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Chaoshund > Blog > Training > Erziehung > Macht eine Welpenspielgruppe Sinn oder ist das Quatsch?
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Macht eine Welpenspielgruppe Sinn oder ist das Quatsch?

Pierre Wormuth
Zuletzt aktualisiert: 11.06.24 um 17:05
Von Pierre Wormuth 727x gelesen
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19 Minuten zum Lesen
Macht eine Welpenspielgruppe Sinn oder ist das Quatsch?
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Als frisch gebackene Hundehalter stellen wir uns viele Fragen über unsere Welpen. Eine davon ist, ob der Besuch einer Welpenspielgruppe sinnvoll ist. Durchschnittlich verbringen Welpen bis zu 16. Wochen 1–2 Stunden wöchentlich in solchen Gruppen. Die ausschließliche Teilnahme führt aber nicht zwangsläufig zu gut sozialisierten Hunden. Wir machen uns bezüglich der Vor- und Nachteile schlau. Damit finden wir heraus, für welche Welpen und Hunderassen solche Gruppen geeignet sind.

Inhaltsverzeichnis
Was ist eine Welpenspielgruppe überhaupt?Vorteile einer WelpenspielgruppeMögliche Nachteile einer WelpenspielgruppeFür welches Alter und welche Hunderassen sind Welpenspielgruppen geeignet?Worauf sollte man bei der Auswahl einer Welpenspielgruppe achten?Wie oft und wie lange sollte man eine Welpenspielgruppe besuchen?Alternativen zur WelpenspielgruppeMacht eine Welpenspielgruppe Sinn oder ist das Quatsch?Kosten und Preise für Welpenspielgruppen im DurchschnittQuellenverweise

In Welpenspielgruppen lernen Hunde durch sozialen Kontakt mit Artgenossen. Sie werden auf verschiedene Reize vorbereitet. Theoretisch ist dies ideal für ihr künftiges Leben als erwachsener Hund. Das allein garantiert aber nicht, dass spätere Verhaltensprobleme ausbleiben. Wichtig sind deren Umsetzung, Anleitung von erfahrenen Trainern und zusätzliches individuelles Training außerhalb der Gruppe.

Ohne professionelle Aufsicht bedeuten Spielgruppen Gefahren. Negative Erlebnisse können Ängste und Unsicherheiten hervorrufen, statt dem Lernen zu dienen. Besonders für kleine Hunde oder spezielle Rassen ist die richtige Gruppenauswahl entscheidend. Auch das Alter des Welpen spielt eine wichtige Rolle. Er sollte nicht zu jung oder zu alt für die Gruppe sein. Wir erörtern wichtige Kriterien für die Auswahl einer geeigneten Welpenspielgruppe und deren Potenzial als Ergänzung zum eigenen Training.

Welpenspielgruppe förderlich oder Quatsch?

  • Welpenspielgruppen fördern die Sozialisierung, ersetzen jedoch nicht das Training mit dem Halter
  • Wichtig sind Gruppengröße, Trainerqualität und die Zusammensetzung der Gruppe
  • Sie sind für Welpen zwischen der 8. und 16. Woche angemessen, aber nicht für jede Rasse ideal
  • Sinnvoll als Ergänzung zu Einzeltraining, Spaziergängen und der Grunderziehung
  • Die Kosten variieren zwischen 10-25 Euro pro Stunde, Qualität ist dabei entscheidend

Macht eine Welpenspielgruppe Sinn oder ist das Quatsch?

Was ist eine Welpenspielgruppe überhaupt?

Eine Welpenspielgruppe ermöglicht es jungen Hunden, unter fachkundiger Anleitung mit anderen Welpen zu spielen. Sie findet in der Regel in Hundeschulen oder Hundesportvereinen statt. Durch den gemeinsamen Kontakt werden Sozialisierung und wichtige Kommunikationsfähigkeiten gefördert.

Die Angebote variieren und reichen von freiem Spiel bis zu angeleiteten Übungsstunden. Wichtig ist die Gruppengröße. Ein Trainer sollte höchstens sechs Welpen betreuen, idealerweise jedoch weniger, um auf jedes Tier individuell eingehen zu können.

Der Trainer überwacht das Spiel und greift bei Fehlverhalten ein. Er fördert ein positives Miteinander, lehrt aber auch, wie man in der Gruppe Ruhe bewahrt. Dies gehört zur Vermittlung von guten Sozialkompetenzen bei Hunden.

