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Wie lange dauert der Fellwechsel beim Hund und was kann ihn verschnellern?

Mario Wormuth
Zuletzt aktualisiert: 15.07.24 um 17:19
Von Mario Wormuth 758x gelesen
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Sobald der Winter weicht und die Sonne länger scheint, beginnt der Vierbeiner zu haaren. Sein dichtes Winterfell wird durch ein leichteres Sommerfell ersetzt. Für Hunde mit starkem Unterfell kann dieser Vorgang unangenehm sein. Ihnen kann es unter dem Fell jucken, da die abgestorbenen Haare stecken bleiben.

Inhaltsverzeichnis
Der Fellwechsel beim Hund – ein natürlicher ProzessWann findet der Fellwechsel statt?Wie lange dauert der Fellwechsel beim Hund?Intensität des Fellwechsels bei verschiedenen HunderassenDer erste Fellwechsel bei WelpenMögliche Probleme während des FellwechselsTipps zur Unterstützung des Fellwechsels – Zink, Biotin, oder Bierhefe, helfen Nahrungsergänzungsmittel?Fellpflege während des FellwechselsErnährung als Schlüssel zu einem gesunden FellwechselWann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?Quellenverweise

Manche Hunde leiden besonders, wenn das Unterfell zu dicht ist. Die abgestorbenen Haare verhaken sich im Deckhaar. So wirkt das sonst so schöne Fell oft struppig und ungepflegt. Ein typischer Geruch entsteht auch, der oft als muffig beschrieben wird. Es gibt jedoch Maßnahmen, um diesen Prozess für den Hund angenehmer zu gestalten.

Ein Schlüssel dazu ist das regelmäßige Bürsten. Dies hilft, lose Haare zu entfernen und verbessert die Hautdurchblutung. Es reduziert zudem den Juckreiz. Eine ausgewogene Ernährung ist ebenfalls wichtig. Proteine und bestimmte Vitamine können den Fellwechsel unterstützen. So kann auch die Zugabe von Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren vorteilhaft sein.

Zusätzliche Nährstoffe wie Kupfer und Zink sind für Haut und Fell essentiell. Wenn man unsicher ist, was die Ernährung angeht, sollte ein Tierarzt um Rat gefragt werden. Ein Fachmann kann dabei helfen, sicherzustellen, dass der Hund alles Notwendige bekommt. So übersteht der Hund den Fellwechsel glänzend.

Die wichtigsten Erkenntnisse

  • Der Fellwechsel kann für manche Hunde unangenehm sein und zu Juckreiz führen.
  • Regelmäßiges Bürsten entfernt lose Haare, verbessert die Durchblutung und lindert Juckreiz.
  • Eine proteinreiche Ernährung mit hochwertigem Eiweiß kann den Fellwechsel beschleunigen.
  • B-Vitamine, Omega-Fettsäuren und Spurenelemente wie Zink und Kupfer unterstützen Haut und Fell.
  • Bei Unsicherheiten bezüglich Ernährung und Nahrungsergänzung sollte ein Tierarzt konsultiert werden.

Der Fellwechsel beim Hund – ein natürlicher Prozess

Der Fellwechsel ist ein faszinierender, natürlicher Ablauf, der Hunden zweimal jährlich widerfährt. Im Frühjahr, wenn die Temperaturen steigen, verliert der Hund in der Regel sein dickes Winterfell. Dies ermöglicht ihm, sich besser vor Überhitzung zu schützen. Das Haar, das er im Sommer trägt, ist leichter und dünner.

Im Herbst hingegen beginnt der Hund, sein dichteres Winterfell wiederzuerlangen. Dieser Prozess hilft ihm, warm zu bleiben, wenn die Kälte einsetzt. So passt sich der Hund ausgeklügelt den Jahreszeiten an.

Während des Fellwechsels reagiert das Fell auch auf die veränderte Jahreszeit. Manchmal ändert sich sogar die Farbe des Fells leicht. Bei dunklen Hunden könnten ausgefallene Haare rötlich schimmern. Der gesamte Vorgang dauert in der Regel sechs bis acht Wochen.

