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Chaoshund > Blog > Allgemein > Wichtig! – Dürfen Hunde Nüsse Essen und wenn ja welche??
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Wichtig! – Dürfen Hunde Nüsse Essen und wenn ja welche??

Pierre Wormuth
Zuletzt aktualisiert: 15.07.24 um 17:19
Von Pierre Wormuth 887x gelesen
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18 Minuten zum Lesen
Wichtig! – Dürfen Hunde Nüsse Essen und wenn ja welche??
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Wussten Sie, Nüsse sind eine reiche Quelle an Fettsäuren, Mineralien und Vitamine für uns Menschen. Doch was ist mit unseren Haustieren? Die Antwort auf die Frage, „Dürfen Hunde Nüsse essen?“ ist nicht einfach. Denn es kommt darauf an, um welche Sorte es sich handelt. Einige Nüsse sind unbedenklich für Hunde. Andere jedoch könnten giftig sein und schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen.

Inhaltsverzeichnis
Nüsse als gesunde Ergänzung für Hunde? – Die Vorteile auf einem Blick:Diese Nüsse dürfen Hunde essen: Eine Liste als Überblick + ErklärungNicht alle Nüsse sind für Hunde geeignet: Vorsicht giftig!Dürfen Hunde Nüsse essen – Ja, aber in Maßen! – Die Dosis macht das Gift.Anzeichen einer Nussallergie bei HundenRisiken von übermäßigem Nussverzehr – Nachteile, Risiken und Gefahren auf einem BlickTipps zur sicheren Fütterung von Nüssen – So kann (hoffentlich) nichts schief gehenAlternativen zu Nüssen als Hundeleckerli: Dies ist absolut sicherRücksprache mit dem Tierarzt, insbesondere bei empfindlichen HundenFazit: Dürfen Hunde Nüsse essen und würden wir dies empfehlen?Quellenverweise

Als Halter ist es wichtig zu wissen, welche Nüsse sicher für Hunde sind. Man muss auch über mögliche Risiken Bescheid wissen. So wird deutlich, dass auch bei verträglichen Nüssen die Menge entscheidend ist. Zu viele könnte negative Gesundheitsauswirkungen haben.

Hier bei uns lernen Sie alles Wichtige, was die Frage „Dürfen Hunde Nüsse Essen?“ angeht. Wir decken von den Vorteilen bis zu den Gefahren alles ab. Mit diesem Wissen können Sie sicherstellen, dass Ihr Hund gesunde Leckereien bekommt.

Das wichtigste im Überblick:

  • Nicht alle Nüsse sind für Hunde geeignet – manche können sogar giftig sein.
  • Geeignete Nüsse wie Haselnüsse oder Walnüsse sollten nur in Maßen gegeben werden.
  • Ein Zuviel an Nüssen kann zu Problemen wie Übergewicht und Verdauungsstörungen führen.
  • Nüsse müssen ungesalzen, ungewürzt und kleingemacht sein, bevor sie gefüttert werden.
  • Für Hunde mit besonderen Bedürfnissen oder Allergien ist die Absprache mit einem Tierarzt entscheidend.

Wichtig! – Dürfen Hunde Nüsse Essen und wenn ja welche??

Nüsse als gesunde Ergänzung für Hunde? – Die Vorteile auf einem Blick:

Nüsse können eine wertvolle Ergänzung in der Ernährung Ihres Hundes sein. Sie sind reich an Mineralien, Vitaminen, gesunden Fettsäuren, Eiweiß und Ballaststoffen. Viele Nusssorten bieten essenzielle Omega-3-Fettsäuren, die die Gesundheit Ihres Vierbeiners verbessern können.

Zu den Mineralien, die in Nüssen enthalten sind, zählen Magnesium, Zink, Kalium, Eisen und Calcium. Sie fördern Knochengesundheit, Immunsystem und Muskelfunktion des Hundes. Zudem enthalten Nüsse oft B-Vitamine und Vitamin E. Diese Vitamine sind gut für Fell und Haut des Hundes.

Die ungesättigten Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren in Nüssen wirken positiv. Walnüsse und Cashewkerne sind hier besonders erwähnenswert. Sie helfen der Gehirnfunktion und dem Nervensystem. Manche Nusssorten enthalten viel pflanzliches Eiweiß und Ballaststoffe, was sich positiv auf die Verdauung auswirkt.

