesuch ratsam?Fazit – Ein gesundes Fell durch Aufmerksamkeit und FürsorgeQuellenverweise

Haarausfall kann Einzelstellen betreffen oder den ganzen Körper. Letzteres fällt am Anfang möglicherweise nicht auf. Achten Sie auf Fell in der Wohnung oder an Ihrer Kleidung. Das betrifft auch Orte, an denen Ihr Hund viel Zeit verbringt.

Stress führt häufig dazu, dass Hunde mehr Fell verlieren. Sofern Stress im Spiel ist, fallen Haare entweder vereinzelt oder vermehrt aus. Es ist entscheidend, als Besitzer Stresssignale bei Ihrem Hund zu erkennen und mit dem Hundetraining gegen Stress zu starten, um den Stressabbau zu unterstützen.

Wichtige Erkenntnisse

  • Hunde verlieren durchschnittlich zweimal im Jahr ihr Fell, besonders im Frühjahr und Herbst.
  • Stress ist eine häufige Ursache für übermäßigen Haarausfall bei Hunden.
  • Stressfaktoren können Veränderungen im Alltag, Umzug, Veränderungen in der Wohngemeinschaft und Langeweile sein.
  • Es ist wichtig, Stresssignale bei Hunden frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.
  • Hundetraining und eine stressarme Umgebung können helfen, den Stressabbau bei Hunden zu fördern.

Haarverlust bei Hunden – Ein normaler Vorgang

Haarausfall bei Hunden ist oft kein Grund zur Beunruhigung. Tatsächlich häutet sich das Fell eines Hundes zweimal jährlich, im Frühjahr und Herbst. Dies dient dazu, das Haarkleid an unterschiedliche Temperaturen anzupassen.

Allgemein verliert ein gesunder Hund mehr die weiche Unterwolle. Hingegen wird das robustere Deckhaar das ganze Jahr über erneuert.

Dieser Spontanverlust ist entscheidend für die Gesundheit deines Haustieres. Doch auch Stress, Allergien oder unausgewogene Nahrung können die Ursache sein. Auf verändertes Verhalten und ernste gesundheitliche Anzeichen sollte man achten.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, deinen Hund während des Fellwechsels zu unterstützen:

  • Regelmäßiges Bürsten erhöht die Hautdurchblutung und entfernt lose Haare.
  • Eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Proteinen und Fetten ist förderlich.
  • Bewegung und geistige Beschäftigung helfen, Stress zu reduzieren.
  • Eine ruhige Umgebung verbessert das Wohlbefinden deines Haustieres wesentlich.
Monat Fellwechsel
April verstärkter Haarausfall
Mai verstärkter Haarausfall
September verstärkter Haarausfall
Oktober verstärkter Haarausfall

Die Menge des Haarverlustes variiert stark zwischen den Rassen. Während Hunderassen wie der Akita viel verlieren, haaren Pudel oder Bichon Frisé kaum. Vor der Anschaffung eines Hundes ist es ratsam, sich über typische Eigenschaften und Wartungsintervalle zu informieren.

Ein gesundes Fell zeigt die Gesundheit eines Hundes an. Mit Pflege und Aufmerksamkeit übersteht dein Hund den Fellwechsel gut und zeigt sich das ganze Jahr in bestem Licht.

Übermäßiger Haarausfall – Wann sollte man aufmerksam werden?

Es ist essenziell, als Hundebesitzer das Fell deines Vierbeiners im Blick zu behalten. Ein Warnzeichen ist, wenn du viele Haare beim Streicheln verlierst. Oder wenn kreisrunde Lücken im Fell auftreten. Das könnte auf ernsthaftere Probleme hinweisen.

Keine kahlen Stellen sollten an deinem Hund sichtbar sein. Solche Anzeichen gehen oft über den normalen Haarwechsel hinaus. Effektives Stressmanagement und in manchen Fällen eine Verhaltenstherapie können hilfreich sein.