Jahreszeit Fellwechsel Dauer
Frühjahr Verlust des Winterfells 6-8 Wochen
Herbst Nachwachsen des Winterfells Weniger intensiv als im Frühjahr

Wie intensiv der Fellwechsel ist, variiert abhängig von der Hunderasse, dem Alter und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Tieres. Hunde mit dichtem Fell, vor allem jene mit viel Unterwolle, unterziehen sich oft einem auffälligeren Wechsel. Ältere oder kastrierte Hunde können mehr Haare verlieren, als ihre jüngeren Kollegen. Besonders vor der Läufigkeit verlieren Hündinnen vermehrt Fell.

Ein gesundes Fell unterstützt den Hund durch regelmäßiges Bürsten und die richtige Ernährung. Eine Diät, die reich an Proteinen und ausgewogen ist, ergänzt durch B-Vitamine, Zink und Biotin, fördert das Fellwachstum. So helfen wir unserem Vierbeiner, einen mühelosen Fellwechsel zu durchlaufen und ein glänzendes, gesundes Fell zu bekommen.

Wann findet der Fellwechsel statt?

Der Fellwechsel beim Hund vollzieht sich zweimal im Jahr, listig verteilt zwischen Frühlingsbeginn und Herbstmitte. Sein Höhepunkt zeigt sich im April, Mai und dann wieder im späten September, Oktober. In diesen Zeiten verlieren die Vierbeiner jede Menge Haare, sodass man sich wundern könnte, ob da noch welches übrig bleibt.

Zur Herbstzeit verlängert sich manchmal der Zeitraum des Fellwechsels bis in den späten November. Ein gängiges Missverständnis unter Haltern ist, dass sich das Haarkleid im Herbst einfach nur dichter zeigt. In Wahrheit findet jedoch eine wirkliche Veränderung statt. Der Hund tauscht sein bisheriges Haarkleid gegen ein Winterfell aus, das wärmer und dichter ist.

Daher wirkt es im Herbst so, als würde er weniger haaren. Das dichte Unterfell nimmt zu, während das Haupthaar an Leichtigkeit verliert.

Jahreszeit Fellwechsel Intensität
Frühjahr Ja Sehr stark
Sommer Nein –
Herbst Ja Mäßig
Winter Nein –

Die Tabelle bietet Einblicke darüber, dass Sommer und Winter die Zeiten geringen Fellwechsels sind. Der Hund richtet sein Haar jeweils im Voraus, um den Wechsel der Temperaturen geschickt zu meistern. Somit ist er stets gut gerüstet, egal ob es Heiß oder Kalt wird.

Im Regelfall beansprucht der Fellwechsel beim Hund circa sechs bis acht Wochen.

Die notwendige Hingabe und Pflege in dieser Phase sollte keineswegs unterschätzt werden. Ein regelmäßiges Bürsten ist nicht nur für die Möbel gut, sondern auch für das Tier. Es lindert den Drang zum Kratzen und hilft, abgestorbene Haare schnell loszuwerden. Eine optimale Ernährung kann diese Zeit des Wandels von innen her stärken und beschleunigen. Proteinreiches Essen, B-Vitamine und bestimmte Mineralstoffe wie Kupfer und Zink fördern den Prozess deutlich. Omega-Fettsäuren sind auch ein Bonus, den man nicht übersehen sollte.

Wie lange dauert der Fellwechsel beim Hund?

Der Fellwechsel beim Hund findet in der Regel zweimal jährlich statt. Er dauert meist sechs bis acht Wochen. Die Dauer und Intensität hängen von mehreren Faktoren ab. Dazu zählen das Alter, die Kastration, die Rasse, der Typ des Fells und das Geschlecht.

Ältere Hunde verlieren mehr Fell als junge während des Fellwechsels. Kastrierte Hunde haaren oft stärker. Besonders dichtes Unterfell führt bei manchen Rassen zu einem auffälligen Fellwechsel im Frühjahr.

Kurzhaarige Hunde wie Französische Bulldoggen oder Deutsche Doggen verlieren weniger Fell. Sie fühlen sich jedoch schneller kalt. Hündinnen können vor dem Östrus stark haaren.