Nusssorte Durchschnittliche Kalorien (kcal) pro 100g
Cashew (geröstet, ungesalzen) 574
Cashew (roh) 553
Erdnüsse (geröstet, ungesalzen) 587
Erdnüsse (roh) 567

Nüsse sind wegen ihres Kaloriengehalts nicht unbegrenzt zu futtern. Achten Sie auf Allergien Ihres Hundes. Wenn Sie unsicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über die Eignung von Nüssen für Ihren Hund.

Diese Nüsse dürfen Hunde essen: Eine Liste als Überblick + Erklärung

Viele Nusssorten vertragen Hunde gut, wenn man sie in Maßen gibt. Dies umfasst:

Haselnüsse, reife! Walnüsse (Vorsicht Schimmelpilzgefahr!), Cashewkerne, Erdnüsse, Maronen (Esskastanien), Pinienkerne und Pistazien (Vorsicht Schimmelpilzgefahr!). Sie sind nährstoffreich, bieten Eiweiß, gute Fette, Vitamine und Mineralstoffe.

Vorsicht Schimmelpilzgefahr! – Erklärung: Gefahr besteht bei schlechter Lagerung, daher nur frische / geschälte, um Vergiftungen zu vermeiden.

Nicht alle Nüsse sind sicher für Hunde. Zum Beispiel können manche Hunde auf Erdnüsse und Haselnüsse allergisch reagieren. Geben Sie zuerst nur wenig und achten Sie auf die Reaktion Ihres Hundes.

Hier eine Übersicht von Hunden verträglichen Nüssen und ihren Vorteilen:

  • Walnüsse: Reife Walnüsse haben wertvolle ungesättigte Fettsäuren, B-Vitamine und wichtige Minerale. Doch unreife oder ungeschälte Walnüsse bergen eine Pilzgefahr und sollten gemieden werden.
  • Cashewkerne: Cashewkerne sind reich an Ballaststoffen und Omega-3-Fettsäuren für eine gesunde Verdauung. Wegen ihres hohen Fettgehalts sind sie nur manchmal geeignet.
  • Maronen: Maronen haben weniger Fett als andere Nüsse, aber viele B-Vitamine und Mineralstoffe.
  • Pinienkerne: Diese unterstützen Nerven und Muskeln, sollten aber wegen ihres hohen Fettanteils sparsam verabreicht werden.
  • Pistazien: Reich an Vitamin B und Kalium, aber es ist wichtig, auf Schimmel zu achten.

Ein bis zwei Nüsse täglich sind für Hunde ideal, abhängig von ihrer Größe.

Nusssorte Kalorien pro 100g
Cashew (geröstet, ungesalzen) 574
Erdnüsse (roh) 567

Wegen ihres Fettes sollten Nüsse nur wenig gegeben werden, um Probleme wie Übergewicht zu vermeiden. Hunde mit Nierenschwäche benötigen spezielles Phosphor-armes Futter. Achten Sie auf natrium- oder phosphorhaltige Gewürze und Schimmel.

Vor der Nussgabe testen Sie, ob Ihr Hund sie verträgt. Wenn der Hund allergisch reagiert, brechen Sie das Füttern ab und gehen Sie zum Tierarzt. Mit sorgfältiger Auswahl und Dosierung können Nüsse fantastisch für Hunde sein.

Nicht alle Nüsse sind für Hunde geeignet: Vorsicht giftig!

Viele Nusssorten eignen sich gut für Hunde und könnten sogar gesundheitliche Vorteile bieten. Dennoch gibt es einige Arten, die aufgrund ihrer giftigen Bestandteile lebensbedrohlich sein können. Zu den gefährlichen Sorten zählen etwa Bittermandeln, Macadamianüsse, Muskatnuss, Schwarznuss, sowie unreife und ungeschälte Nüsse. (Das gilt ebenso für Walnüsse, Erdnüsse usw.)

Ein Beispiel sind Bittermandeln, welche das toxische Amygdalin enthalten. Es wird im Körper zu Blausäure und kann selbst in kleinen Mengen eine Zyanidvergiftung auslösen. Macadamianüsse enthalten einen besonderen Giftstoff, der zu Lähmungen und Bewusstlosigkeit führen kann und deshalb gefährlich ist.

