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Chaoshund > Blog > Gesundheit > Hüftgelenk-Dysplasie beim Hund: Symptome und Behandlung
Gesundheit

Hüftgelenk-Dysplasie beim Hund: Symptome und Behandlung

Mario Wormuth
Zuletzt aktualisiert: 15.07.24 um 17:19
Von Mario Wormuth 880x gelesen
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18 Minuten zum Lesen
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Wussten Sie, dass rund eine Viertelmillion Hunde in Deutschland an Hüftgelenksdysplasie erkrankt sind? Diese Erkrankung betroffen vor allem Hunde mittelgroße bis große Rassen. Beispiele hierfür sind Labrador Retriever, Golden Retriever, Rottweiler und Deutscher Schäferhund. Aber was bedeutet Hüftdysplasie genau und was sind die Behandlungsmöglichkeiten?

Inhaltsverzeichnis
Was ist Hüftgelenk-Dysplasie beim Hund?Symptome der Hüftgelenk-Dysplasie beim HundDiagnose der Hüftgelenksdysplasie beim HundKonservative Behandlungsmöglichkeiten & TippsOperative BehandlungsoptionenPrognose für Hunde mit Hüftgelenk-DysplasieHüftgelenk-Dysplasie Hund: Betroffene RassenVorbeugende Maßnahmen zur Verhinderung von HüftdysplasieLeben mit einem an Hüftdysplasie erkrankten HundUnterstützung für Besitzer von Hunden mit HüftgelenksdysplasieQuellenverweise

Hüftgelenksdysplasie ist genetisch bedingt. Sie führt zu Schmerzen, Lahmheit und Arthrose. Neben Genetik beeinflussen auch Umweltfaktoren, wie Ernährung und Bewegung, die Schwere der Symptome.

Obwohl Züchter viel unternommen haben, bleibt Hüftdysplasie bei manchen Rassen ein Problem. Die Erkrankung vollständig auszurotten, war bisher nicht erfolgreich.

Die Diagnose von Hüftgelenksdysplasie erfolgt durch Röntgenbilder. Sie werden im Erwachsenenalter des Hundes gemacht. Es gibt unterschiedliche Therapien, von physiotherapeutischen Maßnahmen bis hin zu Operationen.

In diesem Artikel geht es um alles Wichtige zur Hüftgelenksdysplasie beim Hund. Wir diskutieren über Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlung. Gemeinsam finden wir Wege, wie Hunde ein glückliches und schmerzfreies Leben führen können.

Wichtige Erkenntnisse

  • Hüftgelenksdysplasie ist eine häufige und schwere Erkrankung, besonders bei großen Hunden.
  • Die Ursachen sind komplex, sowohl genetisch als auch durch die Umwelt beeinflusst.
  • Typische Anzeichen wie Lahmheit und Schmerzen können schon in jungen Jahren auftreten.
  • Eine frühe Röntgendiagnose ist wichtig, um die richtige Behandlung zu finden.
  • Es gibt sowohl operative als auch nicht-invasive Behandlungsmöglichkeiten, die helfen können.
  • Gutes Züchten und optimale Haltung Bedingungen verringern das Risiko dieser Krankheit.

Was ist Hüftgelenk-Dysplasie beim Hund?

Hüftgelenksdysplasie bei Hunden ist eine ernsthafte und häufig vorkommende Erkrankung, die vor allem bei mittleren bis großen Hunderassen auftritt, aber auch kleinere Rassen betreffen kann. Diese Erkrankung beschreibt eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks, die zu Schmerzen, Lahmheit und langfristig zu einer Arthritis führen kann.

Die Hüftgelenksdysplasie ist genetisch bedingt, kann aber auch durch Umweltfaktoren wie Übergewicht oder unzureichende Ernährung während des Wachstums beeinflusst werden. Das Hüftgelenk eines Hundes ist ein Kugelgelenk, das aus dem Hüftknochen (Femur) und der Hüftpfanne (Acetabulum) besteht. Bei einem gesunden Hund passen diese Teile perfekt zusammen, ermöglichen reibungslose Bewegungen und sind von Knorpel bedeckt, der als Puffer dient und die Knochen schützt.

