Willkommen in unserer Kategorie: Natürliche Ernährung für Hunde – Wissenswerte Ratgeber für dich!
In Deutschland leben überraschende 7,9 Millionen treue Hunde. Als ihre Besitzer wollen wir nur das Allerbeste für sie. Eine gesunde Ernährung ist essentiell, doch was genau ist das?
Ist frisches BARF-Futter wirklich besser als industriell hergestelltes? Wie stellen wir den perfekten Speiseplan für unsere Vierbeiner zusammen? Diese Fragen und mehr beantworten unsere Ratgeber.
Bei uns erfährst du alles über die ideale Hundefütterung. Wir diskutieren die besten Methoden, die Vor- und Nachteile. Auch wichtige Nährstoffe sowie praktische Tipps für die tägliche Futterzubereitung gibt es von uns.
Warum also nicht in die Welt der natürlichen Hundefütterung eintauchen? Finde heraus, wie die richtige Ernährung die Lebensdauer und Lebensqualität deines Hundes verbessern kann!
Die Vorteile einer natürlichen Ernährung für deinen Hund
Eine natürliche Nahrung fördert die Gesundheit deines Hundes und sein Wohlbefinden. Sie enthält alle wichtigen Nährstoffe, wie Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Diese Elemente sind entscheidend für ein starkes Immunsystem, glänzendes Fell, starke Krallen und eine effiziente Verdauung.
Der Einsatz von frischen, hochwertigen Zutaten wie rohes Fleisch und Innereien begünstigt eine gesunde Darmflora. Präbiotika und Probiotika sorgen für ein ausgewogenes Darmbakterien-Leben. So verbessern sie die Verdauung wesentlich.
Natürliche Nahrung unterstützt auch die Zahngesundheit deines Hundes. Das Kauen von Knochen festigt Kaumuskeln und Zähne. Gleichzeitig säubert es die Zähne mechanisch und erhöht die Speichelproduktion. Das reduziert die Gefahr von Zahnstein und Parodontitis.
Vorteil | Beschreibung |
---|---|
Starkes Immunsystem | Die natürlichen Vitamine, Bakterien und Nährstoffe in der Rohfütterung stärken das Immunsystem von Hunden auf natürliche Weise. |
Glänzendes Fell | Vitamine und Nährstoffe in natürlicher Nahrung verbessern die Haut– und Fellgesundheit. |
Kräftige Krallen | Eine ausgewogene Ernährung führt zu stärkeren Krallen, Sehnen und Muskeln bei Hunden. |
Effiziente Verdauung | Eine Ernährung reich an Vitaminen, Bakterien und Nährstoffen fördert durch den hohen Wassergehalt im Fleisch eine gesunde Verdauung. |
Kräftige Kaumuskeln | Das Kauen von Knochen und Knorpel stärkt die Kaumuskeln und Zähne. |
Eine natürliche Nahrung steigert die Lebensqualität und Vitalität deines Hundes. Er wird aktiver und gesünder. Diese Ernährungsform mindert zudem das Risiko für chronische Krankheiten wie Diabetes und Herzerkrankungen.
Die richtige Fütterung nimmt Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse deines Hundes. Egal ob Welpe, Junghund, Senior oder mit speziellen Bedürfnissen. Ein speziell angepasster Ernährungsplan, erstellt von Experten, optimiert die Gesundheit deines Haustiers.
Grundlagen einer ausgewogenen Hundeernährung
Es ist zentral, den Bedarf an Energie für jeden Hund zu ermitteln. Ein individueller Plan gewährleistet, dass Ihr Hund alle nötigen Nährstoffe erhält. Diese Maßnahme kann helfen, Nahrungsdefizite oder Übergewicht zu vermeiden.
Ihr Hund benötigt Nahrungsmittel mit Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten sowie Vitaminen und Mineralstoffen. Proteine tragen zum Muskelaufbau und einem starken Immunsystem bei. Fette sind eine wichtige Energiequelle.
Kohlenhydrate liefern ebenso Energie und begünstigen eine gesunde Verdauung durch ihre Ballaststoffe.
Eine abwechslungsreiche Ernährung mit hochwertigen Zutaten ist der Schlüssel zu einem vitalen und zufriedenen Hund.
Bei der Nahrungszusammensetzung ist eine ausgewogene Verteilung der Nährstoffe wichtig. Hier ein Richtwert:
- Proteine: 18-25%
- Fette: 10-15%
- Kohlenhydrate: 50-60%
- Vitamine und Mineralstoffe: in ausreichender Menge
Eine langsame Umstellung des Futters ist ratsam, um Magenproblemen vorzubeugen. Dabei mischen Sie das neue Futter schrittweise mit dem alten.