Muskatnuss und Schwarznuss wirken halluzinogen, was das Nervensystem der Hunde stark beeinträchtigen könnte. Unreife Walnüsse und jene mit Schale könnten mit einem Pilz befallen sein, der für Hunde tödlich ist. Rosskastanien und Eicheln verursachen beim Verzehr ernste Vergiftungssymptome wie Erbrechen und Durchfall.

Es ist generell ratsam, geeignete Nüsse für Hunde trocken und luftdicht zu lagern. Feuchtigkeit fördert Schimmelpilzwachstum. Achte darauf, deinem Hund nur reife, ungeschälte Nüsse zu geben, um Risiken zu verringern.

Nuss Grund für Giftigkeit Mögliche Folgen
Bittermandeln Enthalten giftiges Amygdalin Zyanidvergiftung
Macadamianüsse Enthalten speziellen Giftstoff Lähmungen, Bewusstlosigkeit
Muskatnuss & Schwarznuss Enthalten Halluzinogene Beeinträchtigung des Nervensystems
Unreife & ungeschälte Nüsse Gefahr von Schimmelpilzbefall Lebensgefährlich für Hunde
Rosskastanien & Eicheln Führen zu Vergiftungen Erbrechen, Zittern, Durchfall

Um deinem Hund etwas Gutes zu tun und sicherzugehen, dass er kein Risiko eingeht, wähle Hundeleckerlis oder ungiftige Snacks. Dazu gehören Obst– und Gemüsestückchen. So bleibst du auf der sicheren Seite und tust deinem Haustier etwas Gutes.

Dürfen Hunde Nüsse essen – Ja, aber in Maßen! – Die Dosis macht das Gift.

Dürfen Hunde Nüsse essen – Ja, aber in Maßen! – Die Dosis macht das Gift.

Einige Nusssorten können Hunden gesundheitlich nützen, aber der Nusskonsum sollte begrenzt sein. Übermäßiger Verzehr von Nüssen kann bei Hunden zu Übergewicht führen. Es kann auch zu Verdauungsproblemen kommen, darunter Durchfall und Erbrechen. In schweren Fällen droht sogar eine Bauchspeicheldrüsenentzündung.

Um mögliche gesundheitliche Probleme zu vermeiden, sollten Sie Nüsse für Hunde klein hacken oder mahlen. Mischen Sie dann nur selten eine kleine Menge unter das Futter. Besonders wichtig ist dies bei Hunden mit Gewichtsproblemen oder empfindlichem Magen.

Die richtige Menge an Nüssen hängt von der Größe und dem Gewicht Ihres Hundes ab. Als Regel gilt: Kleine Hunde sollten weniger Nüsse bekommen.

Gewicht des Hundes Maximale Tagesdosis Nüsse
bis 5 kg 1-2 Nüsse
5-15 kg 2-4 Nüsse
15-30 kg 4-6 Nüsse
über 30 kg 6-8 Nüsse

Um Ihren Hund gesund zu halten, beachten Sie bitte folgende Punkte:

  • Nüsse moderat füttern und die Reaktion des Hundes beobachten.
  • Ungesalzene, naturbelassene Nüsse wählen, ohne Zusätze.
  • Nüsse zerkleinern, um Verdauungsstress zu reduzieren.
  • Bei Anzeichen einer Unverträglichkeit das Füttern stoppen und Tierarzt aufsuchen.

Mit dem richtigen Maß an Vorsicht und Dosierung können Nüsse eine tolle Ergänzung zur Ernährung Ihres Hundes sein. Achtsamkeit bezüglich der Bedürfnisse Ihres Hundes sichert ihm ein gesundes Leben.

Anzeichen einer Nussallergie bei Hunden

Viele Hunde vertragen Nüsse ohne Probleme. Dennoch kann es zu allergischen Reaktionen kommen, besonders bei Erdnüssen und Haselnüssen. Diese Nüsse lösen oft Allergien aus. Es ist also wichtig, die Anzeichen einer Nussallergie zu erkennen.