  • Kahle oder kreisrunde Stellen bzw. vermehrter Haarausfall
  • Sprödes oder trockenes Haar
  • Häufigeres Kratzen, eventuell an denselben Stellen
  • Häufiges Lecken, Knabbern und Beißen
  • Vorhandene Ekzeme und Schuppen
  • Verändertes Verhalten des Hundes

Halte Ausschau nach Veränderungen im Aussehen und Verhalten deines Hundes. Stress kann übermäßigen Haarausfall verursachen. Es wirkt sich negativ auf Gesundheit und Fell aus. Bemühe dich, eine stressfreie Umgebung für deinen Hund zu schaffen.

Auch Allergien, Parasiten, Hormonstörungen oder Nährstoffmangel sollten bedacht werden. Wenn du besorgt bist, ob der Haarausfall normal ist, frage einen Tierarzt. Dieser kann die Ursachen feststellen und geeignete Behandlungen vorschlagen.

Mögliche Ursachen für starken Haarausfall bei Hunden

Warum Hunde so stark haaren, kann viele Gründe haben. Dazu zählen der natürliche Fellwechsel, der im Frühjahr und Herbst auftritt. Wenn dein Hund aber zu jeder Jahreszeit viel Fell verliert, könnten auch Stress, Parasiten, Pilzerkrankungen oder Allergien die Ursache sein. Zusätzlich spielen hormonelle Probleme und ein Mangel an Nährstoffen eine Rolle.

Parasiten wie Flöhe, Zecken, Läuse und Würmer verursachen starken Juckreiz. Dieser kann zum Verlust von Haaren führen. Milben lieben warme, feuchte Orte am Körper und verursachen oft Entzündungen. Flöhe sind zäh und machen Hunde durch ständiges Kratzen kahl.

Stumpfes Fell und Haarausfall können auch auf Allergien zurückzuführen sein, etwa gegen gewisse Futtermittel. Für die Diagnose der Allergie helfen eine spezielle Diät oder Tests. Hormonelle Veränderungen, wie sie bei der Geschlechtsreife oder nach einer Kastration auftreten, beeinflussen direkt die Gesundheit des Fells.

Ein schwaches Immunsystem lässt Hautpilze wie Dermatophytose entstehen, die zu kreisrundem Haarausfall führen.

Stress und Angst setzen häufig auch dem Fell zu. Ein Hund leckt und kratzt sich dann mehr, was kahle Stellen hinterlässt. Auch eine schlechte Ernährung, bei der Nährstoffe fehlen, wirkt sich negativ aus.

Ursache Symptome Mögliche Behandlung
Parasiten (Flöhe, Zecken, Läuse, Würmer) Starker Juckreiz, vermehrtes Kratzen, Haarausfall Antiparasitäre Mittel, Entfernung der Parasiten
Allergien (Futtermittel, Umwelt) Stumpfes Fell, Haarausfall, Juckreiz Eliminationsdiät, Allergietests, Umstellung der Ernährung
Hormonelle Störungen (Flegelphase, Kastration, Schilddrüsenunterfunktion) Veränderungen im Fellwechsel, Haarausfall Hormonelle Therapie, Anpassung der Lebensumstände
Hautpilzerkrankungen (Dermatophytose) Kreisrunder Haarausfall, Juckreiz, Entzündungen Antimykotische Medikamente, Stärkung des Immunsystems

Für den extremen Haarausfall bei deinem Hund ist eine gründliche Untersuchung durch den Tierarzt oft notwendig. Der Tierarzt kann dann spezifische Behandlungen anbieten. Ebenso wird er dir dazu raten, wie du die Gesundheit deines Hundes verbessern und Stress mindern kannst. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Omega-3-Fettsäuren, ist hierbei wichtig.

Stress als Auslöser für vermehrtes Haaren

Bei Hunden führt Stress oft zu einem deutlichen Anstieg des Haarverlustes. Selbst eher stressresistente Tiere können unter bestimmten Bedingungen leiden. Ein Zeichen kann auffallender Haarausfall sein, der sogar zu kahlen Stellen führt. Das Beobachten verstärkten Leckens oder Knabberns durch den Hund kann ein Hinweis sein.