Faktor Einfluss auf den Fellwechsel
Alter Ältere Tiere werfen mehr Haare ab
Kastrationsstatus Kastrierte Hunde haaren stärker
Rasse und Felltyp Rassen mit dichtem Unterfell haben einen intensiveren Fellwechsel
Geschlecht Hündinnen haaren viel kurz vor der Läufigkeit

Bestimmte Hunde verlieren mehr Haare in Stresssituationen. Es gibt auch Hunderassen, die kaum haaren. Sie könnten für Allergiker geeignet sein, brauchen aber besondere Pflege, um zu verhindern, dass ihr Fell zu lang wird.

Bei Welpen dauert der erste Fellwechsel und auch die folgenden länger als bei ausgewachsenen Tieren. Er kann Wochen bis Monate in Anspruch nehmen.

Wie oft man während des Fellwechsels das Fell pflegen muss, hängt vom Felltyp ab. Die Ernährung spielt dabei eine große Rolle. Besonders wichtig sind Omega-6 und Omega-3 sowie Vitamin H für gutes Fell, Haut und Krallen.

Intensität des Fellwechsels bei verschiedenen Hunderassen

Die Häufigkeit und Stärke, mit der Hunde ihr Fell wechseln, variiert deutlich. Beispielsweise wachsen das ganze Jahr über bei einigen der folgenden Rassen keine Haarwechsel: Pudel, Nackthunde, Havaneser, Bolonka Zwetna, Malteser und bestimmte Terrier. Für diese Rassen ist häufiges Trimmen essentiell, um ihr Erscheinungsbild zu bewahren.

Die Art des Fells definiert maßgeblich den Haarwechsel. Hunde mit dichter Unterwolle, wie Golden Retriever oder Bernhardiner, haaren stark im Frühjahr. Im Gegensatz dazu verlieren kurzhaarige Hunde, z.B. Galgos, wenig Haar. Jedoch sind sie gegenüber den Elementen empfindlich.

Manche Rassen wie Labradoodles oder Bichon Frisé gelten als „wenig haarend“. Sie verlieren im Vergleich zu anderen Rassen weniger Fell. Dennoch brauchen auch sie regelmäßige Pflege, um ihr Fell gesund zu halten.

Felltyp Rassen Fellwechsel-Intensität Pflegeaufwand
Langhaar Collie, Spaniel, Setter Mittel bis stark Hoch (2-3x pro Woche bürsten)
Drahthaar Schnauzer, Terrier Gering bis mittel Mittel (1x pro Woche trimmen)
Glatthaar Labrador, Dobermann Gering Niedrig (1x pro Woche bürsten)
Seidenhaar Malteser, Shih Tzu Sehr gering Hoch (Tägliches bürsten nötig)
Hartes Deckhaar mit Unterwolle Husky, Akita, Chow-Chow Stark saisonal Hoch (Tägliches bürsten während Fellwechsel)

Unabhängig vom Belüftungsdraht ist regelmäßige Pflege wichtig, um das Fell gesund zu halten und Haarausfall zu minimieren. Durch Bürsten werden lose Haare entfernt. Das Fördert gleichzeitig die Hautdurchblutung und verteilt natürliche Öle.

Bei ernsthaften Gesundheitsproblemen, die bei Haarausfall und Juckreiz auftreten, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Solche Symptome könnten auf Allergien, Hormonungleichgewichte oder Parasiten hinweisen.

Der erste Fellwechsel bei Welpen

Neugeborene Welpen haben ein weiches Babyfell, das im ersten Jahr einem dickeren, härteren Erwachsenenfell weicht. Dieser Wechsel kann von Wochen bis hin zu Monaten andauern, je nach Hunderasse. Jede Rasse zeigt dabei ihre eigene, charakteristische Dynamik.

Im ersten Fellwechsel ist einfühlsame Pflege entscheidend. Der Hund sollte sanft an Bürsten und Kämmen gewöhnt werden. Positive Verstärkung mit Leckerlis und Zuneigung hilft dem Welpen, die Pflege als angenehm zu empfinden. Damit legen wir das Fundament für eine entspannte Fellpflege in der Zukunft.

