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Hallo und herzlich willkommen zu unserem spannenden Thema rund um die gigantischen Vierbeiner unserer Welt! – Die zehn größten Hunderassen der Welt. Wenn du ein Hundefreund, oder einfach nur neugierig auf die größten Hunderassen bist, dann bist du hier genau richtig.
Viele von uns sind fasziniert von der schieren Größe und dem majestätischen Aussehen einiger Hunderassen. Große Hunde haben oft eine beeindruckende Präsenz, die sowohl Ehrfurcht als auch Zuneigung hervorrufen kann. Aber was macht diese Riesen unter den Hunden eigentlich aus? Sind sie nur wegen ihrer Größe besonders oder steckt da mehr dahinter?
In unserem Ratgeber wollen wir diese Fragen beantworten und dir einen Einblick in die Welt der größten Hunderassen geben. Wir werden nicht nur ihre Größe und ihr Erscheinungsbild betrachten, sondern auch ihre Persönlichkeiten, ihre Geschichte und was sie zu so besonderen Begleitern macht.
Du interessierst dich für ruhige Hunderassen?
- Lehari, Gabriele (Autor)
Letzte Aktualisierung am 2024-12-01 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Was heißt bei Hunderassen eigentlich groß und was sind die Riesen?
Wenn wir von großen Hunderassen sprechen, reden wir nicht nur von Hunden, die ein bisschen höher als der Durchschnitt sind. Wir sprechen von wahren Kolossen, deren bloße Anwesenheit beeindruckt. Diese Hunde heben sich durch ihre außergewöhnliche Größe, ihr Gewicht und ihre imposante Statur von anderen Rassen ab.
Groß kann in diesem Kontext verschiedene Dinge bedeuten. Für einige zählt vor allem die Schulterhöhe, also wie hoch ein Hund vom Boden bis zum höchsten Punkt seiner Schultern steht. Andere wiederum legen mehr Wert auf das Gewicht. Ein Hund kann beispielsweise sehr hochgewachsen sein, aber relativ schlank, während ein anderer vielleicht kürzer ist, aber durch seine Masse und Stärke beeindruckt.
Die Riesen unter den Hunden
Bei den Riesen unter den Hunden sprechen wir von beeindruckenden Geschöpfen, die sowohl in der Höhe als auch im Gewicht weit über dem Durchschnitt liegen. Diese Hunde sind nicht nur groß, sie sind monumental. Ihre Erscheinung kann fast schon mythisch wirken, und es ist kein Wunder, dass sie oft im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen, wo immer sie auftauchen.
Aber wer sind diese Giganten genau? Wir werden gleich einige der größten Hunderassen der Welt vorstellen und dabei auch aufzeigen, was sie so einzigartig macht. Von der berühmten Deutschen Dogge bis zu weniger bekannten, aber ebenso beeindruckenden Rassen wie dem Irischen Wolfshund, es gibt eine faszinierende Vielfalt unter den größten Hunden der Welt.
Bleib dran, denn im nächsten Abschnitt werden wir diese wunderbaren Riesen genauer unter die Lupe nehmen und dir zeigen, warum sie so viel mehr sind als nur ihre beeindruckende Größe!
Die Einteilung der Hunde nach Größe kann auf Basis von Schulterhöhe und/oder Gewicht erfolgen:
Hier ist eine grobe Einteilung: die größten Hunderassen der Welt!
Mini oder kleine Hunderassen
- Schulterhöhe: Unter 30 cm
- Gewicht: 1 bis 10 kg
- Beispiele: Chihuahua, Zwergpinscher, Pomeranian
Mittelgroße Hunderassen
- Schulterhöhe: 30 bis 60 cm
- Gewicht: 10 bis 25 kg
- Beispiele: Beagle, Cocker Spaniel, Border Collie
Große Hunderassen
- Schulterhöhe: 60 bis 70 cm
- Gewicht: 25 bis 40 kg
- Beispiele: Golden Retriever, Labrador Retriever, Deutscher Schäferhund
Riesen oder sehr große Hunderassen
- Schulterhöhe: Über 70 cm
- Gewicht: 40 kg und mehr
- Beispiele: Deutsche Dogge, Irischer Wolfshund, Bernhardiner
Was sind die größten Hunderassen der Welt – Unsere Liste mit einer kurzen Erklärung?
Wichtiger Hinweis zu den Größenangaben von Hunderassen:
Es ist wichtig, im Hinterkopf zu behalten, dass es innerhalb jeder Rasse oft Variationen gibt. Die von uns angegebenen Größen und Gewichte sind allgemeine Richtlinien, die auf den Durchschnittswerten und Rassestandards basieren. Es ist jedoch möglich, dass einzelne Hunde einer Rasse von diesen Standards abweichen können.
Die Größe eines Hundes kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, einschließlich Genetik, Ernährung und die Umgebung, in der er aufwächst. Daher ist es nicht ungewöhnlich, Hunde zu finden, die größer oder kleiner als der angegebene Durchschnitt sind.