Es gibt zahlreiche Ursachen, die Stress bei Hunden befördern. So können große Veränderungen im Leben, wie ein Umzug oder der Verlust eines Begleiters, tiefe Unruhe auslösen. Hinzu kommen alltägliche Dinge wie Langeweile oder das Fehlen von Gesellschaft. Diese Emotionen können sich in Form von vermehrtem Haaren zeigen.

Es ist wichtig, die Anzeichen von Stress bei Hunden zu kennen. Dazu zählen nicht nur ein veränderter Haarzyklus, sondern auch merkliche Veränderungen im Verhalten. Diese könnten Unruhe, Verlust des Appetits oder ein gesteigertes Bellen sein.

Verstehen Sie die möglichen Stressfaktoren. Erkennen Sie, was Stress bei Ihrem Hund auslöst, und versuchen Sie, diese Faktoren zu mindern.

Stress kann sich auf das Fell der Hunde unterschiedlich auswirken. Diese Tabelle zeigt einige häufige Situationen und ihre spezifischen Folgen:

Stressfaktor Auswirkung auf das Fell
Veränderungen im Alltag (Trennung, Umzug) Verstärkter Haarausfall, kahle Stellen
Verlust eines tierischen Gefährten Vermehrtes Lecken und Knabbern am Fell
Langeweile, Unterforderung Ungleichmäßiger Fellwechsel
Häufiges Alleinsein Struppiges, glanzloses Fell

Um Ihrem Hund zu helfen, sollten Sie eine ruhige Umgebung schaffen. Regelmäßige Zuwendung und ausreichend Beschäftigung sind essentiell. Eine gesunde Ernährung und robuste Fellpflege unterstützen sein Wohlbefinden. So können Sie entscheidend zur Linderung stressbedingter Haarprobleme beitragen.

Seien Sie geduldig und fürsorglich, um Ihrem Hund in stressigen Zeiten beizustehen. Mit der richtigen Unterstützung wird er ein gesundes, glänzendes Fell behalten.

Allergien und Parasiten – Wenn das Immunsystem Alarm schlägt

Hunde können wie Menschen unter Allergien leiden. Diese können vielfältige Ursachen haben, darunter Insektenstiche, Medikamente und bestimmte Futtermittel. Auch ein Befall mit Parasiten führt oft zu Hautproblemen, Juckreiz und schuppiger Haut. Ein frühzeitiges Erkennen und Behandeln dieser Probleme ist entscheidend für das Wohlbefinden der Tiere.

Im deutschen Raum zeigt etwa jeder zehnte Erwachsene allergische Reaktionen auf Haustiere. Besonders Katzen und Hunde sind wichtige Auslöser. In manchen europäischen Ländern reagieren sogar mehr als ein Viertel der Menschen allergisch auf Haustiere. Etwa 30 Prozent der Deutschen sind von Allergien betroffen, wobei Hunde und Katzen in vielen Haushalten leben.

Kinder, die auf einem Bauernhof aufwachsen, entwickeln seltener Allergien. Auch der frühe Kontakt zu Hunden kann das Risiko senken. Katzen hingegen können das Allergierisiko erhöhen. Schulklassen mit vielen Katzen zeigen mehr Allergene als solche mit wenigen.

Sicher ist, alle Hunde und Katzen verteilen Allergene. Sogar als „hypoallergen“ eingestufte Rassen wie Pudel setzen viel wichtige Allergene frei. Das Hauptallergen bei Katzen ist Fel d 1, bei Hunden Can f 1. Junge Tiere scheiden weniger Allergene aus als ältere.

Faktoren, die das Immunsystem des Hundes schwächen können Erläuterung
Erkrankungen Infektionen, chronische Krankheiten, Allergien oder Parasitenbefall
Stress Ausgelöst durch Reisen, Umzüge, neue Bezugspersonen oder eine hektische Umgebung
Ernährung Nicht artgerechte Ernährung, falsche Futterqualität oder unausgewogene Ernährung
Medikamente Können das Immunsystem des Hundes schwächen
Alter Zu junge oder zu alte Tiere haben häufig ein schwächeres Immunsystem

Hunde brauchen ausreichend Ruhe, um ihr Immunsystem zu stärken. Bewegung fördert die Gesundheit und unterstützt den Muskelaufbau. Als Hundebesitzer sollten Sie eventuelle Anzeichen von Hundeangst ernstnehmen und bei Verdacht auf Allergien oder Parasiten einen Tierarzt aufsuchen.