Rasse Dauer des ersten Fellwechsels Intensität des Fellwechsels
Golden Retriever 3-4 Monate stark
Deutscher Schäferhund 2-3 Monate mittel
Chihuahua 1-2 Monate gering
Berner Sennenhund 4-5 Monate sehr stark

Wie die Tabelle zeigt, variiert die Dauer und Stärke des Fellwechsels je nach Rasse erheblich. Ein Chihuahua-Welpe mag sein Babyfell leicht verlieren, während es bei einer Berner Sennenhund-Welpe bis zu fünf Monate dauern kann.

Unser Tipp: Gewöhnen Sie Ihren Welpen schon früh an regelmäßiges Bürsten, um den ersten Fellwechsel zu erleichtern und eine lebenslange Fellpflege-Routine zu etablieren.

Der erste Fellwechsel ist einzigartig und erfordert viel Geduld der Halter. Mit liebevoller Pflege überwinden Welpen diese Zeit unbeschwert und strahlen in ihrem neuen Fell.

Mögliche Probleme während des Fellwechsels

Der Fellwechsel kann für Hunde unangenehm sein. Besonders bei Hunden mit starkem Unterfell tritt vermehrt Juckreiz auf. Ausgefallene Haare können hängen bleiben und die Haut reizen. Dies führt zu ständigem Kratzen.

Manche Hunde haben so viel Unterwolle, dass die Haut nicht atmen kann. Es ist wichtig, die Unterwolle regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls zu entfernen.

Während des Fellwechsels ist das Fell oft ungepflegt und stumpf. Abgestorbene Haare bilden Platten im Deckhaar. Dies kann zu einer Ansammlung von Bakterien führen.

Die Folge ist ein muffiger Geruch. Zudem entstehen oft mehr Schuppen, da der Fellwechsel eine Belastung für die Haut darstellt.

Problem Ursache Lösung
Juckreiz Abgestorbene Haare reizen die Haut Regelmäßiges Bürsten
Stumpfes Fell Tote Haare schieben sich durchs Deckhaar Entfernen der losen Unterwolle
Muffiger Geruch Bakterien in abgestorbenen Haaren Gründliches Ausbürsten
Schuppen Belastung für Haut und Körper Unterstützung durch angepasste Ernährung

Zur Linderung des Fellwechsels ist regelmäßige Pflege essenziell. Durch Bürsten werden abgestorbene Haare entfernt. Dies regt die Hautdurchblutung an und verbessert die Luftzirkulation.

So kann Juckreiz gemindert und das Fell gepflegt werden. Für den Vierbeiner ist dies eine Erleichterung während des Fellwechsels.

Wenn der Hund jedoch unter starken Schuppen oder Juckreiz leidet, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Dies gilt besonders, wenn die Haut gerötet oder irritiert ist, um Krankheiten auszuschließen.

Tipps zur Unterstützung des Fellwechsels – Zink, Biotin, oder Bierhefe, helfen Nahrungsergänzungsmittel?

Es gibt Wege, um den Hund während des Fellwechsels zu helfen. Eine davon ist geeignetes Futter. Während des Fellwechsels steigt der Bedarf an Proteinen, also benötigt er mehr hochwertiges Eiweiß. Bestimmte Vitamine wie B-Vitamine und Biotin sowie Spurenelemente Zink und Kupfer sind für Haut und Fell wichtig.

Spezielle Futter für den Fellwechsel beinhalten mehr Proteine, Vitamine und Fettsäuren. Alternativ helfen Nahrungsergänzungsmittel wie Bierhefe und Öle, den Fellwechsel zu beschleunigen. Sie enthalten Nährstoffe wie Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, die das Fell gut halten.

Bevor wir solche Ergänzungen nutzen, ist ein Besuch beim Tierarzt ratsam. Er kann beurteilen, was unser Hund benötigt und in welcher Menge. Ohne Rücksprache mit ihm könnten wir die Ernährung unseres Tieres zu sehr verändern.