Bei der Betrachtung dieser beeindruckenden Hunderassen sollten wir also nicht nur ihre physischen Merkmale, sondern auch ihre individuellen Persönlichkeiten, ihr Verhalten und ihre besonderen Bedürfnisse in Betracht ziehen. Diese Riesen auf vier Pfoten sind mehr als nur ihre Größe – sie sind treue Begleiter mit eigenen einzigartigen Geschichten und Charakterzügen.
1. Deutsche Dogge
- Größe: Schulterhöhe bis zu 80 cm oder mehr.
- Bekanntes Beispiel: Der Hund Zeus hielt den Guinness-Weltrekord als der größte Hund der Welt.
- Geschichte: Ursprünglich in Deutschland gezüchtet, wurden Deutsche Doggen als Jagdhunde für Großwild eingesetzt.
- Einsatzgebiet: Heute sind sie beliebte Familienhunde, bekannt für ihre Sanftmut und Geduld.
- Besonderheiten: Trotz ihrer immensen Größe sind Deutsche Doggen als liebevolle „sanfte Riesen“ bekannt, die gut mit Kindern und anderen Haustieren auskommen.
2. Irischer Wolfshund
- Größe: Kann über 80 cm Schulterhöhe erreichen.
- Geschichte: Eine sehr alte Rasse, die ursprünglich für die Jagd auf Wölfe und Elche in Irland gezüchtet wurde.
- Einsatzgebiet: Heutzutage sind sie eher Begleithunde als Jäger.
- Lebensraum: Passen sich gut an das Leben in Familien an, benötigen aber viel Platz und Bewegung.
- Charakteristika: Sie sind für ihre ruhige Natur und Freundlichkeit bekannt, benötigen aber wegen ihrer Größe und Kraft eine konsequente Erziehung.
3. Neufundländer
- Größe: Erreichen eine Schulterhöhe von etwa 70 cm und wiegen bis zu 70 kg.
- Berühmtes Beispiel: Der Neufundländer „Nana“ in „Peter Pan“.
- Geschichte: Stammt aus der kanadischen Provinz Neufundland, wo sie als Arbeitshunde eingesetzt wurden.
- Einsatzgebiet: Berühmt für ihre Schwimmfähigkeiten und Rettungseinsätze im Wasser.
- Besonderheiten: Neufundländer sind liebevolle und geduldige Familienhunde, die auch als „sanfte Riesen“ bekannt sind.
4. Bernhardiner
- Größe: Bis zu 90 cm Schulterhöhe und bis zu 120 kg Gewicht.
- Historische Figur: Barry, der berühmte Rettungshund.
- Geschichte: Ursprünglich in der Schweiz als Rettungshunde eingesetzt, insbesondere am Großen Sankt Bernhard Pass.
- Einsatzgebiet: Heute vor allem als Familienhunde beliebt.
- Charakteristik: Bernhardiner sind für ihre ruhige, freundliche Art und ihre Liebe zu Kindern bekannt.
5. Englische Mastiff
- Größe: Einer der schwersten Hunderassen, kann über 70 cm Schulterhöhe und über 100 kg wiegen.
- Bekanntes Beispiel: Der Mastiff Aicama Zorba war einmal als der schwerste und längste Hund im Guinness-Buch der Rekorde verzeichnet.
- Geschichte: Ihre Wurzeln reichen zurück ins antike England, wo sie als Wach- und Kriegshunde eingesetzt wurden.
- Einsatzgebiet: Heute sind sie vor allem ruhige und treue Familienhunde.
- Besonderheiten: Trotz ihrer beeindruckenden Größe sind sie bekannt für ihr sanftes Wesen und ihre Geduld mit Kindern.
6. Tibetdogge (Tibetan Mastiff)
- Größe: Schulterhöhe bis zu 76 cm, mit einem Gewicht von bis zu 75 kg.
- Geschichte: Ursprünglich als Wachhunde für Nomaden und Klöster im Himalaya gezüchtet.
- Einsatzgebiet: Heutzutage als Wach- und Familienhunde beliebt.
- Lebensraum: Sie passen sich an verschiedene Umgebungen an, benötigen aber viel Platz.
- Charakteristika: Bekannt für ihre Unabhängigkeit und Schutzinstinkte. Sie sind loyal zu ihrer Familie, können aber gegenüber Fremden misstrauisch sein.
7. Sankt Bernhardshund (Saint Bernard)
- Größe: Kann eine Schulterhöhe von über 70 cm erreichen und bis zu 90 kg wiegen.
- Historische Rolle: Berühmt für ihre Rolle als Rettungshunde in den Schweizer Alpen.
- Geschichte: Gezüchtet für Rettungsarbeiten am Großen Sankt Bernhard Pass.
- Einsatzgebiet: Heute beliebte Familien- und Showhunde.
- Besonderheiten: Sie sind bekannt für ihre Geduld, Freundlichkeit und Liebe zu Kindern.
8. Anatolischer Hirtenhund (Anatolian Shepherd)
- Größe: Schulterhöhe bis zu 75 cm und Gewicht bis zu 65 kg.