Hormonelle Störungen und ihre Folgen für das Fell

Hunde können unter hormonellen Veränderungen leiden, die den natürlichen Fellwechsel stören und mehr Haarausfall verursachen. Dieses Phänomen tritt oft nach der Kastration, während der Schwangerschaft oder im Alter auf. Hormonschwankungen in der Pubertät können ähnliche Effekte haben.

Bei Hunden können Hormonerkrankungen das Fell negativ beeinflussen. Ich führe jetzt die häufigsten Störungen und ihre Folgen an:

Hormonerkrankung Häufigkeit Betroffene Hunde Therapie
Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreoidismus) Häufig Mittelalte und ältere Tiere Schilddrüsenhormone
Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreoidismus) Selten Meist ältere Hunde Medikamente, ggf. Tumorbehandlung
Diabetes Häufig Meist weibliche Hunde zwischen 7-9 Jahren Regelmäßige Insulin-Gabe und Kontrolle
Cushing-Syndrom (Nebennierenüberfunktion) Häufig Meist kleine Hunderassen Medikamente, ggf. Tumorbehandlung
Morbus Addison (Nebennierenunterfunktion) Selten Junge und mittelalte Hündinnen Lebenslange Medikation

Fallst, einen Tierarzt aufsuchen. Dieser kann im Zuge einer Untersuchung mögliche Hormonstörungen identifizieren und entsprechend therapieren.

Manchmal bewährt sich auch eine Hundeverhaltenstherapie bei Stress bei psychischen Belastungen, die den Fellzustand beeinflussen können. Eine frühzeitige Therapie ist entscheidend, um Haarausfall zu verhindern und das Wohlbefinden des Hundes zu steigern.

Ernährung und Nährstoffmangel – Die Bedeutung einer ausgewogenen Hundeernährung

Die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung für Hunde ist sehr groß. Sie trägt wesentlich zur Gesundheit bei und mindert Stress. Ein Mangel an Nährstoffen durch einseitige Ernährung kann zu Problemen wie glanzlosem Fell und Haarausfall führen. Bei Hunden können Allergien gegen Futtermittel starken Fellverlust verursachen.

Haare bestehen hauptsächlich aus Keratin, also Eiweiß. Deshalb ist im Fellwechsel der Bedarf an hochwertigem Eiweiß erhöht. Ein Futter, das reich an Ei

Tipps zur Unterstützung des Fellwechsels

Der Fellwechsel ist ein wichtiger Schritt für jeden Hund. Manchmal kann er jedoch Unbehagen verursachen, begleitet von Juckreiz oder Hautreizungen. Du kannst deinen Vierbeiner währenddessen unterstützen, um ein makelloses, gesundes Fell zu erhalten. Dafür sind die richtige Pflege, ausgewogenes Futter und ein stressfreies Umfeld essenziell.

Regelmäßiges Bürsten ist für die Fellpflege unumgänglich. Es hilft, loses und abgestorbenes Haar zu entfernen, fördert die Luftzirkulation und aktiviert die Hautdurchblutung. Dies beschleunigt den Fellwechsel und verringert den Juckreiz. Wähle eine Bürste passend zum Fell deines Hundes und bürste ihn angemessen, aber nicht übermäßig.

Die Ernährung ist ebenso wichtig. Hochwertiges Eiweiß ist unverzichtbar, da Haare vorwiegend aus Keratin bestehen. Ein proteinreiches, vitamin- und fettreiches Futter unterstützt den Organismus, den Fellwechsel zu meistern. Vitamine des B-Komplexes, insbesondere Biotin, sowie Kupfer und Zink sind bedeutend. Zusätzlich können hochwertige Öle wie Leinöl, Lachsöl oder Nachtkerzenöl das Fellwachstum positiv beeinflussen.