Eine gut organisierte Welpenspielgruppe hilft den Tieren, verschiedene Signale zu verstehen und darauf angemessen zu reagieren. So werden Ängste abgebaut, und die Tiere bauen eine solide Grundlage für ihre weitere Entwicklung auf.

Kriterien für eine gute Welpenspielgruppe Erklärung
Kleine Gruppengrößen Maximal 6 Welpen pro Trainer, besser weniger
Qualifizierte Trainer Erfahrene Hundetrainer, die Verhalten lesen und anleiten können
Strukturierte Einheiten Freies Spiel kombiniert mit angeleiteten Übungen und Ruhephasen
Altersgerechte Gruppenzusammensetzung Welpen und Junghunde in ähnlichem Alter und Entwicklungsstand

Die Teilnahme an einer Welpenspielgruppe ist abhängig vom Bedarf des Hundes. Für Tiere mit wenig Gelegenheit zum Kontakt mit Artgenossen kann sie äußerst nützlich sein. Allerdings ist sie keine alleinige Lösung. Sie ergänzt das Training und die Erziehung durch den Halter und trägt zur besseren Sozialisierung des Hundes bei.

Vorteile einer Welpenspielgruppe

Eine sorgfältig geleitete Welpenspielgruppe spielt eine Schlüsselrolle bei der frühzeitigen Förderung und Sozialisierung von jungen Hunden. Hier lernen Welpen, mit vielfältigen Hunden verschiedener Rassen und Charaktere umzugehen. Sie verbessern dabei ihre sozialen Kompetenzen, wie zum Beispiel die Beißhemmung und das Deuten der Körpersprache.

Abgesehen vom Spaß vermögen Welpen in einer solchen Gruppe auch, Stress zu bewältigen. Sie üben es, entspannt in Gegenwart anderer Hunde zu bleiben und ihre Frustration zu senken. Diese Fertigkeiten sind im Alltag äußerst wertvoll.

Vorteile einer Welpenspielgruppe Erklärung
Kennenlernen verschiedener Hunderassen Welpen lernen, mit unterschiedlichen Hundetypen umzugehen
Übung sozialer Fähigkeiten Durch Spiel und Interaktion werden Beißhemmung und Körpersprache trainiert
Stressreduktion Entspannungsphasen helfen, auch in Anwesenheit anderer Hunde ruhig zu bleiben
Vorbeugung von unerwünschtem Verhalten Gute Sozialisierung minimiert Frustration und Angstverhalten im Alltag

Diese Form der Gruppenerziehung wirkt sich positiv auf die Entwicklung und Sozialisation der Hunde aus. Die gewonnenen Erfahrungen beeinflussen ihr Verhalten und Wohlbefinden langfristig. Als Hundebesitzer ist es wichtig, die Chancen einer qualitativen Welpenspielgruppe zu nutzen für einen optimalen Einstieg in das Hundeleben.

Mögliche Nachteile einer Welpenspielgruppe

Mögliche Nachteile einer Welpenspielgruppe

Welpenspielgruppen bieten viele Vorteile, aber es gibt auch Nachteile. Bei schlechter Leitung und Überwachung können Welpen überfordert werden. Zu viele negative Kontakte können zu Verhaltensproblemen führen.

Ohne professionelle Anleitung ist das Einüben von Sozialverhalten schwer. Welpen könnten schlechte Erfahrungen sammeln und Ängste entwickeln. Es ist empfehlenswert, nicht mehr als vier Welpen pro Trainer in einer Gruppe zu haben, damit jeder genug Aufmerksamkeit bekommt.

Ein erhöhtes Ansteckungsrisiko existiert in Gruppen, besonders wenn Welpen noch nicht vollständig geimpft sind. Krankheiten verbreiten sich schnell, ohne gute Hygiene.

Qualität ist wichtiger als Quantität bei Hundekontakten. Wenige, aber positive Treffen sind besser als viele unklare.