Nährstoff Wirkung auf Fell und Haut Natürliche Quellen
Biotin Verbessert die Fellqualität und reduziert Schuppen Eigelb, Leber, Hefezellen
Zink Wichtig für die Bildung von Keratin und die Wundheilung Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte
B-Vitamine Fördern einen gesunden Hautstoffwechsel Fleisch, Innereien, Hefe
Omega-3-Fettsäuren Wirken entzündungshemmend und fördern ein glänzendes Fell Fetter Fisch, Leinöl, Chiasamen
Omega-6-Fettsäuren Verbessern die Hautbarriere und reduzieren Juckreiz Pflanzliche Öle, Nüsse, Samen

Eine Ernährung mit vielen nützlichen Nährstoffen hilft dem Hund durch den Fellwechsel. Proteine, B-Vitamine, Zink und nicht zuletzt ungesättigte Fettsäuren bereichern das Futter. Zusätzliche Nahrungsergänzungen können sinnvoll sein, aber nur nach Tierarzt-Absprache.

Fellpflege während des Fellwechsels

Das Bürsten des Hundes ist besonders wichtig, wenn der Fellwechsel ansteht. Dabei werden lose Haare und Unterwolle entfernt, um Verfilzungen vorzubeugen. Das Bürsten regt auch die Hautdurchblutung an und verbessert die Luftzirkulation im Fell. Dies hilft, Juckreiz zu lindern und den Fellwechsel zu beschleunigen.

Je nach Felltyp braucht es verschiedene Bürsten. Lange, abgerundete Borsten sind für langes Fell optimal. Sie lösen schonend Verfilzungen. Hunde mit Unterwolle benötigen spezielle Bürsten. Der Bürstrhythmus richtet sich nach der Art des Hundefells.

Felltyp Empfohlener Bürstrhythmus
Langhaarig Täglich bis mehrmals pro Woche
Drahthaarig 1-2 mal pro Woche
Seidig 2-3 mal pro Woche
Lockig 2-3 mal pro Woche
Glatt, kurzes Fell 1 mal pro Woche bis 1 mal im Monat
Dichte Unterwolle 1 mal pro Woche

Beim Bürsten können wir das Fell genau unter die Lupe nehmen. So entdecken wir Parasitenbefall oder Hautprobleme frühzeitig und können eingreifen.

Regelmäßige Fellpflege ist das ganze Jahr über von Bedeutung. Sie erhält das Fell gesund und glänzend. Der Hund fühlt sich dadurch wohl.

Die Ernährung ist ebenfalls entscheidend, um einen gesunden Fellwechsel zu unterstützen. Die Haare bestehen aus Keratin, also Protein. Während des Fellwechsels steigt der Bedarf an hochwertigem Ei

Ernährung als Schlüssel zu einem gesunden Fellwechsel

Während des Fellwechsels ist die richtige Ernährung für Hunde entscheidend. Sie sorgt dafür, dass der erhöhte Bedarf an Nährstoffen gedeckt wird. Dadurch wird das neue Fell optimal aufgebaut. Da Haare hauptsächlich aus Keratin bestehen, spielt eine ausreichende Menge hochwertigen Eiweißs eine zentrale Rolle.

Ein ausgewogenes Nahrungsangebot fördert die Produktion von Keratin und stützt somit den natürlichen Fellwechsel. Es gibt aber auch andere wichtige Nährstoffe für die Fellgesundheit. Dazu gehören Vitamine der B-Gruppe, besonders Biotin, sowie die Spurenmineralien Zink und Kupfer.

Alle zusammen tragen sie zu einem glänzenden, starken Fell bei. Biotin und Zink sind besonders wichtig, um übermäßigen Haarausfall zu verhindern. B-Vitamine steigern den Stoffwechsel und beschleunigen den Fellwechsel.

Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind ebenfalls für die Fellgesundheit essentiell. Sie stärken die Hautbarriere und verringern Entzündungen. Dazu sorgen sie für ein geschmeidiges und glänzendes Fell. Daher sollten sie in einem Fahrräudigen Hundefutter enthalten sein.