- Geschichte: Stammt aus der Türkei, wo er zum Schutz von Herden gegen Raubtiere gezüchtet wurde.
- Einsatzgebiet: Heute auch als Wach- und Familienhunde beliebt.
- Charakteristika: Diese Hunde sind intelligent, unabhängig und besitzen starke Schutzinstinkte. Sie benötigen erfahrene Besitzer und konsequente Erziehung.
9. Kaukasischer Owtscharka (Caucasian Shepherd Dog)
- Größe: Schulterhöhe bis zu 75 cm, Gewicht bis zu 70 kg.
- Geschichte: Ursprünglich im Kaukasus als Wachhunde für Schafherden.
- Einsatzgebiet: Wird auch heute noch als Schutzhund eingesetzt, aber auch als Familienhund.
- Besonderheiten: Bekannt für ihre Furchtlosigkeit und ihren starken Schutzinstinkt, benötigen sie eine konsequente Führung.
10. Leonberger
- Größe: Schulterhöhe bis zu 80 cm, Gewicht bis zu 75 kg.
- Geschichte: Im 19. Jahrhundert in Deutschland als eine Mischung aus Bernhardiner, Neufundländer und Pyrenäenberghund gezüchtet.
- Einsatzgebiet: Ursprünglich als Zughund, heute vor allem als Familien- und Therapiehund.
- Besonderheiten: Leonberger sind für ihre ruhige, freundliche Art und ihre Fähigkeit, gut mit Kindern und anderen Tieren auszukommen, bekannt.
Diese Hunderassen zeichnen sich nicht nur durch ihre beeindruckende Größe aus, sondern auch durch ihre vielfältigen Einsatzgebiete, ihre einzigartigen Persönlichkeiten und ihre reiche Geschichte. Sie sind wunderbare Beispiele für die Vielseitigkeit und den Charme großer Hunde.
Merke: die Unterschiede
Bei den meisten Hunderassen gibt es Größenunterschiede zwischen männlichen und weiblichen Hunden. Diese Unterschiede sind in der Regel genetisch bedingt und spiegeln ein Phänomen wider, das als Geschlechtsdimorphismus bekannt ist.
Dazu gehören:
- Größenunterschiede: Bei vielen Hunderassen sind die männlichen Hunde größer und schwerer als die weiblichen. Dies kann sich in einer höheren Schulterhöhe und einem höheren Gewicht ausdrücken. Die Größenunterschiede können bei einigen Rassen deutlicher ausgeprägt sein, während sie bei anderen weniger auffällig sind.
- Beispiel für Größenunterschiede: Bei Rassen wie der Deutschen Dogge, dem Irischen Wolfshund und dem Bernhardiner, die ohnehin zu den größeren Rassen gehören, ist es nicht ungewöhnlich, dass männliche Hunde einige Zentimeter größer und deutlich schwerer als ihre weiblichen Pendants sind.
- Bedeutung für Zucht und Auswahl: Diese Größenunterschiede sind für Züchter und Hundebesitzer wichtig, besonders wenn es um spezifische Anforderungen oder Vorlieben geht. Bei der Auswahl eines Hundes für Zucht, Show oder einfach als Haustier kann die erwartete Größe des ausgewachsenen Hundes eine Rolle spielen.
- Gesundheitliche Aspekte: Bei einigen großen Rassen kann die Größe auch Einfluss auf die Gesundheit haben. Größere Hunde, insbesondere die Männchen, können anfälliger für bestimmte gesundheitliche Probleme sein, wie Gelenkerkrankungen.
Generell kann festgehalten werden, dass bei den meisten Hunderassen männliche Hunde tendenziell größer sind als weibliche. Diese Unterschiede sind ein normaler Teil der genetischen Variation innerhalb einer Rasse. Beim Umgang mit großen Hunderassen ist es wichtig, sowohl die physischen Eigenschaften als auch die individuellen Bedürfnisse des Tieres zu berücksichtigen.
Zeus im „Interview“
Und was war der größte bekannte Hund der Welt?
Zeus, die Deutsche Dogge
- Größe: Zeus erreichte eine Schulterhöhe von beeindruckenden 111,8 cm (44 Zoll).
- Gewicht: Sein Gewicht lag bei etwa 70,3 kg (155 Pfund).
- Lebenszeitraum: Zeus lebte von 2008 bis 2014.
- Besitzer: Er gehörte der Familie Doorlag in Otsego, Michigan, USA.
- Charakteristika: Wie viele Deutsche Doggen war auch Zeus ein sanfter Riese, der trotz seiner enormen Größe ein freundliches und gutmütiges Temperament zeigte.
Auf seinen Hinterbeinen stehend, erreichte Zeus eine Höhe von über 2,2 Metern. Seine immense Größe machte ihn zu einem medialen Phänomen und zu einer lokalen Berühmtheit. Zeus ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Deutsche Doggen trotz ihrer beeindruckenden Größe liebevolle und sanfte Familienhunde sein können.
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