Um Probleme zu vermeiden, muss man in Welpenspielgruppen einiges beachten:

  • Vier Welpen pro Trainer
  • Geschlechtertrennung, besonders in der Pubertät
  • Partnerwahl nach Größe und Spielstil
  • Kontrolliertes Spiel und Ruhephasen einplanen
  • Positive Verstärkung fördert Entspannung und verringert Angst
Mögliche Nachteile Lösungsansätze
Überforderung der Welpen Kleine Gruppengrößen, professionelle Anleitung
Entwicklung von Verhaltensproblemen Positive Erfahrungen, kontrollierte Interaktionen
Erhöhtes Ansteckungsrisiko Strenge Hygienemaßnahmen, vollständiger Impfschutz
Konflikte zwischen Welpen Gruppeneinteilung nach Größe und Spielverhalten

Die Nachteile einer Welpenspielgruppe lassen sich mit guter Führung und Regeln mindern. So können Welpen sicher lernen und wachsen.

Für welches Alter und welche Hunderassen sind Welpenspielgruppen geeignet?

Welpenspielgruppen sind ideal für Welpen ab der 8. Lebenswoche bis zur 16. Woche. In diesem Zeitraum sind sie besonders offen für neue Eindrücke. Sie profitieren stark vom Kontakt zu Artgenossen. Doch brauchen sie anfangs Zeit, um sich in der Gruppe zurechtzufinden.

Es ist wichtig, dass Welpen in der Gruppe ähnlich alt und entwickelt sind. Zu große Unterschiede könnten einige überfordern und zu schlechten Erlebnissen führen.

Außerdem sollte man auf die Größe und das Temperament der Hunde achten. Zum Beispiel könnten Chihuahuas in Gruppen mit großen, aktiven Hunden besiegt sein. Das erhöht die Verletzungsgefahr. Es geht also auch um die körperliche Kompatibilität.

Grundsätzlich profitieren alle Welpenrassen von Spielgruppen. Egal ob ein lebhafter Labrador oder ein ruhiger Malteser – sie lernen alle, wie man mit anderen Hunden umgeht. Wichtig ist eine erfahrene Leitung, die die Bedürfnisse aller Welpen im Auge behält.

Eine Welpenspielgruppe fördert die Sozialisation unserer Welpen auf ideale Weise. Durch den Kontakt mit Artgenossen entwickeln sie wichtige Fähigkeiten. Zugleich stärken wir ihre Gesamtentwicklung in dieser wichtigen Lebensphase.

Zusammenfassung:

Welpenspielgruppen bieten eine wertvolle Gelegenheit zur Sozialisation und Entwicklung von Welpen verschiedener Rassen. Hierbei ist es allerdings wichtig, die individuellen Eigenschaften und Bedürfnisse jeder Hunderasse zu berücksichtigen. Einige Rassen können aufgrund ihres Temperaments und ihrer physischen Eigenschaften besser für solche Gruppen geeignet sein als andere.

Hunderassen, die sich gut für Welpenspielgruppen eignen:

  • Labrador Retriever: Bekannt für ihre freundliche und verspielte Natur, kommen Labradore oft gut mit anderen Hunden zurecht.
  • Golden Retriever: Ähnlich wie Labradore sind auch Golden Retriever sehr sozial und genießen das Spielen mit Artgenossen.
  • Beagle: Aufgrund ihrer geselligen und neugierigen Art passen Beagle gut in Gruppen mit anderen Welpen.
  • Border Collie: Diese intelligenten und energiegeladenen Hunde profitieren von der geistigen und physischen Stimulation in Spielgruppen.
  • Australian Shepherd: Auch diese aktiven und spielfreudigen Hunde eignen sich hervorragend für Welpenspielgruppen.

Hunderassen, die weniger geeignet sein könnten:

  • Chihuahua: Aufgrund ihrer kleinen Größe können sie leicht verletzt werden, besonders wenn sie mit viel größeren und aktiveren Hunden spielen.
  • Afghanischer Windhund: Diese Rasse kann sehr unabhängig sein und zieht es möglicherweise vor, auf Distanz zu anderen Hunden zu bleiben.
  • Rottweiler: Obwohl viele Rottweiler mit geeigneter Sozialisation gut in Gruppen funktionieren können, könnte ihr starkes und manchmal dominantes Verhalten eine Herausforderung darstellen.
  • Dogo Argentino: Diese kraftvollen Hunde können aufgrund ihrer Größe und Stärke unbeabsichtigt kleinere Welpen beim Spielen verletzen.
  • Akita: Diese Rasse ist bekannt für ihre reservierte Art gegenüber fremden Hunden und kann in einer Welpenspielgruppe weniger gut sozialisiert sein.