Bei Hunden mit Hüftgelenksdysplasie passt der Femurkopf jedoch nicht richtig in die Hüftpfanne. Diese Fehlanpassung führt zu einer übermäßigen Abnutzung und einer allmählichen Verschlechterung des Gelenks. Die daraus resultierende Reibung kann zu Schmerzen und Entzündungen führen. In schweren Fällen kann es zu einer teilweisen oder vollständigen Luxation kommen, bei der der Femurkopf ganz aus der Pfanne rutscht.

Symptome der Hüftgelenk-Dysplasie beim Hund

Die Hüftgelenk-Dysplasie (HD) ist eine erbliche Erkrankung. Sie tritt oft bei mittelgroßen und großen Rassen auf. Symptome machen sich früh bemerkbar, meist im Welpenalter. Dazu gehören Schwierigkeiten beim Aufstehen, mangelnde Mokulatur in den Hinterbeinen und geringes Spielevel. Junge Hunde sind schnell erschöpft und meiden das Springen.

Ältere Hunde leiden stärker unter der HD. Ihr Gang ist unsicher, wacklig. Oft laufen sie mit Schritten, die zu kurz sind und die Zehen schleifen über den Boden. Herausforderungen sind das Einsteigen ins Auto und das Treppensteigen. Anlauflahmheit kann ein weiteres Anzeichen sein.

In fortgeschrittenen Stadien kann sich eine Hundearthrose entwickeln. Die Symptome sind ähnlich, aber es treten zusätzlich Schmerzen und Gelenkinstabilitäten auf. Verhaltensauffälligkeiten sind möglich, wie häufiges Hinsetzen oder Aggressivität bei Berührung.

Typische Symptome der Hüftgelenk-Dysplasie beim Hund umfassen:

  • Starkes Hüftschwanken beim Laufen
  • Schwankender, taumelnder Gang
  • Hörbare Gelenkgeräusche (Knacken, Knirschen)
  • Nach innen gedrehte Hinterbeine (X-Bein-Stellung)
Symptome bei Welpen Symptome bei erwachsenen Hunden
Aufstehschwierigkeiten Unsicherer, wackliger Gang
Schlechte Bemuskelung der Hinterbeine Kurze Schritte, Schleifen mit den Zehen
Verminderter Spieldrang, schnelle Ermüdung Probleme beim Einsteigen ins Auto oder Treppensteigen
Vermeidung von Sprüngen Anlauflahmheit

Es ist wichtig, Hüftdysplasie früh zu erkennen. Bei Verdacht sollte ein Tierarzt konsultiert werden, der mittels Untersuchungen und Röntgenaufnahmen eine Diagnose sichert. Eine zeitnahe Behandlung kann Folgeschäden reduzieren.

Diagnose der Hüftgelenksdysplasie beim Hund

Erkennen von Hüftgelenksproblemen bei Hunden ist heute schwierig. Es zielt darauf ab, den Zustand der Hüftgelenke bei jungen Hunden klar zu diagnostizieren. So kann man schon früh geeignete Maßnahmen treffen.

Die Bestimmung der Hüftgelenksdysplasie geschieht durch gründliche Untersuchungen und Röntgenbilder. Man kann sie wirklich zuverlässig zwischen dem siebten und zehnten Lebensmonat beurteilen. Dabei schaut man auf verschiedene Teile des Gelenks. Zum Beispiel:

  • Gelenkpfanne (Acetabulum)
  • Kraniale Pfannenkontur
  • Kraniolateraler Pfannenrand
  • Oberschenkelkopf (Femurkopf)
  • Oberschenkelhals (Femurhals)
  • Gelenkspalt
  • Position des Femurkopfmittelpunkts
  • Norbergwinkel
  • Arthrotische Zubildungen als Folgeerscheinungen

Die Hüftdysplasie bei Zuchthunden teilt man in die Kategorien A bis E ein. A bedeutet, es gibt keinen Hinweis auf die Krankheit. E bezeichnet den schwersten Fall.