Nährstoff Funktion Nahrungsquellen
Eiweiß (Keratin) Hauptbestandteil der Haare Hochwertiges Hundefutter, Eigelb, Bierhefe
Biotin (Vitamin B7) Unterstützt Haut und Fell Eigelb, Bierhefe, Hundefutter mit Biotinzusatz
Kupfer und Zink Wichtig für den Hautstoffwechsel und die Pigmentbildung Hochwertiges Hundefutter, Fleisch, Innereien
Ungesättigte Fettsäuren Fördern ein glänzendes, gesundes Fell Leinöl, Lachsöl, Nachtkerzenöl als Futterzusatz

Stress wirkt sich negativ auf den Fellwechsel aus und kann Haarausfall verstärken. Es ist daher von Bedeutung, die Stressoren zu minimieren. Ein gezieltes Stressmanagement und ausreichend Bewegung verbessern das Wohlgefühl deines Hundes während dieser Phase.

Tipp: Stelle sicher, dass dein Hund jederzeit ausreichend frisches Wasser hat. Eine optimale Hydration ist entscheidend für seine Gesundheit und ein schönes Fell.

Mit der gegebenen Pflege, der passenden Ernährung und einem stressfreien Zuhause begleitest du deinen Hund ideal durch den Fellwechsel. So könnt ihr die Momente zusammen sorgenfrei genießen, mit einem gesunden und glänzenden Fell.

Hunderassen mit besonders starkem Haarwechsel

Bestimmte Hunderassen neigen zu einem starken Haarwechsel. Grundsätzlich verlieren größere Hunde mehr Fell als kleinere. Dies resultiert aus ihrer größeren Körperoberfläche, die von dichtem Haar bedeckt ist. Zu diesen Rassen zählen u.a. Neufundländer und Berner Sennenhunde. Wenn dich ständig in der Wohnung verirrte Hundehaare stören, wären andere Rassen vielleicht besser für dich.

Das Hundefell hat verschiedene Schichten, wie Deckhaar und Unterwolle. Das Wollhaar ist gegenüber dem Deckhaar weicher und ungleichmäßiger verteilt. Manche Rassen besitzen eine dichte Unterwolle, mit bis zu 20.000 Haaren pro Quadratzentimeter.

Einige Hunderassen zeichnen sich gerade durch ihren intensiven Haarwechsel aus. Dazu gehören unter anderem:

Hunderasse Fellart Besonderheiten
Neufundländer Doppeltes Fell mit dichter Unterwolle Haart extrem während des Fellwechsels
Berner Sennenhund Langes, dichtes Fell mit viel Unterwolle Verliert sehr viel Fell, vor allem im Frühjahr und Herbst
Golden Retriever Dichtes, mittellanges Fell mit Unterwolle Haart ganzjährig, besonders stark während des Fellwechsels
Deutscher Schäferhund Dichtes Stockhaar mit Unterwolle Verliert viel Fell, vor allem während der Mauser
Alaskan Malamute Dichtes, raues Fell mit üppiger Unterwolle Haart extrem, besonders im Frühjahr

Ein massiver Haarverlust während des Fellwechsels ist bei solchen Rassen normal. Tägliches Bürsten ist dann besonders sinnvoll, um lose Haare zu entfernen. Somit wird die Mauser für deinen Hund erträglicher gemacht.

Wann ist ein Tierarztbesuch ratsam?

Wenn sich das Fell- und Hautbild deines Hundes nach längerer Zeit nicht verbessert und Haarausfall anhält, sollte ein Arztbesuch in Erwägung gezogen werden. Es ist wichtig, nach möglichen Allergien und Parasitenbefällen zu suchen. Bei einer positiven Diagnose ist es ratsam, sofort mit der Behandlung zu starten. So unterstützt du deinen Hund dabei, schnell gesund zu werden.

Die Wurzel des Problems kann Haarausfall und kahle Stellen zeigen. Weiterhin könnten schuppige Haut und starker Juckreiz auftreten. Wenn dein Hund unter Stress steht oder es gesundheitliche Bedenken gibt, ist ein Tierarztbesuch dringend erforderlich. Der Arzt führt entsprechende Untersuchungen durch, um die Ursache zu finden. Anschließend plant er eine wirksame Behandlung, um deinem Hund zu helfen.