Körpergewicht (kg) | Tagesbedarf (kcal) | Futtermenge (g) Trockenfutter | Futtermenge (g) Nassfutter |
---|---|---|---|
5 | 250-350 | 50-70 | 200-280 |
10 | 400-600 | 80-120 | 320-480 |
20 | 700-1000 | 140-200 | 560-800 |
30 | 900-1300 | 180-260 | 720-1040 |
Diese Tabelle bietet eine allgemeine Richtlinie für die Ernährung. Sie müssen dies den spezifischen Bedürfnissen Ihres Hundes anpassen, besonders in speziellen Lebensphasen.
Es ist entscheidend, das Gewicht Ihres Hundes regelmäßig zu kontrollieren. So können Sie die Nahrung anpassen und das Körpergewicht auf gesundem Niveau halten.
Rohfütterung – Ein Trend mit Vor- und Nachteilen: Das Barfen
BARF, die biologisch artgerechte Rohfütterung, ist heute bei Hundehaltern sehr beliebt. Sie basiert auf der natürlichen Nahrung von Wölfen. Dies umfasst rohes Fleisch, Knochen und Innereien, sowie etwas Obst und Gemüse.
Die Methodik erntet viel Zustimmung. Anhänger betonen ihren Nutzen für die Ernährungsbedürfnisse des Hundes. BARF fördere eine bessere Verdauung und Zahngesundheit. Auch sehe man positive Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden des Tieres.
BARF steht für „Biologically Appropriate Raw Food“ oder „Bones and Raw Food“ und beschreibt eine Fütterungsmethode, die auf der natürlichen Ernährung von Wölfen basiert.
Jedoch gibt es auch Warnungen und Bedenken. Die falsche Zusammenstellung von Futter kann Nährstoffmängel hervorrufen. Es besteht die Gefahr, dass unhygienische Zubereitungsgewohnheiten und ungeeignete Zutaten zu gesundheitlichen Problemen führen.
Hinzukommen Risiken durch Knochen und mögliche Gewichtsprobleme. All dies zeigt, dass man die Entscheidung sorgfältig abwägen muss.
Vorteile von BARF | Nachteile von BARF |
---|---|
Artgerechte, abwechslungsreiche Ernährung | Risiko von Nährstoffmängeln bei falscher Zusammenstellung |
Individuelle Anpassung an den Nährstoffbedarf | Hygienerisiken und mögliche Keimbelastung |
Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe und Getreideprodukte | Verletzungsgefahr durch Knochen |
Verbesserung von Verdauung und Zahngesundheit | Risiko für Über- oder Untergewicht |
Positive Effekte auf Fell, Haut und Vitalität | Höherer Zeitaufwand und Kosten |
Um Risiken zu verringern, raten Experten zu einer professionellen Beratung. Dies gilt besonders für Welpen, da sie besondere Ernährungsbedürfnisse haben.
Das Entscheiden zwischen BARF und konventioneller Nahrung obliegt dem Hundehalter. Dabei sollte stets das Tierwohl im Vordergrund stehen. Eine Einführung von BARF in den Speiseplan sollte langsam und mit Fachwissen geschehen.
Selbstgekochtes Futter – Eine Alternative zur Rohfütterung
Wer seinem Hund eine natürliche, ausgewogene Ernährung bieten möchte, für den ist selbstgekochtes Futter ideal. Mit dieser Methode behalten wir die Kontrolle über die Zutaten. Fleisch, Gemüse und Getreide ermöglichen es uns, alle notwendigen Nährstoffe sicherzustellen.
Das Zusammenstellen von Rezepten, um den Bedarf des Hundes zu decken, ist entscheidend. Elemente wie Proteine, Fette und Vitamine sind wichtig. Jeder Hund benötigt einzigartige Ernährung, abhängig von Alter und Gesundheit. Die Unterstützung eines Fachmanns für Tierernährung ist empfehlenswert.
Beim Kochen des Futters muss man auf einige Punkte achten. Eine wichtige Tatsache ist, dass sich die Proteine des Fleisches bei über 40 Grad Celsius verändern. Bekömmliche Pflanzenvitamine könnten verloren gehen, während fettlösliche Vitamine stabil sind. Nahrungsergänzungsmittel wie Calcium oder Omega-3-Öl können Nährstoffverluste ausgleichen.
Ein Pluspunkt von selbstgekochtem Futter ist die Anpassung an die Bedürfnisse des Hundes. Bei Allergien kann man bestimmte Zutaten weglassen und durch Andere ersetzen. Saisonale und Bio-Produkte sind leicht einzubeziehen.