Kategorie Beschreibung
A Kein Hinweis auf Hüftgelenksdysplasie
B Übergangsform, fast normale Hüftgelenke
C Leichte Hüftgelenksdysplasie
D Mittlere Hüftgelenksdysplasie
E Schwere Hüftgelenksdysplasie

Die PennHIP-Methode ist eine weitere frühe Erkennungsweise. Bereits ab der 16. Woche können Hundehüften damit bewertet werden.

Ein frühzeitiges Erkennen von Hüftdysplasie ist entscheidend. Es ermöglicht, rechtzeitig zu behandeln und das Wohlbefinden des Hundes zu schützen. Die Zusammenarbeit von Haltern und Ärzten ist dabei sehr wichtig. Sie kann die Lebensqualität des Hundes verbessern.

Konservative Behandlungsmöglichkeiten & Tipps

Die Behandlung von Hüftdysplasie beim Hund umfasst konservative Ansätze. Sie zielen darauf ab, Symptome zu mindern und die Lebenqualität zu steigern. Wichtig ist eine Bewegung, die auf den Hund abgestimmt ist, und das Kontrollieren des Gewichts. Beides verringert den Druck auf die Gelenke. In manchen Fällen sind Schmerzmittel und Entzündungshemmer nötig, um den Schmerz zu verringern.

Physiotherapie bietet vielversprechende Behandlungsansätze. Spezielle Übungen und Bewegungstherapie stärken die Muskeln um das Gelenk und verbessern die Beweglichkeit. Das lindert Schmerzen und erhöht die Leistungsfähigkeit des Hundes. Zusätzliche Maßnahmen wie Wärme- und Kältetherapie, Massagen und Feuchtwickel sind sinnvoll.

Außerdem ist Akupunktur eine Option. Sie kann Entspannung durch das Nadeln von speziellen Punkten hervorrufen und Schmerzen mindern. Bei dieser Methode kann auch die Implantation von Goldstücken an den Punkten langfristig helfen.

Konservative Behandlungsmethoden Beschreibung
Physiotherapie Gezielte Übungen und Bewegungstherapie zur Stärkung der Muskulatur und Verbesserung der Beweglichkeit
Gewichtskontrolle Vermeidung von Übergewicht, um die Belastung auf die Gelenke zu reduzieren
Schmerzmittel und Entzündungshemmer Einsatz von Medikamenten zur Schmerzlinderung und Reduzierung von Entzündungen
Akupunktur Gezielte Nadelung von Körperpunkten zur Entspannung der Muskulatur und Schmerzlinderung
Goldimplantation Implantation von kleinen Goldstücken an Akupunkturpunkten für eine längerfristige Wirkung

Die Behandlung von Hüftdysplasie beim Hund erfordert immer eine individuelle Herangehensweise. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Tierarzt und erfahrenen Physiotherapeuten ist entscheidend. So kann die optimale Therapie für den Hund gefunden werden.

Operative Behandlungsoptionen

Fortgeschrittenes Hüftgelenksdysplasie (HD) beim Hund erfordert operativen Eingriff. Dieser dient der Schmerzlinderung und Verbesserung der Mobilität. Die Operationswahl basiert auf dem Alter des Hundes, HD-Schwere und Hüftzustand.

Die Pectinektomie trennt das Pektinealband, um Hüftgelenksdruck zu mindern. Sie ist für Hunde jeder Altersklasse und HD-Grad geeignet. Als Alternativ vermindert die Denervation mittels Nervendurchtrennung die Schmerzen. Sie ist risikoärmer und kosteneffektiver.

Kapselraffungen erhöhen bei jungen Hunden die Gelenkstabilität. Die Beckenspanplastik strebt nach Oberschenkelkopf-Schutz mittels Pfannendachverlängerung. Zugstabilisierungs-OPs reduzieren Hüftverschleiß und stabilisieren.

Bei schweren HD-Fällen kann die Femurkopfresektion nötig werden, um Schmerzen zu mindern. Hier entsteht ein „Ersatzgelenk“ aus Bindegewebe. TPO kann bei Jungtieren ohne Arthrose zukünftigen Gelenkverschleiß verringern.

Im Extremfall eines stark geschädigten Hüftgelenks kann ein künstliches Gelenk erwogen werden. Es ersetzt beide, Oberschenkelkopf und Gelenkpfanne, mit Metall- oder Keramikimplantaten. Die Befestigung des Implantats erfolgt zementlos oder zementiert.