  • Juckreiz und Hautausschlag
  • Schwellungen im Gesicht, besonders im Bereich der Lefzen und Augen
  • Erbrechen und Durchfall
  • Bauchschmerzen und Blähungen

Falls Ihr Hund solche Symptome zeigt, nennen Sie ihm keine Nüsse mehr. Im Falle schwerer Reaktionen suchen Sie bitte einen Tierarzt auf. Ein langsames Testen neuer Sorten in kleinen Mengen kann das Allergierisiko mindern.

Nusssorte Verträglichkeit bei Hunden
Erdnüsse Können häufig Allergien auslösen
Haselnüsse Können Allergien auslösen, aber oft gut verträglich
Cashewkerne Meist gut verträglich
Maronen Meist gut verträglich

Jeder Hund ist anders. Während manche Nüsse gut vertragen, kann es bei anderen zu Unverträglichkeiten kommen. Bei Fragen oder Unsicherheiten bezüglich Nüssen und Ihrem Hund, konsultieren Sie am besten einen Tierarzt.

Risiken von übermäßigem Nussverzehr – Nachteile, Risiken und Gefahren auf einem Blick

Nüsse gelten in kleinen Mengen als gesunder Snack für Hunde. Doch zu viel davon kann gefährlich sein. Der hohe Phosphor-Gehalt in Nüssen erhöht das Nierenkrankheiten-Risiko. Deshalb sollten Hunde mit Nierenproblemen keine Nüsse essen, es sei denn der Tierarzt stimmt zu.

Das Aussehen der Nüsse hat auch einen Einfluss. Ganze Nüsse könnten im Hals stecken bleiben und zu Erstickung führen. Sie können auch Magen-Darm-Probleme verursachen. Ein lebensbedrohlicher Darmverschluss ist möglich.

Daher gilt: Nüsse für Hunde immer zerkleinern und nur in Maßen füttern!

Bei Hunden mit Herz- oder Nierenproblemen ist Vorsicht geboten. Vor dem Füttern von Nüssen soll ein Tierarzt sie untersuchen. So gibt er spezielle Tipps und kann abraten, wenn nötig.

Also, Vorsicht ist geboten:

  • Phosphor in Nüssen kann zu Nierenproblemen führen.
  • Unzerkleinerte Nüsse bergen Erstickungs- und Verdauungsrisiken.
  • Vor dem Füttern Hund mit Nieren- oder Herzbeschwerden untersuchen lassen.

Mit der richtigen Sorgfalt sind Nüsse eine gesunde Belohnung für Hunde.

Tipps zur sicheren Fütterung von Nüssen - So kann (hoffentlich) nichts schief gehen

Tipps zur sicheren Fütterung von Nüssen – So kann (hoffentlich) nichts schief gehen

Möchtest du deinem Hund Nüsse geben, um Risiken zu mindern, beachte wichtige Regeln. Wähle nur naturbelassene Nüsse ohne Salz, Zucker oder Gewürze. Lassen Sie in der Regel gesalzene Erdnüsse oder gewürzte Cashewkerne mit Chili oder Zwiebelpulver aus.

Die richtige Lagerung der Nüsse ist ein zentraler Aspekt. Halte sie trocken und frei von Schimmel. Verschimmelte Nüsse wirken lebensgefährlich auf Hunde. -> Schimmelpilzgefahr, besonders bei Walnüssen die unreif oder falsch gelagert wurden.

Nur reife und ungeschälte Nüsse sind sicher. Denn unreife oder genug Schalen enthaltende Nüsse könnten Pilze tragen, die schaden.

Ganze Nüsse bergen ein Erstickungsrisiko oder können Verstopfungen verursachen. Starte mit kleinen Portionen und achte auf die Reaktion deines Hundes. Welpen, alte Tiere, Kranke oder Übergewichtige sollten eventuell keine Nüsse bekommen.

Dos Don’ts
Naturbelassene, ungesalzene und ungewürzte Nüsse Gesalzene, gezuckerte oder gewürzte Nüsse
Trocken und schimmelfrei gelagerte Nüsse Feuchte oder verschimmelte Nüsse
Reife Nüsse Unreife Nüsse oder Nüsse mit Schale
Zerkleinerte oder gemahlene Nüsse Ganze Nüsse (Erstickungsgefahr!)
Kleine Mengen zum Testen der Verträglichkeit Große Mengen auf einmal

Halte dich an diese Richtlinien und füttere Nüsse sparsam. So setzt du auf gesunde Abwechslung, ohne deinen Hund in Gefahr zu bringen. Bist du unsicher oder hat dein Hund Vorerkrankungen, frage am besten den Tierarzt um Rat. Weitere hilfreiche Informationen findest du in unseren FAQ.