Die Verwertung von pflanzlicher Kost ist gekocht um ein Vielfaches besser als roh und die meisten Hunde vertragen gekochtes Obst und Gemüse besser als rohes.
Es gibt viele Optionen für Futter, wie Fleisch, Fisch und Gemüse. Auch Avocado kann in geringen Mengen gegeben werden. Sie enthält wenig Persin und ist daher meist sicher.
Das Kochen von Hundefutter erfordert Zeit und Wissen. Um sicherzustellen, dass der Hund alle notwendigen Nährstoffe bekommt, muss man sich informieren. Der Einsatz von speziellen Werkzeugen und hochwertigen Zutaten kann teuer sein.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Kontrolle über Zutaten und Zubereitungsmethoden | Erhöhter Zeitaufwand für Zubereitung |
Individuelle Anpassung an Bedürfnisse und Vorlieben | Notwendigkeit, sich intensiv mit Ernährung auseinanderzusetzen |
Verwendung regionaler, saisonaler oder Bio-Produkte möglich | Anschaffung spezieller Küchengeräte |
Vermeidung von Allergenen oder unverträglichen Zutaten | Höhere Kosten für hochwertige Zutaten |
Die Entscheidung, ob man selbst kocht, ist persönlich. Wichtig ist, gut informiert zu sein und gegebenenfalls Expertenrat einzuholen. Dann kann das Futter für unseren Hund gesund und ausgewogen sein.
Hochwertiges Nassfutter als Option
Nassfutter ist hervorragend, sofern wir auf Qualität und Zusammensetzung achten. Es enthält viele Proteine und wenig Zusätze.
Diese Art von Futter ist oft verträglicher und beliebter bei Hunden. Seine Konsistenz und der starke Geruch fördern den Appetit. Hunde mit empfindlichem Magen profitieren von leicht verdaulichem Nassfutter.
Das Füttern gestaltet sich einfach. Täglich benötigen Hunde 2% bis 5% ihres Gewichts. Alter, Größe und Aktivität beeinflussen diese Menge. Nassfutter in Dosen bleibt bis zu 36 Monaten lang gut.
Bei Allergien gibt es hypoallergenes Futter. Es gibt auch getreidefreie Optionen. Welpen bekommen spezielles Futter, um ihren Bedarf zu decken.
Die Umstellung von Welpen- auf Erwachsenenfutter ist je nach Rasse verschieden. Sie braucht Geduld. Manche kombinieren Nass- und Trockenfutter für eine ausgewogene Ernährung.
Vorteile von Nassfutter | Mögliche Nachteile |
---|---|
Hohe Qualität der Zutaten | Oft höherer Preis als Trockenfutter |
Hoher Fleischanteil | Angebrochene Dosen müssen gekühlt werden |
Wenig Zusatzstoffe | Kürzere Haltbarkeit nach dem Öffnen |
Gute Verträglichkeit | Schwierigkeit bei der Futterumstellung |
Hohe Akzeptanz durch Geschmack und Geruch | Benötigt mehr Lagerplatz |
Einfache Portionierung |
Marken setzen auf hohe Qualitätsstandards. Sie nutzen lokale Rohstoffe und kontrollieren streng. Die Rezepturen sind ausgewogen und sorgfältig zusammengestellt.
Wir als Hundehalter tragen die Verantwortung. Es ist wichtig, hochwertiges Futter auszuwählen. Nassfutter kann die ideale Wahl für die Ernährung unserer Hunde sein, um deren Wohlbefinden zu unterstützen.
Wichtige Nährstoffe in der Hundeernährung
Ein vitaler Hund braucht eine ausgewogene Ernährung. Proteine, Fette, Kohlenhydrate sowie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind die Schlüsselfaktoren. Jeder Stoff hat seine Funktion im Körper des Hundes.
Proteine sind essentiell, um Muskeln, Organe und Fell zu erhalten. Sie sind auch für ein starkes Immunsystem wichtig. Hunde verdauen tierische Proteinquellen wie Fleisch gut, aber auch pflanzliche aus Getreide und Hülsenfrüchten sind wertvoll.
Fette geben Energy und sind wichtig für Vitaminaufnahme. Besonders Omega-3 und Omega-6 sind für den Hund bedeutend. Eine falsche Ernährung kann Probleme bei Haut, Fell und Immunsystem führen.
Kohlenhydrate sind Energielieferanten und verbessern die Leistung. Sie beinhalten auch Ballaststoffe, die die Verdauung regulieren. Aber Zucker und Schokolade sollte man Hund nicht geben.