Operationsmethode Anwendung Ziel
Pectinektomie Hunde unterschiedlichen Alters und HD-Grades Spannung im Hüftgelenk reduzieren
Denervation Weniger Risiken und Kosten Schmerzleitende Nerven durchtrennen
Kapselraffung Junge Hunde ohne deutliche Abnutzung Gelenkstabilität erhöhen
Beckenspanplastik Verlängerung des Pfannendachs Herausrutschen des Oberschenkelkopfes verhindern
Zugstabilisierungsoperation Reduktion des Hüftgelenkverschleißes Lage des Oberschenkelkopfes stabilisieren
Femurkopfresektion Schwere Fälle Schmerzen lindern, bindegewebiges „Ersatzgelenk“ schaffen
TPO-Methode Jungtiere ohne Arthrose Fortschreitendem Gelenkverschleiß vorbeugen
Künstliches Hüftgelenk Stark veränderte Hüften Gelenkpfanne und Oberschenkelkopf ersetzen

Die Wahl der Operationsmethode erfordert Absprache mit einem erfahrenen Tierarzt. Dieser kann den optimalen Weg unter Berücksichtigung der Hundebedürfnisse aufzeigen. So wird das Tier bestmöglich versorgt und dessen Lebensqualität sichergestellt.

Prognose für Hunde mit Hüftgelenk-Dysplasie

Die Prognose für Hunde mit Hüftgelenksdysplasie ist komplex. Sie hängt vom Zeitpunkt der Diagnose, der Erkrankungsschwere und der Behandlung ab. Eine frühzeitige Erkennung und Therapie verbessern die Chancen. Sie verhindern Folgeschäden wie Hüftgelenksarthrose und ermöglichen ein schmerzfreies Leben des Hundes.

Ohne Behandlung kann Hüftdysplasie zu verschiedenen Komplikationen führen. Die Gelenkfehlstellung überlastet andere Stellen des Bewegungsapparats. Typische Folgen sind Probleme im Knie, Kreuzband und Rücken. Durch die veränderte Lastverteilung können auch Ellbogen- und Zehengelenksbeschwerden auftreten.

Die Lebensqualität der Hunde lässt sich jedoch deutlich verbessern. Physiotherapie ist sowohl vorbeugend als auch nach Operationen effektiv. Bei schwerer Arthrose ist oft eine Hüftoperation notwendig. Der Eingriff ist in der Regel sehr erfolgreich. Lahmheit verschwindet in den meisten Fällen binnen vier bis sechs Wochen und kehrt nicht zurück, da neue Arthrose ausbleibt.

Die Prognose hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Frühe Diagnose und konsequente Behandlung sind entscheidend. Eine gute Zusammenarbeit von Tierarzt, Physiotherapeut und Besitzer kann betroffenen Hunden ein gutes, lebenswertes Dasein sichern.

Hüftgelenk-Dysplasie Hund: Betroffene Rassen

Die Hüftgelenkdysplasie (HD) ist eine Krankheit des Bewegungsapparates. Sie betrifft viele Hunderassen. Vor allem große Hunde und solche, die groß gezüchtet werden, leiden vermehrt daran. Rassen wie der Deutsche Schäferhund, Rottweiler, Boxer, Golden Retriever, Labrador Retriever, Bernhardiner, Neufundländer und Berner Sennenhund sind hier besonders gefährdet.

  • Deutscher Schäferhund: Eine der Rassen, bei der Hüftgelenksdysplasie am häufigsten diagnostiziert wird.
  • Golden Retriever: Auch bei dieser beliebten Rasse tritt die Erkrankung häufig auf.
  • Labrador Retriever: Ähnlich wie beim Golden Retriever ist auch der Labrador Retriever anfällig für diese Gelenkerkrankung.
  • Rottweiler: Eine große Rasse, bei der Hüftprobleme relativ verbreitet sind.
  • Berner Sennenhund: Neigt aufgrund seiner Größe und seines schnellen Wachstums zu Hüftproblemen.
  • Mastiff: Große und schwere Rassen wie der Mastiff sind besonders anfällig für Hüftdysplasie.
  • Neufundländer: Auch bei dieser großen Wasserrasse ist die Hüftgelenksdysplasie ein verbreitetes Problem.
  • Saint Bernard: Aufgrund seiner massiven Größe und seines schnellen Wachstums gehört auch der Sankt Bernhardiner zu den anfälligen Rassen.
  • Boxer: Obwohl mittelgroß, sind auch Boxer von dieser Erkrankung betroffen.
  • Englische Bulldogge: Diese Rasse ist aufgrund ihrer Körperstruktur und genetischen Veranlagung besonders anfällig für Hüftprobleme.