Es ist entscheidend, dass die Leitung der Welpenspielgruppen Erfahrung mit verschiedenen Hunderassen hat und die Gruppen so zusammenstellt, dass alle Welpen sicher und positiv voneinander lernen können. Dabei sollte immer auf die Größe, das Temperament und die Spielweise der Hunde geachtet werden, um die besten Bedingungen für alle Teilnehmer zu schaffen.

Worauf sollte man bei der Auswahl einer Welpenspielgruppe achten?

Worauf sollte man bei der Auswahl einer Welpenspielgruppe achten?

Es gibt einige wichtige Aspekte, die wir beachten müssen, wenn wir eine Welpenspielgruppe aussuchen. Eins dieser Kriterien ist die Gruppengröße. Ideal ist eine Gruppe, in der pro Trainer nicht mehr als sechs Welpen sind. Weniger Welpen wären sogar besser. So kann der Trainer jedem Welpen genug Aufmerksamkeit schenken und ihn gezielt fördern.

Die Qualifikation der Trainer ist ein weiterer entscheidender Faktor. Gute Trainer sind erfahren und bestens ausgebildet. Sie beobachten das Geschehen genau und greifen einfühlsam ein, wenn es nötig ist. Dadurch lernen die Welpen, spielerisch und effektiv mit anderen Hunden zu interagieren und zu kommunizieren.

Eine hochwertige Welpenspielgruppe bietet ein ausgewogenes Programm aus Spiel, Interaktion und Ruhephasen. Neben dem aktiven Spielen sind auch Ruhe- und Lernzeiten wichtig. Hier lernen die Welpen erste Übungen und bekommen wichtige Erziehungsbasis für die Zukunft.

Die Trainer teilen wertvolle Tipps mit den Hundehaltern. Diese Tipps helfen, die Entwicklung der Welpen zu Hause weiter zu fördern. Eine Welpengruppe kann das Alleintraining ergänzen, nicht aber ganz ersetzen.

Bei der Auswahl einer Welpenspielgruppe sollten wir folgende Punkte bedenken:

  • Ein geringer Teilnehmerkreis, idealerweise sechs Welpen je Trainer
  • Trainer, die durch ihre Erfahrung und Ausbildung überzeugen und die Welpen aktiv betreuen
  • Eine Abwechslung zwischen Spiel, Lernen und Entspannen
  • Anleitung für die Halter, das Training auch zu Hause erfolgreich fortzusetzen
Kriterium Empfehlung
Gruppengröße Maximal 6 Welpen pro Trainer
Trainer Erfahren und gut ausgebildet
Gruppengestaltung Mix aus Spiel, Übungen und Entspannung
Anleitung der Halter Tipps für das Training zu Hause

Indem wir die genannten Kriterien berücksichtigen, finden wir eine passende Welpenspielgruppe. So sichern wir die bestmögliche Förderung und Vorbereitung auf das spätere Hundeleben. Dennoch ist das Einzeltraining wichtig, um eine tiefe Bindung aufzubauen. Es legt ein starkes Fundament für das Leben mit dem Hund.

Wie oft und wie lange sollte man eine Welpenspielgruppe besuchen?

Beim Thema Welpenspielgruppe ist das Alter und Energielevel unseres Welpen entscheidend. Für sehr junge Welpen ist 30-45 Minuten in der Woche oft genug. Auch übersteigt dies nicht ihr Belastungslimit. Ab einem gewissen Alter können wir dies auf zweimal wöchentlich erhöhen, jeweils 60 Minuten lang.

Für die meisten Welpen werden Einheiten von über 60 Minuten zu lang. Sie könnten zu aufgeregt werden. Deshalb ist ein ausgewogenes Verhältnis von aktiven Spielzeiten und Ruhepausen in der Gruppe wichtig. Und nach dem Spaß brauchen sie genug Ruhzeit, um sich wieder zu sammeln.

Alter des Welpen Empfohlene Häufigkeit Dauer pro Einheit
8-12 Wochen 1x pro Woche 30-45 Minuten
12-16 Wochen 1-2x pro Woche 45-60 Minuten
ab 16 Wochen 2x pro Woche max. 60 Minuten

Es ist besser, kurz aber intensiv als zu lang in der Gruppe zu sein. Besonders wichtig ist, dass nicht mehr als sechs Welpen auf einen Trainer kommen. So ist individuelle Betreuung sichergestellt.