Vitamine und Mineralstoffe sind in vielen Prozessen des Körpers involviert. Sie sind essenziell für das Immunsystem, die Haut, das Fell und die Knochen. Auch Mineralstoffe spielen eine große Rolle.
Spurenelemente sind in kleinen Mengen nötig, aber wichtig. Sie unterstützen den Stoffwechsel und die Gesundheit insgesamt.
Grobe Durchschnittswerte:
Nährstoff | Empfohlener Anteil für erwachsene Hunde | Empfohlener Anteil für Zuchthündinnen, Welpen und Junghunde |
---|---|---|
Kohlenhydrate | 45-55% | 35-45% |
Proteine | 35-45% | 45-55% |
Fette und Öle | 5% | 5% |
Ballaststoffe | 2-5% | 5% |
Gutes Futter deckt den Nährstoffbedarf ideal. Es sollte einen hohen Fleischanteil und alle notwendigen Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Bedenken Sie, dass zu viel oder zu wenig Nährstoffe schädlich sein können.
Wasser ist neben der Ernährung sehr wichtig. Die Menge, die Ihr Hund braucht, hängt von verschiedenen Faktoren ab und liegt zwischen 20-50 ml pro Kilo Körpergewicht.
Individuelle Anpassung der Ernährung: Wie präsent sind Allergien bei Hunden in der Ernährung
Futtermittelallergien bei Hunden sind weit verbreitet. Sie äußern sich oft durch Juckreiz, Hautprobleme und Verdauungsbeschwerden. Eine genaue Diagnose ist wichtig, um die Ursache festzustellen.
Ausschlussdiäten helfen, Allergien herauszufinden. Dabei isst der Hund für eine Weile spezielles Futter ohne Allergene. Verbessert sich sein Zustand, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um eine Futterallergie handelt.
Bei einer Futtermittelallergie muss man die auslösenden Stoffe meiden. Zu diesem Zweck bietet der Markt hypoallergene Futtermittel an. Diese sind gezielt auf Bedürfnisse allergischer Hunde zugeschnitten.
Ein gut geplantes Futter für allergische Hunde berücksichtigt wichtige Aspekte:
- Man verwendet neue, noch nicht probierte Protein- und Kohlenhydratquellen.
- Die Qualität und Verträglichkeit der Zutaten muss hoch sein.
- Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker werden bestmöglich vermieden.
- Die Ration wird mit wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen ergänzt.
Die Zusammenarbeit mit einem Tierarzt ist essenziell bei der Bewältigung von Futtermittelallergien. Gemeinsam stellt man einen Ernährungsplan auf, der dem Hund optimal hilft. Mit der richtigen Pflege und Geduld können auch allergische Hunde ein gutes Leben genießen.
Natürliche Ernährung für Hunde – Tipps zur Umstellung
Die Umstellung auf natürliche Nahrung braucht Zeit. Sie sollte schrittweise erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Jeder Hund braucht seine Zeit, bis er das neue Futter mag und verträgt. Geduld ist der Schlüssel, da manche Hunde länger zum Anpassen benötigen.
Ein langsamer Wechsel bringt viele Vorteile mit sich. Es reduziert Verdauungsprobleme und schont den Magen-Darm-Trakt des Hundes. Auch ermöglicht es, auf unverträgliche Zutaten zu reagieren und das Futter anzupassen.
Tipp: Beginnen Sie mit einem kleinen Anteil des natürlichen Futters. Steigern Sie diesen langsam. So gewöhnt sich die Verdauung schrittweise.
Beachten Sie den veränderten Energiebedarf Ihres Hundes. Natürliche Zutaten haben oft weniger Kalorien. Passen Sie die Menge des Futters an, um ein gesundes Gewicht zu halten.
Es gibt bewährte Schritte für eine erfolgreiche Umstellung:
- Starten Sie mit wenig neuem Futter, gemischt mit dem Alten.
- Erhöhen Sie die neue Futterportion allmählich, während Sie die Alte reduzieren.
- Achten Sie auf Verdauung und Wohlbefinden Ihres Hundes.
- Passen Sie die Umstellung an, wenn nötig.
- Seien Sie geduldig, auch wenn Ihr Hund das Futter schnell mag.
Mit der entsprechenden Vorgehensweise und Geduld klappt die Umstellung meist gut. Ein glücklicher Hund mit viel Energie und einem schönen Fell ist der Lohn.