Diese Auflistung verdeutlicht, dass vor allem mittlere bis große und schnell wachsende Hunderassen eine höhere Prädisposition für die Entwicklung von Hüftgelenksdysplasie zeigen. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und Vorsorgemaßnahmen sind daher besonders wichtig, um die Gesundheit und Mobilität dieser Hunde zu erhalten.

Die Rolle der Genetik bei HD ist bekannt. Doch Umweltfaktoren wie Übergewicht und zu schnelles Wachstum spielen auch eine wichtige Rolle. Deshalb sollte man bei gefährdeten Rassen auf ausgewogene Ernährung und langsameres Wachstum achten. Das kann das Risiko für HD verringern.

Auch kleinere Hunderassen können spezielle Probleme mit ihren Hüftgelenken haben. Die Legg-Calvé-Perthes-Krankheit ist ein Beispiel. Sie tritt am Oberschenkelkopf auf und ist vor allem bei Hunden wie dem West Highland White Terrier oder Terriern und Pudeln zu finden.

Für Besitzer gefährdeter Hunderassen sind regelmäßige Tierarztbesuche wichtig. Frühe Diagnose und Behandlung verbessern die Lebensqualität des Hundes. Informationen zur Diagnose und Behandlung von HD gibt es auf der Tierklinik Starnberg-Pöcking.

Vorbeugende Maßnahmen zur Verhinderung von Hüftdysplasie

Die Zucht von Hunden mit gesunden Gelenken ist ein entscheidender Schritt. Paarungen, die auf HD-freie Elterntiere setzen, fördern die Widerstandsfähigkeit gegen Hüftgelenksdysplasie. Durch solche Maßnahmen wird das Risiko für Hüftgelenksprobleme stark reduziert.

Neben den Genen beeinflussen Umweltfaktoren das Risiko für Hüftdysplasie erheblich. Besonders in den ersten Lebensmonaten ist es wichtig, auf das Gewicht und die Belastung der Gelenke zu achten. Zu viel Druck auf den weichen Gelenkknorpel kann zu Fehlbildungen führen, die Hüftdysplasie begünstigen.

Weitere wichtige Faktoren für die Prävention von Hüftgelenksdysplasie sind:

  • Ausgewogene Ernährung mit dem richtigen Calcium-Phosphor-Verhältnis im Welpenfutter
  • Geeignete, der Entwicklung angepasste Bewegung
  • Überernährung vermeiden, um schnelles Wachstum zu stoppen
  • Bestmögliche Haltungsbedingungen gewährleisten
  • Regelmäßiges Untersuchen beim Tierarzt

Es gibt spezielle Kuren für Hunde, die ein höheres Hüftgelenksdysplasie-Risiko haben. Diese enthalten Glucosaminoglycane, Hyaluronsäure und Omega-3-Fettsäuren. Deren Einsatz kann die Hüftgesundheit verbessern und das Fortschreiten von Gelenkbeschwerden verlangsamen.

Vorbeugen ist besser als heilen – auch bei Hüftgelenksdysplasie. Mit gesunder Zucht, guter Ernährung und passender Bewegung sorgen wir für die Gesundheit unserer Hunde. So können sie ein aktives und langes Leben führen.

Leben mit einem an Hüftdysplasie erkrankten Hund

Ein Hund leidet an Hüftdysplasie braucht besondere Pflege. Diese Krankheit beeinflusst sein Wohlbefinden stark. Es liegt an uns, mit dem Tierarzt die bestmögliche Behandlung zu planen.