Manchmal ist es hilfreich, das Futter mit Ergänzungsmitteln zu verbessern. Bierhefe ist zum Beispiel reich an B-Vitaminen. Lachsöl und Leinöl sind gute Quellen für Omega-Fettsäuren. Dennoch sollte die Zugabe von Ergänzungsmitteln mit dem Tierarzt abgesprochen sein.

Dies gilt auch für die Menge, um eine unnötige Überversorgung zu vermeiden. Zugleich sollte darauf geachtet werden, Übergewicht durch die zusätzlichen Kalorien zu vermeiden.

Ein gesundes, glänzendes Fell ist ein Spiegel der inneren Gesundheit und des Wohlbefindens eines Hundes. Mit der richtigen Ernährung können wir unsere Vierbeiner während des Fellwechsels optimal unterstützen. So helfen wir ihnen, ihr neues Haarkleid in voller Pracht zu entfalten.

Nährstoff Bedeutung für den Fellwechsel Natürliche Quellen
Eiweiß Aufbau von Keratin, dem Hauptbestandteil des Haares Fleisch, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte
B-Vitamine (v.a. Biotin) Gesunde Haut und kräftiges Fell, Stoffwechselaktivierung Leber, Eigelb, Hefe, Nüsse
Zink Förderung der Haut- und Fellgesundheit, Vorbeugung von übermäßigem Haarausfall Fleisch, Innereien, Meeresfrüchte, Kürbiskerne
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren Unterstützung der Hautbarriere, Verbesserung von Glanz und Geschmeidigkeit des Fells Fetter Fisch (Lachs, Hering, Makrele), Leinöl, Distelöl

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Der Fellwechsel beim Hund ist meist unkompliziert. Durch regelmäßige Pflege und ausgewogene Ernährung können wir unseren Tieren helfen. Dennoch gibt es Situationen, in denen der Besuch eines Tierarztes ratsam ist.

Ein übermäßiger Fellverlust außerhalb der wechselnden Jahreszeiten sollte uns alarmieren. Immerwährender Juckreiz, nicht verschwindende Schuppen nach dem Wechsel und Hautprobleme könnten auf mehrere Probleme hindeuten. In diesen Situationen ist die Expertise eines Tierarztes notwendig. Sie hilft, die Wurzel des Problems festzustellen und adäquate Schritte einzuleiten.

Extrem stumpfes Fell, kahle Stellen und starker Fellverlust sind ebenso ernsthafte Zeichen. Diese Symptome weisen auf potenzielle gesundheitliche Probleme hin. Sie erfordern umgehend eine veterinärmedizinische Untersuchung. Aber, bei einem Hund mit gesund erscheinendem Fell und normalem Wechsel, besteht kein Grund zur Panik. Hier handelt es sich um einen natürlichen Vorgang.

Quellenverweise

  • https://www.fressnapf.de/magazin/hund/pflege-hygiene/fellwechsel/
  • https://ofrieda.de/blogs/gesundheit/fellwechsel-beim-hund
  • https://www.green-petfood.de/articles/fellwechsel-hund
  • https://www.wedog.com/blog/basiswissen/fellwechsel-hund
  • https://www.josera.de/ratgeber/ratgeber-hunde/fellwechsel-hund.html
  • https://www.aniforte.de/blogs/hunde/fellwechsel-beim-hund
  • https://www.tierklinik-oberhaching.de/blog/haarige-angelegenheit-fellwechsel-beim-hund-2/
  • https://uelzener.de/magazin/hund/pflege/fellwechsel-hund/
  • https://vitomalia.com/blogs/hundeblog/hundegesundheit-fellwechsel-beim-hund-beschleunigen
  • https://www.luckypets.de/pflege-und-hygiene/fellwechsel-und-fellpflege-der-schluessel-zum-verstaendnis-der-gesundheit-ihres-hundes/
  • https://www.hunde-kausnacks.de/magazin/fellwechsel-hund/
  • https://tierarzt-karlsruhe-durlach.de/haarverlust-hund/
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