Häufige Fehler in der Hundeernährung vermeiden
Das Beste für unseren Hund wollen wir alle, besonders in der Ernährung. Die richtige Menge und Vielfalt sind entscheidend. Doch oft machen wir Fehler. Zu viel von allem, Falsches vom Tisch und Einsatz gestatten wir oft.
Leckereien wie Schokolade und Alkohol sind gefährlich, genauso manche Knochen. Sie können schlimme Folgen haben. Alergien und Unverträglichkeiten entstehen durch fehlerhafte Zutaten.
Fütterungsfehler | Mögliche Folgen |
---|---|
Einseitige Ernährung | Nährstoffmangel, Übergewicht |
Überfütterung | Übergewicht, Gelenkprobleme |
Tischabfälle verfüttern | Verdauungsprobleme, Übergewicht |
Gewürze & Süßigkeiten | Unverträglichkeiten, Vergiftungen |
Schokolade & Alkohol | Vergiftungen, teils lebensbedrohlich |
Ungeeignete Knochen | Splittergefahr, innere Verletzungen |
Um Fehlern aus dem Wege zu gehen, müssen wir uns Einiges aneignen. Wir sollten genau wissen, was unser Hund braucht. Achten müssen wir auch auf Zeichen wie Allergien und danach handeln.
Der Schlüssel zur Hundegesundheit ist die richtige Ernährung. Ein bisschen Know-How und Aufmerksamkeit helfen uns, Fehler zu überwinden. Damit bescheren wir ihm möglichst lebenslanges Wohlbefinden.
Natürliche Leckerlis und Belohnungen
Die Belohnung unserer Haustiere sollte stets auf natürlichen und gesunden Leckerlis basieren. Diese enthalten Zutaten wie Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse. Der Verzicht auf Zucker und künstliche Stoffe ist dabei essentiell. So achten wir auf den Nährstoffgehalt und machen unseren Hund rundum glücklich.
Kauartikel zur Zahnpflege sind eine kluge Option. Sie reinigen den Zahnbelag auf natürliche Weise und fördern die Gesundheit des Hundes. Leckereien aus eigener Herstellung gewähren uns Einblick in jede Zutat. Naturavetal® nutzt in seinen Snacks ausschließlich natürliche, synthetikfreie Ingredienzien.
Bei Belohnungen ist die Dosis entscheidend. Zu viele Snacks können negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Eine Anpassung der Hauptmahlzeit ist Pflicht, wenn Snacks hinzukommen. Snacks aus Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen sind proteinreich sowie nahrhaft.
Der Lebensabschnitt des Hundes beeinflusst die Wahl der Leckerlis. Welpen benötigen andersartige Snacks als erwachsene oder ältere Hunde. Für Senioren sind weiche Snacks oft besser. Bei Allergien sind Hundesnacks von der Ziege oder dem Pferd eine schonende Lösung.
Leckerli-Art | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Fleisch-Snacks | Proteinreich, Zahnpflege durch Kauen | Kann Übergewicht fördern |
Obst & Gemüse | Vitamine, Ballaststoffe, kalorienarm | Nicht alle Hunde mögen den Geschmack |
Getreide-Snacks | Glutenfrei meist gut verträglich | Weniger nahrhaft als Fleisch |
Selbstgemacht | Kontrolle über Zutaten, individuell | Zeitaufwändig in der Zubereitung |
Eine ausgewogene und maßvolle Strategie ist der Schlüssel. Leckerlis sollten nur aus klaren Gründen und in angemessener Menge verabreicht werden. Hochwertige Belohnungen ohne Zucker bereichern das Leben unseres Haustiers und fördern seine Gesundheit. Mit der richtigen Entscheidung bei Snacks zeigen wir unsere Liebe und Sorge.
Der Zusammenhang zwischen Ernährung und Verhalten
Die Ernährung beeinflusst das Verhalten unserer Hunde stark. Falsches Futter kann zu Allergien und Unverträglichkeiten führen. Diese zeigen sich in Aggressivität, Hyperaktivität, Nervosität oder Konzentrationsschwäche.
Ein Mangel an Nährstoffen verursacht oft Stimmungsschwankungen. Serotonin, das Glückshormon, ist für das Wohlbefinden und Verhalten entscheidend. Für die Erzeugung von Serotonin brauchen Hunde Tryptophan aus ihrer Nahrung.
Proteinreiches Futter kann die Aufnahme von Tryptophan ins Gehirn verringern. Kohlenhydrate in der Nahrung können helfen und reduzieren diesen Wettbewerb. Sie fördern die Serotoninproduktion, was zu einem ausgeglicheneren Verhalten führt. In stressigen Situationen reagieren Hunde ohne Kohlenhydrate schneller gestresst und nervös.