Es kommt nicht auf die Menge an, sondern auf die Qualität der Gruppenerfahrungen. Diese sollen Lernen und soziale Kontakte positiv beeinflussen.

Dabei spielen nicht nur die Dauer, sondern auch die beiden Trainingsinhalte eine Rolle. Kontrolliertes Welpenspiel, gezieltes Entspannen sowie erste Impulskontrollübungen beeinflussen den Lernerfolg positiv.

Alternativen zur Welpenspielgruppe

Es gibt viele Wege, wie wir unsere Welpen optimal entwickeln und erziehen können, abgesehen von einer Welpenspielgruppe. Eine Schlüsselalternative ist das Einzeltraining. Es erlaubt uns, die Bindung zu unserem Hund zu vertiefen und ihm elementare Gehorsamsregeln beizubringen. Während gemeinsamer Spaziergänge können wir Begegnungen mit Fremden, anderen Hunden und neuen Umweltreizen kontrollieren. Das ist von entscheidender Bedeutung, da solche Erfahrungen unseren Welpen auf echte Alltagssituationen vorbereiten und ihm eine stabile Erziehung bieten.

Die passende Auslastung ist fundamental für die gesunde Entwicklung unserer Welpen. Spielarten wie Nasenarbeit, Suchspiele oder Apportieren helfen, sie sowohl geistig als auch körperlich zu fördern. Der Besuch einer hochqualifizierten Welpenschule, die grundlegende Erziehung lehrt, ergänzt dies perfekt. Dennoch lernt unser Welpe am meisten durch tägliche Erlebnisse mit uns. Mit Geduld, Konsequenz und positiven Rückmeldungen können wir seine Erziehung selbst ohne eine Welpenspielgruppe erfolgreich durchführen.

In jedem Fall lernt der Welpe am meisten durch die gemeinsamen Erfahrungen mit seinem Menschen im Alltag.

Hier einige alternative oder zusätzliche Möglichkeiten zur Welpenspielgruppe:

  • Einzeltraining mit dem Besitzer, um die Bindung und Gehorsam zu stärken.
  • Auf Spaziergängen kontrollierte Begegnungen mit Menschen, Hunden und neuen Umwelten arrangieren.
  • Geistige und körperliche Auslastung durch Spiele wie Nasenarbeit, Suchspiele oder Apportieren bieten.
  • Den Welpen in einer hochwertigen Welpenschule für die grundlegende Erziehung anmelden.
  • Gemeinsam Alltagserfahrungen und einen konsequenten Erziehungsansatz verfolgen.
Alternative Vorteile
Einzeltraining Stärkung der Bindung und Gehorsam
Kontrollierte Begegnungen Gewöhnung an Alltagssituationen
Auslastung durch Spiele Geistige und körperliche Förderung
Welpenschule Vermittlung der Grunderziehung

Ob wir letztlich einer Welpenspielgruppe beitreten oder nicht, bleibt unseren individuellen Anstrengungen überlassen. Unsere eigenen Bemühungen, gepaart mit den passenden Alternativen und einer erfüllten, konsequenten Erziehung, geben unserem Welpen einen starken Start ins Leben.

Alternativen zur Welpenspielgruppe

Macht eine Welpenspielgruppe Sinn oder ist das Quatsch?

Eine geführte Welpenspielgruppe kann gerade am Anfang Sinn machen. Jungen Hunden hilft sie, sich mit anderen Vierbeinern zu verstehen. Dennoch, Einzeltraining und der enge Kontakt zum Besitzer sind unersetzlich. Die Gruppe unterstützt das Welpenleben, stellt aber nur einen Baustein im Erziehungsplan dar.

Ein erfahrener Leiter fördert in der Welpenspielgruppe die grundlegenden Verhaltensweisen. Junge Hunde lernen durch Spiele und soziale Aktionen, wie wichtig Respekt und Körpersprache sind. Ein ausgeglichener Hund sein, steht dabei im Mittelpunkt.

Ohne professionelle Führung kann die Spielgruppe jedoch kontraproduktiv sein. Zu viele Hunde oder unzureichende Aufsicht provozieren Stress und falsches Verhalten. Kleinere Gruppen, die sorgfältige Betreuung versprechen, bieten ein besseres Umfeld.