Im Zweifel zum Tierarzt – eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann deinem Hund viel Leid ersparen und die Genesung beschleunigen.

Folgende Anzeichen deuten darauf hin, dass ein Tierarztbesuch notwendig ist:

  • Anhaltender, übermäßiger Haarausfall
  • Kahle Stellen im Fell
  • Schuppige, gereizte Haut
  • Verstärkter Juckreiz und häufiges Kratzen
  • Veränderungen im Verhalten, wie Antriebslosigkeit oder Appetitlosigkeit
Mögliche Ursachen für Haarausfall Symptome
Parasiten (Flöhe, Zecken, Milben, Läuse) Juckreiz, Entzündungen, kahle Stellen
Allergien (Futtermittel, Umwelt) Juckreiz, stumpfes Fell, Hautirritationen
Hormonelle Störungen (Kastration, Trächtigkeit) Vermehrter Haarausfall, verlängerter Fellwechsel
Stress und Angst Haarausfall, Verhaltensänderungen
Nährstoffmangel Stumpfes, brüchiges Fell, Haarausfall

Zögere nicht, wenn du merkst, dass es deinem Hund nicht gut geht. Eine schnelle Diagnose und Behandlung kann viel bewirken. Mit der richtigen Pflege und medizinischer Hilfe wird dein Hund bald wieder gesund und vital sein.

Fazit – Ein gesundes Fell durch Aufmerksamkeit und Fürsorge

Ein gesundes, glänzendes Fell deines Hundes zu bewahren, erfordert Aufmerksamkeit und Pflege. Übermäßiger Haarverlust signalisiert oft ein Problem. Es kann ratsam sein, einen Tierarzt aufzusuchen, um die Ursachen zu klären.

Ist dein Hund jedoch sonst gesund, könntest du anfangs selbst aktiv werden. Verschiedene Hausmittel können Naturfellwechselkreisen und Hundestress positiv beeinflussen.

Die Ernährung spielt ebenfalls eine große Rolle. Sie sollte ausgewogen, an Ei

Quellenverweise

  • https://www.yukicares.de/blogs/yukicares/mein-hund-haart-extrem-ursachen-und-gegenmassnahmen
  • https://talesandtails.de/blogs/news/dein-hund-verliert-viel-fell
  • https://tractive.com/blog/de/gut-zu-wissen/fellwechsel-beim-hund-die-besten-tipps
  • https://ardapcare.com/pages/blog-hund-pflege-fellwechsel-hund
  • https://www.josera.de/ratgeber/ratgeber-hunde/haarausfall-bei-hunden.html
  • https://www.hunde-kausnacks.de/magazin/haarausfall-und-schuppen/
  • https://dogtisch.academy/haarausfall-bei-hunden/
  • https://futalis.de/hunderatgeber/krankheiten/haut-und-fellprobleme/haarausfall
  • https://sollis-hundebedarf.de/blogs/ratgeber/hund-haart-extrem
  • https://www.spektrum.de/news/haustierallergie-wann-hund-oder-katze-zum-risiko-werden/2120244
  • https://issnruede.de/fuer-einen-gesunden-besten-freund-so-staerkt-ihr-das-immunsystem-eures-hundes/
  • https://www.petspremium.de/inspiration/hormonstoerungen-hund/
  • https://www.hunde-kausnacks.de/magazin/fellwechsel-hund/
  • https://www.purina.de/artikel/hunde/gesundheit/haut-fellpflege-hund-schuppen
  • https://www.fressnapf.de/magazin/hund/pflege-hygiene/fellwechsel/
  • https://www.anicura.de/fuer-tierbesitzer/hund/wissensbank/haarausfall-bei-hunden/
  • https://dogondo.de/de/magazin/pflege/fellpflege-hund
  • https://lernpfote.de/blog/hot-spot-beim-hund-erkennen-behandeln-vorbeugen-2/
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