Ein niedriger Proteingehalt kann aggressives Verhalten verringern. Wichtig ist auch die Qualität der Proteinquellen. Lamm und Nährstoffe wie Magnesium und Vitamin B6 unterstützen die Umwandlung von Tryptophan in Serotonin.
Die Art der Kohlenhydrate ist ebenfalls wichtig. Mais hat wenig Tryptophan, was bei gestressten Hunden negativ wirken kann. Andererseits verlangsamt Mais die Produktion von Stresshormonen und fördert so ruhiges Verhalten. Aminosäuren in Fleisch beeinflussen die Hormonproduktion.
Auch die Fütterungsroutine beeinflusst das Verhalten. Regelmäßige Mahlzeiten und kurze Futterpausen minimieren aggressives Verhalten durch Hunger. Eine ausgewogene Ernährung fördert die Entspannung und Ausgeglichenheit unserer Hunde.
Studien zeigen, dass das Feintuning der Tryptophan-Gabe, durch Veränderungen im Proteinanteil, territorial aggressives Verhalten verbessern kann.
Magnesium, das „Salz der inneren Ruhe“, spielt eine zentrale Rolle. Es kontrolliert Stresshormone und erhöht die neuronale Erregung. Stress verbraucht Magnesium, es ist daher wichtig bei Stress ausreichend zuzuführen, um Übermaß an Kortisol zu vermeiden.
Die Ernährung kann das Verhalten unserer Hunde maßgeblich beeinflussen. Außer der richtigen Nährstoffzusammensetzung ist auch die Bedeutung von individuellen Bedürfnissen und einer stressarmen Fütterungsroutine zu erkennen. Eine gute Ernährung fördert die Lernfähigkeit und Lebensqualität unserer Vierbeiner.
Mythen und Fakten zur Hundeernährung: Was stimmt und was nicht
In der Welt der Hundeernährung gibt es viele Mythen. Zum Beispiel könnte Industriefutter grundsätzlich schlecht sein. Ein anderer Mythos wäre, dass Getreide im Hundefutter nichts verloren habe. Es kursieren auch Überzeugungen wie die, dass eine vegetarische Ernährung für Hunde gut wäre. Aber was davon entspricht wirklich der Wahrheit? Wir klären auf und trennen Mythen von Fakten.
Ein verbreiteter Irrtum besagt, dass Hunde kein rohes Fleisch essen sollten. Doch eine artgerechte Rohfütterung, also BARF, ist eine gute Möglichkeit. Hunde sind Fleischfresser und ihr Körper kann rohes Fleisch gut verwerten. Dabei muss man jedoch auf eine ausgewogene Ernährung achten, um alle Nährstoffe bereitzustellen und Gesundheitsrisiken zu verringern.
Die Meinung, dass Getreide für Hunde schädlich ist, hält sich auch. Allerdings können Getreidesorten wie Reis, Hafer oder Hirse wertvolle Nährstoffe bieten. Ihr Nutzen hängt von Qualität und Verträglichkeit ab. Bei einer Getreideunverträglichkeit ist eine getreidefreie Diät allerdings die bessere Wahl.
Man sagt auch oft, dass Milch gut für Hunde sei. Doch viele Hunde vertragen Milch und Milchprodukte nicht. Dies liegt daran, dass ein Enzym zur Verdauung des enthaltenen Milchzuckers, die Laktase, fehlt. Eier hingegen erhöhen in der Regel nicht den Cholesterinspiegel bei gesunden Hunden. Sie können vom Körper der Tiere gut verarbeitet werden.
Eine weitere Fehlannahme ist, dass Hunde kein zusätzliches Vitamin C benötigen. Sie können es tatsächlich selbst herstellen. Aber in Zeiten von Stress oder erhöhtem Bedarf ist eine Extraportion sinnvoll. Ebenso stimmt nicht, dass Calcium aus Knochen immer ausreichend wäre. Eine zu große Menge an Knochen kann zu einem Überschuss an Calcium führen.