Vorteile einer Welpenspielgruppe Mögliche Nachteile
Kennenlernen verschiedener Hunderassen und -typen Überforderung bei zu vielen oder negativen Kontakten
Üben sozialer Fähigkeiten wie Beißhemmung und Signale deuten Entwicklung von Ängsten oder Verhaltensproblemen
Lernen, in Anwesenheit anderer Hunde zu entspannen Erhöhtes Ansteckungsrisiko mit Krankheiten
Gezielte Förderung durch ausgebildete Trainer Hohe Kosten bei professionellen Anbietern

Ob eine Welpenspielgruppe geeignet ist, entscheiden die Besitzer. Alter, Rasse und Gesundheit des Welpen spielen eine wichtige Rolle. Auch die eigenen Zeit- und Geldmittel sollten bedacht werden.

Das Training zuhause stärkt die Bindung zwischen Halter und Hund am meisten. Regelmäßige Übungen und gemeinsame Erlebnisse formen einen gut erzogenen Freund. Eine Welpenspielgruppe kann lustig sein, aber bleibt optional.

Kosten und Preise für Welpenspielgruppen im Durchschnitt

Die Ausgaben für Welpenspielgruppen differenzieren beträchtlich, je nach Ort, Gruppengröße und Kursdauer. Üblicherweise bewegen sich die Stundensätze zwischen 10 und 25 Euro. Ein voller Kurs kostet zwischen 100 und 300 Euro. Top-Hundeschulen mit erfahrenen Ausbildern, die aktiv mitwirken, sind ein wenig kostspieliger. Dennoch liefern sie Qualität, die weit über die von „Hobby-Experten“ hinausgeht, die bloß ein Feld bereitstellen.

Es ist anzuraten, Gruppen mit nicht mehr als sechs Welpen pro Trainer zu wählen. Vier Welpen pro Trainer sind ideal, um jedem genügend Zeit zu widmen. Ruhephasen während des Trainings sind wichtig, um Stress abzubauen und unerwünschtes Verhalten zu verringern. Die besten Lehrer nutzen positive Verstärkungstechniken, wie Markersignale, um gutes Verhalten zu belohnen und schlechtes zu korrigieren.

Vielmals ist es eine gute Entscheidung, etwas mehr Geld in die Welpenerziehung zu investieren. Auf diese Weise garantiert man eine optimale Sozialisierung und Förderung des Welpen. Ein frühzeitiges Training legt das Fundament für eine langanhaltende Bindung zwischen Mensch und Hund.

Quellenverweise

  • https://blog.dogitright.de/welpenspielgruppen/
  • https://www.der-kleine-hundeblog.de/welpengruppe-sozialisierung-hunde-welpenschule/
  • https://forum.parey-jagdausbildung.de/threads/welpe-kommt-dringend-hilfe-noetig-hundeschule-welpenspieltage.93480/post-2781962
  • https://koenigspudel.ch/welpengruppe.html
  • http://die-onlinehundeschule.de/welpenschule-online/
  • https://forum.parey-jagdausbildung.de/threads/welpe-kommt-dringend-hilfe-noetig-hundeschule-welpenspieltage.93480/
  • https://www.hey-fiffi.com/hunderassen/spitz/
  • https://www.tier-im-training.de/category/blog/
  • https://www.hundeschule-jagdfieber.de/p029-mit-welcher-dummy-pruefung-du-als-erstes-starten-solltest/
  • https://www.rehabilitiere.de/2023/02/13/socialwalks-kritisch-beleuchtet/
  • https://hundeschule-meinlieberhund.de/wohlbefinden-hundetraining/
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Als Mitgründer und Autor von Chaoshund.de möchte ich mich gerne persönlich vorstellen, um unserer gemeinsamen Leidenschaft für Hunde eine persönliche Note zu verleihen. Meine zwölfjährige Reise als Hundebesitzer hat mir wertvolle Einblicke und Erfahrungen beschert. Jeden Tag genieße ich die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Collie-Hündin Lina, die trotz ihres Alters als kleine Hunde-Omi immer noch topfit ist. Mein Ziel ist es, mein umfangreiches Wissen und meine Erfahrungen mit dir zu teilen. Ich halte meine Expertise nicht zurück, denn das Thema Hunde ist weitreichend und faszinierend. Seien wir ehrlich: Ein Hund ist so viel mehr als nur ein Haustier. Er ist ein Freund, ein treuer Begleiter und ein geschätztes Familienmitglied.
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