Alternativen zu Nüssen als Hundeleckerli: Dies ist absolut sicher

Es gibt gesunde Alternativen zu Nüssen, die deinem Hund schmecken werden. Dazu gehören Obststücke wie Äpfel, Birnen und Beeren. Diese sind nicht nur kalorienarm, sondern bieten auch Vitamine und Ballaststoffe.

Gemüse ist eine weitere gute Möglichkeit. Man denke an Gurken, Karotten oder gekochte Kartoffeln. Sie eignen sich perfekt für kleine Snacks zwischendurch.

Vollkornprodukte wie Vollkornbrot und Haferflocken sind gut für die Verdauung. Sie liefern komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Eiweißreiche Lebensmittel wie Magerquark und Hüttenkäse, reich an Calcium, sind ebenfalls gesund.

Für Proteine kannst du deinem Hund ungewürztes, gekochtes Hühner- oder Putenfleisch geben. Fettarmer Fisch, zum Beispiel Forelle, bietet auch gesunde Fette und Proteine.

Snack Vorteile
Obst (Apfel, Birne) Kalorienarm, reich an Vitaminen und Ballaststoffen
Gemüse (Gurke, Karotte, Kohlrabi) Kalorienarm, reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen
Vollkornprodukte (Toast, Haferflocken) Komplexe Kohlenhydrate, Ballaststoffe für die Verdauung
Magerquark, fettarmer Hüttenkäse (Vorsicht nicht zu viel) Proteinreich, Calcium für starke Knochen
Gekochtes Hühner- oder Putenfleisch Magere Proteinquelle, leicht verdaulich
Fettarmer Fisch (Forelle, Seelachs) Omega-3-Fettsäuren, Protein, leicht verdaulich

Einige dieser Snacks, wie Karotten oder Kohlrabi, helfen sogar bei der Zahnreinigung. Sie sind perfekte gesunde Leckerbissen.

Achte darauf, dass du die Leckereien in Maßen gibst. Viele Snacks können zu viel Gewicht führen und das Fressverhalten stören. Es ist wichtig, dass nicht mehr als 10% der täglichen Kalorien aus Leckerchen kommen.

Alternativen zu Nüssen als Hundeleckerli: Dies ist absolut sicher

Rücksprache mit dem Tierarzt, insbesondere bei empfindlichen Hunden

Vor dem Anbieten von Nüssen als Leckerli sollte mit einem Tierarzt gesprochen werden, besonders wenn der Hund Vorerkrankungen hat. Zu diesen gehören Übergewicht, Diabetes, Nieren- und Blasenprobleme, sowie weitere.

Ein Tierarzt kann spezielle Tipps zur Ernährung geben und auf Medikamentenwechselwirkungen aufmerksam machen. Er weiß, welche Snacks Ihrem Hund guttun. So bleibt Ihr Haustier gesund, auch wenn es keine Nüsse bekommt.

Bedenken Sie: Bei Hunden mit bestimmten Vorerkrankungen können selbst kleine Mengen an Nüssen schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.

In der folgenden Tabelle sind Erkrankungen und deren Probleme bei Nussverzehr aufgelistet:

Vorerkrankung Mögliche Folgen bei Nussverzehr
Übergewicht und Diabetes Gewichtszunahme, Blutzuckerentgleisung
Nieren- und Blasenprobleme Verschlechterung der Nierenfunktion durch erhöhten Phosphorgehalt
Magen-Darm-Erkrankungen Verstärkung von Symptomen wie Durchfall und Erbrechen
Bauchspeicheldrüsenproblematiken Erhöhtes Risiko für Pankreatitis durch hohen Fettgehalt
Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten Allergische Reaktionen, Juckreiz, Verdauungsprobleme

Der Tierarzt schlägt gesunde Snacks vor, passend zu Ihrem Hund. Das können Obst, Gemüse, mageres Fleisch oder Hundekekse sein.