Mythos | Fakt |
---|---|
Industriefutter ist grundsätzlich schlecht. | Die Qualität ist wichtiger als die Herkunft. Hochwertiges Industriefutter kann durchaus empfehlenswert sein. |
Getreide hat im Hundefutter nichts zu suchen. | Hochwertige Getreidearten können wertvolle Nährstoffe liefern. Entscheidend sind Qualität und Verträglichkeit. |
Hunde dürfen kein rohes Fleisch fressen. | Eine artgerechte Rohfütterung (BARF) ist bei Beachtung einiger Regeln durchaus empfehlenswert. |
Vegetarische/vegane Ernährung ist für Hunde geeignet. | Hunde sind von Natur aus Fleischfresser und benötigen für eine gesunde Ernährung tierisches Eiweiß. |
Milch ist gut für Hunde. | Viele erwachsene Hunde vertragen Milch und Milchprodukte schlecht. |
Eier erhöhen den Cholesterinspiegel bei Hunden. | Gesunde Hunde können Cholesterin besser verstoffwechseln als Menschen. Eier sind unbedenklich. |
Es ist wichtig, individuell zu urteilen, was dem Hund guttut. Dabei spielen Rasse, Alter, Gesundheitszustand und Aktivitätslevel eine Rolle. Im Zweifelsfall sollte man mit einem Tierarzt oder einem Hundeernährungsberater sprechen. Sie helfen, den Bedarf des Hundes zu erkennen und die beste Ernährungsweise zu finden.
Viele Ratgeber über: Was dürfen Hunde fressen und was sollte vermieden werden
Als Hundebesitzer legen wir großen Wert darauf, nur das Beste für unseren Hund zu wählen. Doch nicht alle für uns gesunden Lebensmittel sind auch gut für unsere Hunde. Einige Lebensmittel sind nicht nur ungeeignet, sie können sogar giftig für Hunde sein.
Nahrungsmittel wie Schokolade, Weintrauben, und Rosinen sind für Hunde sehr gefährlich. Sie enthalten Stoffe, die zu Vergiftungen und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Avocados, Zwiebeln und Knoblauch sind ebenfalls tabu, da sie giftige Substanzen enthalten.
Bestimmte Sorten Nüsse, wie Hasel- oder Paranüsse, sollten selten und nur in kleinen Mengen gegeben werden – Besser sogar gar nicht. Der hohe Fettgehalt kann problematisch sein. Auf Milchprodukte sollte man auch achten, denn viele Hunde vertragen sie nicht gut und erleiden Blähungen und Durchfall.
Alkohol und koffeinhaltige Getränke sind nicht nur für uns schädlich, sondern auch für Hunde. Sie können starke gesundheitliche Probleme auslösen. Ebenfalls gefährlich ist Xylitol, ein Zuckeraustauschstoff in zuckerfreien Produkten, der zu Leberschäden führen kann.
Lebensmittel | Grund für Verbotmäßigkeit |
---|---|
Schokolade | Enthält Theobromin, das für Hunde giftig ist |
Weintrauben und Rosinen | Können Nierenversagen und Organschäden auslösen |
Avocado | Enthält Persin, das zu Verdauungsproblemen führen kann |
Zwiebeln und Knoblauch | Enthalten Sulfide, die Blutarmut und weitere Symptome hervorrufen |
Alkohol | Verursacht Erbrechen, Krämpfe, Atemnot bis hin zum Koma |
Koffein | Führt zu Unruhe, Zittern und erhöhter Herzfrequenz |
Xylitol | Kann Unterzuckerung und Leberschäden verursachen |
Gewürze wie Salz und Pfeffer sind in geringen Mengen meist unbedenklich. Doch eine Überdosis an Salz kann gerade bei Hunden mit Vorerkrankungen gefährlich sein. Sie belastet die Nieren.
Grundsätzlich ist natürliche und artgerechte Ernährung das Beste für unsere Hunde. Ein hochwertiges Hundefutter versorgt sie mit allen wichtigen Nährstoffen effektiv.
Alte, kranke oder junge Hunde benötigen oft eine spezielle Ernährung. Sie können sehr empfindlich auf neue Lebensmittel reagieren. Es ist wichtig, sie behutsam zu füttern, und im Zweifelsfall einen Tierarzt zu konsultieren.
Was halten wir von Trockenfutter?
Trockenfutter für Hunde bietet praktische Vorteile: Es ist einfach zu lagern und zu dosieren und hat eine lange Haltbarkeit. Zudem ist es oft preisgünstiger. Allerdings schwankt die Futterqualität stark, abhängig von Hersteller und Zusammensetzung. Der Nährstoffgehalt könnte niedriger sein. Die harte Konsistenz mancher Trockenfuttersorten fördert das Kauen, erhöht aber auch das Risiko für Zahnstein.
Trockenfutter hilft nicht viel bei der Flüssigkeitsaufnahme wegen des geringen Feuchtigkeitsgehalts. Dies kann zu Harnwegsinfekten führen. Zu viel energiereiches Trockenfutter führt leicht zu Übergewicht, wenn die Mengen nicht kontrolliert werden. Die erlaubte Feuchtigkeitsmenge beträgt höchstens 14 Prozent. Im Gegensatz dazu enthält Feuchtfutter 70 bis 85 Prozent Wasser.