Die Therapie richtet sich nach vielen Faktoren. Dazu gehören Alter und Gewicht des Hundes. Aber auch die Schwere der Hüftfehlstellung und die Symptome zählen. In Absprache mit dem Tierarzt kann für unseren Hund ein individueller Therapieplan erstellt werden.

Nach einer Rückoperation muss der Hund sich sechs bis acht Wochen ruhig verhalten. Er wird dann langsam wieder aktiver. Regelmäßige Arztbesuche sind während des gesamten Heilungsprozesses wichtig.

Wir können unseren Hund im Alltag unterstützen:

  • Eine passende Ernährung hilft, das Gewicht zu regulieren und den Körper zu stärken.
  • Physiotherapie und sanftes Training verbessern die Muskulatur und machen den Hund beweglicher.
  • Es gibt orthopädische Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern, wie spezielle Matten und Treppensteighilfen.
  • Wir sollten unsere Aktivitäten mit dem Hund an seine Fähigkeiten anpassen und Überlastung vermeiden.

Mit liebevoller Sorge und der richtigen Behandlung kann auch ein Hund mit Hüftdysplasie glücklich leben. Geduld und eine gute Zusammenarbeit mit dem Tierarzt sind dabei entscheidend.

Gemeinsam überwinden wir die Schwierigkeiten, die Hüftdysplasie mit sich bringt. Unser Hund erhält die Liebe und Fürsorge, die er braucht.

Unterstützung für Besitzer von Hunden mit Hüftgelenksdysplasie

Für Hundebesitzer, deren Vierbeiner an Hüftgelenksdysplasie leiden, ist es entscheidend, die Symptome nicht nur oberflächlich zu behandeln. Es gilt, nach den tieferen Ursachen zu suchen. Ein maßgeschneidertes Training und eine spezielle Ernährung können die Symptome verbessern oder ihren Fortschritt verlangsamen.

Physiotherapie, Gewichtsmanagement und die Nutzung von Medikamenten zur Schmerzkontrolle sind Schlüssel. Diese unterstützen die Hunde dabei, trotz Krankheit ein zufriedenes Leben zu führen.

Nach einer Hüft-OP folgt eine kritische Phase, in der das Training des Hundes besonders sorgfältig erfolgen muss. Physiotherapeuten mit Erfahrung sind hier von unschätzbarem Wert. Sie kreieren maßgeschneiderte Pläne für den Hund und fördern den Muskelaufbau sowie die Beweglichkeit gezielt.

Die enge Kooperation mit dem Tierarzt ist unersetzlich, um den Heilungsverlauf zu überwachen und die Therapie bei Bedarf anzupassen. Dies sichert, dass Hunde trotz der Krankheit ein schmerzfreies und aktives Leben genießen können. Die Unterstützung des Tierarztes und der richtigen Pflege seitens der Besitzer sind der Schlüssel zu einer guten Lebensqualität.

Quellenverweise

  • https://www.kleintierspezialisten.de/de/infothek/orthopaedische-chirurgie/hueftgelenkdysplasie-hd
  • https://www.vergleichen-und-sparen.de/hundeversicherung/hundekrankheiten/hueftdysplasie/
  • https://www.dasgesundetier.de/magazin/artikel/hueftgelenkdysplasie-beim-hund
  • https://www.zooplus.de/magazin/hund/hundegesundheit-pflege/hueftgelenkdysplasie
  • https://www.petsdeli.de/magazin/hunde/hunde-gesundheit/hueftdysplasie-beim-hund-symptome-ursache-und-behandlung
  • https://idaplus.de/blog/Hueftgelenksdysplasie-beim-Hund-Deshalb-ist-fruehzeitiges-Handeln-so-wichtig
  • https://www.canosan.de/op-methoden-hueftgelenksdysplasie
  • https://dogs-tiger.de/blogs/hunde-magazin/huftgelenksdysplasie-hd-beim-hund
  • https://www.tierklinik-stp.at/hueftgelenksdysplasie/
  • https://vetevo.de/blogs/hund-ratgeber/hd-hund
  • https://happydog.de/hunderatgeber/hundegesundheit/gelenkproblemen-vorbeugen
  • https://www.irish-pure.de/hueftgelenksdysplasie-hund/
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