Vor der Gabe von Nüssen, immer mit dem Tierarzt sprechen. So ist die Gesundheit Ihres Hundes am besten geschützt.

Fazit: Dürfen Hunde Nüsse essen und würden wir dies empfehlen?

Hunde können viele Nusssorten essen, darunter Haselnüsse und Cashewkerne. Dennoch ist Vorsicht geboten und es gilt, einiges zu beachten. Bestimmte Nüsse wie Macadamias oder Bittermandeln sind giftig und stark schädlich. Diese Nüsse dürfen Hunde auf keinen Fall fressen. Nüsse mit hohem Fett- und Kaloriengehalt sollten nur sparsam und zerkleinert verfüttert werden.

Daher raten wir dazu: Informieren Sie sich immer noch einmal seperat über jede Nuss und deren Vor- und Nachteile oder gar Risikien und Gefahren.

Die Verträglichkeit von Nüssen variiert leider stark unter Hunden. Aus diesem grund testen Sie dies zuerst mit kleinen Portionen und machen Sie ihre eigenen Erfahrungen, nur Vorsichtig mit sicheren Nüssen. Ein Hundereaktion auf Nüsse, die auf eine Allergie hinweist, ist ein Zeichen, dass sie diese meiden sollten. Nüsse sind für manche Hunde, wie jene mit Gewichts- oder Gesundheitsproblemen, weniger zu empfehlen. In solchen Fällen sind Snacks mit wenig Kalorien und gut verdaulich vorzuziehen.

Unter Beachtung der individuellen Gesundheit Ihres Hundes ist der kleine Genuss an Nüssen durchaus möglich. Wählen Sie die Nüsse sorgfältig aus, achten Sie auf Salz- und Würzfreiheit und halten Sie die Portionen klein. Beobachten Sie, wie Ihr Hund darauf reagiert. Auf diese Weise können Nüsse eine willkommene und gesunde Ergänzung zum Futter des Haustieres sein, ohne Probleme zu bereiten. So bleibt es sicher und schmackhaft zugleich.

Ich empfehle nur sichere Nüsse, und auch nur, wenn Sie sich absolut sicher sind, dass es Ihrem Hund bekommt. Ansonsten sind Nüsse in der Ernährung optional und Sie sollten bei Unsicherheiten sichere Leckerlie wählen.

Quellenverweise

  • https://www.josera.de/ratgeber/ratgeber-hunde/nuesse-hund.html
  • https://www.oekotest.de/freizeit-technik/Duerfen-Hunde-Nuesse-essen-Welche-Nuesse-erlaubt–und-welche-gefaehrlich-sind_12041_1.html
  • https://www.zooplus.de/magazin/hund/hundeernaehrung/duerfen-hunde-nuesse-essen
  • https://www.helvetia.com/de/web/de/ratgeber/tiere/hunde/haltung/duerfen-hunde-nuesse-essen.html
  • https://www.aniforte.de/blogs/hunde/duerfen-hunde-nuesse-essen
  • https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/faq/
  • https://www.barfers-wellfood.de/blogs/obst-gemuese/duerfen-hunde-nuesse-essen
  • https://www.havaneservomzwergenwald.de/ernährung/verbotene-lebensmittel/
  • https://www.zooplus.de/magazin/hund/hundeernaehrung/das-richtige-futter-fuer-den-hundesenior
  • https://www.belcando.de/pfotentipps/gesundheit/duerfen-hunde-nuesse-essen
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Als Mitgründer und Autor von Chaoshund.de möchte ich mich gerne persönlich vorstellen, um unserer gemeinsamen Leidenschaft für Hunde eine persönliche Note zu verleihen. Meine zwölfjährige Reise als Hundebesitzer hat mir wertvolle Einblicke und Erfahrungen beschert. Jeden Tag genieße ich die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Collie-Hündin Lina, die trotz ihres Alters als kleine Hunde-Omi immer noch topfit ist. Mein Ziel ist es, mein umfangreiches Wissen und meine Erfahrungen mit dir zu teilen. Ich halte meine Expertise nicht zurück, denn das Thema Hunde ist weitreichend und faszinierend. Seien wir ehrlich: Ein Hund ist so viel mehr als nur ein Haustier. Er ist ein Freund, ein treuer Begleiter und ein geschätztes Familienmitglied.
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