Die Entscheidung, ob Trockenfutter das Beste für deinen Hund ist, hängt von vielen Faktoren ab. Qualitäten der Inhaltsstoffe und individuelle Bedürfnisse wie Alter, Aktivitätsniveau und Gesundheit sind wichtig. Zum Beispiel brauchen Welpen und junge Hunde mehr Energie und Nährstoffe als erwachsene Hunde. Ein großer Hund braucht mehr Futter als ein kleiner. Für Hunde mit Gewichtsproblemen könnte eine Mischung aus Trocken- und Nassfutter dienlich sein. Der Besuch beim Tierarzt kann helfen, die beste Ernährungsstrategie zu planen.
Quellenverweise
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- https://www.dasgesundetier.de/faq
- https://doggymania.de/glossary/barf/
- https://www.tackenberg.de/magazin/hund/hundeernaehrung/barf-vorteile/
- https://focus-tierarzt.de/magazin/die-richtige-ernaehrung-fuer-den-hund-0
- https://talesandtails.de/blogs/news/hundeernahrung-worauf-musst-du-achten
- https://ihr-futtershop.de/ratgeber/hundeernahrung-grundlagen/
- https://felmo.de/hunderatgeber/hundeernaehrung-grundlagen
- https://vetfocus.royalcanin.com/de/wissenschaft/fully-restricted/der-barf-trend-vorteile-nachteile-und-risiken
- https://www.royalcanin.com/de/dogs/puppy/barf-pro-and-contra
- https://www.barfgut.de/blogs/barf-and-co/kochen-vs-barf
- https://www.anicura.de/fuer-tierbesitzer/hund/wissensbank/hundefutter-selbst-kochen/
- https://www.easy-dogs.net/vom-kochtopf-in-die-schuessel/
- https://www.bestpetfoods.de/produkte/hund/nassfutter
- https://www.tackenberg.de/shop/Hund/nassfutter/
- https://lila-loves-it.com/de/shop/category/ernaehrung/nassfutter-fuer-hunde/
- https://www.dasgesundetier.de/magazin/artikel/ernaehrungspyramide-hund
- https://www.zooplus.de/magazin/hund/hundeernaehrung/die-wichtigsten-naehrstoffe-fuer-den-hund
- https://www.irish-pure.de/wichtigsten-naehrstoffe-fuer-hunde/
- https://vet.thieme.de/hund-katze-co/fachbeitraege/detail/barfen-alle-wichtigen-infos-auf-einen-blick-383
- https://www.bloomingwithhelena.de/heilpraktikerin-fuer-hunde-und-katzen-angebote
- https://blog.hundsinn.com/vegane-hundeernaehrung-gefaehrlicher-trend-oder-sinnvolle-alternative/
- https://www.da-direkt.de/hundekrankenversicherung/ratgeber/hundeernaehrung
- https://www.tiermedizinportal.de/magazin/gesunde-hundeernahrung-die-5-haufigsten-futterungsfehler
- https://happydog.de/hunderatgeber/gesundes-hundefutter/typische-ernaehrungsirrtuemer
- https://www.naturavetal.de/gesund-fuettern/gesundes-hundefutter/natuerliche-ergaenzungsmoeglichkeiten/gesunde-natuerliche-hundesnacks
- https://herz-fuer-tiere.de/haustiere/hunde/hunde-ernaehrung/so-beeinflusst-das-hundefutter-das-verhalten
- http://hundemagazin.ch/brainfood-fuer-hunde-der-einfluss-der-ernaehrung-auf-das-verhalten-2/
- https://www.sitzplatzfuss.com/verhaltenstherapie-aus-dem-futternapf/
- https://www.tierklinik-ismaning.de/tierernaehrung-mythen-und-fakten/
- https://www.natur-punkt.de/service/hundefutter-mythen-und-fakten/
- https://www.zooplus.de/blog/tiergeschichten/hund/mythen-hundeernaehrung
- https://www.tierschutzbund.de/tiere-themen/haustiere/hunde/hunde-richtig-ernaehren
- https://www.santevet.de/artikel/was-duerfen-hunde-nicht-fressen
- https://www.josera.de/ratgeber/ratgeber-hunde/was-hunde-nicht-fressen-duerfen.html
- https://www.zooplus.de/magazin/hund/hundeernaehrung/hundetrockenfutter-vs-nassfutter